Schlechte Arbeitsbedingungen gepaart mit Druck von oben
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist unter der Kollegen an sich in Ordnung wird aber durch die Überbelastung der Mitarbeiter zu Nichte gemacht, da alle permanent überlastet sind und auf dem Zahnfleisch laufen. Gesehen wird das von den Führungskräften nicht. Aber der Burnout sieht das und entlohnt einen entsprechend.
Kommunikation
Entscheidungen werden nicht transparent kommuniziert und wenn man noch zu den Ablegern des Haupt-Sitzes gehört darf man sich freuen, dass einem überhaupt etwas mitgeteilt wird.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollege Zusammenhalt war innerhalb der Baustellenteams sehr gut. Was aber keineswegs an dem Arbeitgeber lag. Durch den Druck und das Gefühl gemeinsam im Schlamassel zu sitzen bildete sich Zusammenhalt. Daher war es auch Gang und gebe unbezahlte Überstunden zu leisten.
Work-Life-Balance
Grauenvoll. Hier wird seitens des Arbeitgebers auf nichts geachtet. Daher werden Neulinge auch regelmäßig verbrannt. Es gehört zum guten Ton sein Privatleben für die Firma zu opfern.
Vorgesetztenverhalten
Fluktuation wird nicht erkannt. Empathie ist nicht vorhandenen. Abmachungen wie z.B. über Überstunden werden nicht eingehalten.
Arbeitsbedingungen
Pläne werden ungerne ausgedruckt, da ja der Laptop da ist. Einen Grundriss auf dem Laptop anzuschauen ohne externen Monitor macht aber nicht so Spaß. Tablets gibt es ebenfalls nicht. Für Drucker und Kaffeemaschinen muss man kämpfen. Es gab mitunter Fälle wo man als Bauleiter zusätzlich das Baubüro samt WC reinigen musste. Auch gab es Fälle wo man Verbrauchsmaterial wie Klopapier und Seife aus eigener Tasche bezahlen musste.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unterdurchschnittlich.
Image
Nach außen hin gut, aber auf Kosten der Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen sind da, aber das liegt daran, dass Bauleiter am laufenden Band verbrannt werden. Man kann hier schon Mal Oberbauleiter werden ohne Berufserfahrung nur, weil man der letzte auf der Baustelle ist. Burnout inklusive.