For a fitter planet. Tolle Vision. Leider trifft das Sprichwort "Der Fisch stinkt vom Kopf her" voll und ganz zu.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Die Vision des Unternehmens ist toll. Und es gibt so viel Potenzial und tolle Dinge, die man umsetzen könnte. Mit etwas mehr Struktur.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Es wird viel geredet, aber wenig in die Tat umgesetzt. Es wäre Dingen zumindest ein bisschen Zeit zu geben. Und den Mitarbeitern mehr Vertrauen zu schenken. Also ehrlich gemeintes Vertrauen.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Weniger reden, mehr machen. Ehrliche Wertschätzung, statt oberflächliches Gelaber.
Arbeitsatmosphäre
Die Firma hat eine tolle Vision. Leider ändert sich fast täglich oder wöchentlich die Meinung der Führungsriege. So auch die Einschätzung der Leistung der Mitarbeiter. Heute HOT morgen FLOP.
Somit hatten viele Mitarbeiter Angst den Job zu verlieren. Das überschattet oft den Arbeitsalltag.
Kommunikation
Wenn man nicht weiß wie man ein erfolgreiches Business Model aus Neuseeland auch in Deutschland nachhaltig festigt, dann wird es auch schwierig klar und offen zu kommunizieren.
Kollegenzusammenhalt
Vordergründig alles "one tribe", am Ende ist es aber nicht authentisch. Schade eigentlich. ich habe aber auch schöne Erinnerungen.
Work-Life-Balance
Das wechselt. Ich habe grundsätzlich kein Problem viel zu arbeiten, daher möchte ich mich nicht beschweren.
Vorgesetztenverhalten
Es gab gute und Momente der Wertschätzung. Leider hat man sich oft gefragt wie aufrichtig das gemeint war.
Es gibt keinen kriesensicheren Job und man muss Leistung erbringen - gleichzeitig wäre es wirklich wertschätzend mal ein ehrliches Danke zu hören
Dafür muss man auch nicht 1 Mio Management Büchet lesen.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich spannendes Unternehmen mit viel Potenzial. Daher gäbe es spannende Dinge, die man angehen könnte - leider kommt man oft nicht dazu aufgrund der often Richtungswechsel.
Gleichberechtigung
Als Mann wurde man gut bezahlt. Das war gut. Die weiblichen Kollegen wurden oft schlechter bezahlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ok
Arbeitsbedingungen
Das Office im Co-Workingspace ist super. Und sehr zentral. Leider kann man seinen Job nicht wirklich gut umsetzen, da die grundlegende Strategie fehlt. Kein Wunder, wenn im Management Team nur Ja-Sager sitzen. Es gibt einfach keine klare Marschrichtung und daher wurde das gewünschte Wachstum nie erreicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
LES MILLS International interessiert und engagiert sich für soziale Zwecke. Einige Projekte werden dann auch nach Deutschland getragen. Soziales Bewusstsein für die Mitarbeiter gibt es nur in Maßen. Es ist einfacher die Fehler bei den Arbeiterbienen zu suchen als im Management. Daher mussten viele Kollegen gehen. Manche waren über Nacht weg, obwohl man damit nie gerechnet hätte. Die Angst war oft spürbar. Zumal man nicht wusste, was sich das Management Team als nächstes überlegt. Und kurz darauf wieder verwirft.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird viel verlangt und mäßig bezahlt. Ich zähle keine Stunden und arbeite gerne, große Sprünge gehen nicht.
Image
Es gibt viel Potenzial, leider wird dies nicht richtig gefördert. Das erklärt auch warum viele Mitarbeiter trotz der inspirierenden Arbeit aus NZ in Deutschland mäßig gut über das Unternehmen denken/reden.
Karriere/Weiterbildung
Wer warum befördert wurde war nicht immer klar. Aber manchen Entscheidungen muss man auch nicht verstehen. Zumal man nicht in alles Einblicke hat.