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Leuphana 
Universität 
Lüneburg
Bewertung

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Vermeiden Sie die Leuphana, es gibt bessere Arbeitgeber

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Leuphana Universität Lüneburg in Lüneburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die Leuphana braucht dringend bessere Führungskräfte und eine bessere Kommunikationspolitik und ein besseres Informationssystem und weniger Cliquen und überhaupt.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist meiner Meinung nach schlecht bis toxisch. Denn es bilden sich Cliquen mit entsprechendem Verhalten (auch neuen) Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber, das in meinem Fall zur Ausgrenzung und zu gegen meine Person gerichteten Beleidigungen geführt hat – auch vor meinem Vorgesetzten, der sitzend alles geduldet hat.

Niemand füllt sich für irgendetwas verantwortlich. Ich meine, es herrscht eine bestimmte Haltung gegenüber Verantwortungen, die sich vielleicht am deutlichsten erkennen lässt, wenn Fragen auftauchen oder wenn die Cliquen sich untereinander unterhalten. Man kommt einfach nicht weiter. Die Meinung, dass Verantwortungen zur Kenntnis genommen und nach dem Kaffeeklatsch wieder vergessen werden, ist nur leicht übertreiben.

Oberflächlich sind viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nett. Unter der Oberfläche aber brodelt's – gefühlt bei allen. Abgesehen von meinen persönlichen Erfahrungen habe ich mehr als einmal zusehen müssen, als ein älterer Mitarbeiter einen jüngeren Mitarbeiter in scharfer und beleidigender Form heruntergemacht hat. Diese Fälle schockierten mich immer wieder zutiefst – bis zur Hilflosigkeit.

Kommunikation

Meines Erachtens wohnt der Kommunikation an der Leuphana ein Spannungsverhältnis inne. Es wird viel gesprochen, aber sehr wenig kommuniziert. Und wenn kommuniziert wurde, dann von oben herab.

Hinzu kommt, dass man ermutigt wird, Vorschläge zu machen, selbst die geringsten Probleme anzusprechen etc. Aber Vorschläge werden nicht gern gesehen und Probleme werden auf inkompetentester Art und Weise ignoriert oder verleugnet.

Kollegenzusammenhalt

Meiner Erfahrung nach gibt es Kollegenzusammenhalt nur unter den Cliquen. Außerhalb der Cliquen sind manche Kolleginnen und Kollegen zwar nett, aber sie halten nicht zusammen. Mein Eindruck: Es ist nicht in ihrem Interesse zusammenzuhalten.

Es wird auch gern und häufig über andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesprochen. Das Wort »Gerüchteküche« fiel mir oft ein.

Für mich führten beide Umstände dazu, das ich niemandem wirklich vertrauen konnte – ja, niemandem vertrauen wollte. Außerhalb der Cliquen ist man nicht allein. Das Wort wäre zu schwach. Man wird ausgegrenzt.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist diese hervorragend. Man kann kommen und gehen, wie man will. Es gibt Gleitzeit und andere Rahmenbedingungen, die zweifelsohne zur guten Work-Life-Balance führen. Andererseits gibt es nur wenige Stunden am Tag, während derer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Platz und erreichbar sind, wenn man selbst am Platz und erreichbar ist. In meinen Augen erschwerte diese Tatsache die Zusammenarbeit. Bei der Leuphana fällt die Work-Life-Balance zur Last der Arbeit. In meinem Fall führte dies dazu, dass meine Arbeit keine erfüllende war. Sicher: Ich hatte mehr Leben, aber die Work war »out of balance«. Schön ist anders.

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter war furchtbar. Er versteht nichts vom Management, nichts von Menschenführung und nichts von Fairness.

Interessante Aufgaben

60% der Aufgaben: Man kann diese an einem Nachmittag lernen.
30% der Aufgaben: Augen zu und durch.
10% der Aufgaben: interessant.

Gleichberechtigung

Meiner Erfahrung nach gab nichts, woran ich Gleichberechtigungsmaßnahmen erkennen konnte.

Umgang mit älteren Kollegen

Meiner Erfahrung nach war der Umgang mit älteren Kolleginnen und Kollegen nicht das Problem. Der Umgang mit jüngeren Kolleginnen und Kollegen war das Problem, wie oben kurz geschildert.

Arbeitsbedingungen

Das Informationssystem ist furchtbar, da dieses unter anderem die physikalische Aktenführung nachmachen will. Es stellt also eine höchstmoderne IT-Leistung dar, der nicht zeitgemäße Denkweisen in der IT und IT-Gestaltung zugrundeliegen. In der digitalen Welt gibt es – das ist zumindest meine Erfahrung bei anderen IT-Vorhaben, die ich beruflich begleitet habe – keinen Grund die physikalische Welt eins-zu-eins abzubilden. Das Resultat: Jede Aufgabe erfolgt so Klick, Klick, Klick, Klick, Klick, Klick, Klick, Klick, Klick, Klick, Klick, Klick. Man kriegt Muckis im Zeigefinger.

Ich habe auch das Gefühl, dass dieses System mit dem Ziel der Umständlichkeit und des schlechten user experience gestaltet wurde. Bei jedem Update wurden bereits vorgenommene Änderungen rückgängig gemacht – man wusste nie welche, sodass jedes Update ungewollte Überraschungen mit sich gebracht hat.

Bei Änderungswünschen kam häufig die Antwort, dass der Wunsch unmöglich umgesetzt werden kann oder dass er dem Hersteller gemeldet wurde. Immer wieder wurde der Eindruck vermittelt, dass der Status-quo zwar furchtbar, aber nicht zu verbessern ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zum Umweltbewusstsein kann ich nur sagen, ich konnte keins feststellen – viel Papier und somit viel Verschwendung. Zum Sozialbewusstsein kann ich auch nur sagen, ich konnte keins feststellen.

Gehalt/Sozialleistungen

öffentlicher Dienst halt


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