Einblicke in das Königreich des Betreuten Einzelwohnens
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten von 8:30 Uhr oder 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr. Mo bis Frei
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt ist unterirdisch.
Fahrkostenzuschuss zur Monatskarte: 3,50,- nach der Probezeit und selbstverständlich nur per vorherigem Antrag
Restriktion fühlt sich in dieser Einrichtung wie eine weit verzweigte Krake an, deren Tentakeln sich so verästelt haben, dass sie keinen Freiraum für konsturktives inklusives päd. Arbeiten lassen.
Verbesserungsvorschläge
Es wird höchste Zeit, dass sich das Konzept des Betreuten Einzelwohnens öffnet. Bedingt durch die päd. Kontrolle aller Bereiche ist das bislang nicht möglich, was sehr schade ist.
Das begrenzt und blockiert die inklusive Ausrichtung der Arbeitsbedingungen und verhindert die sinnvolle Arbeit aller am Prozess Beteiligten "Hand in Hand"
Die Kontrolle der päd. Leitung sowie der Einfluss auf Teambildungsprozesse lassen diese zu einer "Theatervorstellung" geraten, da unter diesen Bedingungen die reflektive Arbeit wohl kaum möglich ist.
Auf dem Papier wird sich gerne in höchsten Tönen gelobt. Das sollte kritisch stimmen
Beim Einstellungsgespräch empfiehlt es sich, die Gehaltsabsprache schriftlich zu vereinbaren, da diese leicht anders und wesentlich geringer als im Bewerbungsgespräch vereinbart, ausfallen kann.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist nach den Prioritäten der beiden päd. Leiterinnen ausgerichtet und wird von hieraus geführt, geleitet und in allen Bereichen kontrolliert
Kommunikation
schlecht
Kollegenzusammenhalt
gibt es im Grunde nicht. Die externe Supervision ist eine reine Schauveranstaltung, weil diese leider auch durch die päd- Leitungen kontrolliert werden.
Work-Life-Balance
gibt es nicht
Vorgesetztenverhalten
Kontrolle auf allen Arbeitsebenen bis hin zu den Teammeetings
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben gäbe es viele. Inklusive und nachhaltige Entwicklungen werden von den päd. Leitungen blockiert.
Gleichberechtigung
Gibt es weder im Team noch für die BewohnerInnen
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere KollegInnen, die sich weiterbilden, werden gemobbt.
Arbeitsbedingungen
völlig veraltet, Mobiliar, Computer und Eletronik ist museumsreif.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
gibt es in dieser Einrichtung kaum
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unter der Norm
Image
Die Homepage sowie die Prospekte aus Papier sind sehr geduldig.
Es gibt tolles Filmmaterial zu den BewohnerInnen, das ein wenig wie "eingeübt" ausschaut
Karriere/Weiterbildung
Die Dependanz in der Grenzallee hat zwei päd. Leitungen, auf deren Schultern alles, was im Konzept "Betreutes Einzelwohnen" verankert ist, getragen wird. Es gibt Arbeitsbereiche, wie die Zusammenarbeit mit den Sozialstationen oder mit den Haushaltshilfen, die hier die deutliche Überforderung der Leitung spiegeln. Gerade weil die beiden "Königinnen" alle Arbeitsbereiche unter sich aufgeteilt haben, gibt es für Führungskräfte keine Entwicklungsmöglichkeiten. Sobald ein/e Kolleg/In hier Bedarfe anmeldet, wird gemobbt, kontrolliert und/oder dafür gesorgt, dass diese/r KollegIn soweit ausgegrenzt wird, dass die Vertragsauflösung selbstverständlich auch von den beiden "Königinnen" vorgeschlagen wird.