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Libelle 
AG
Bewertung

Tolle Produkte, aber schlechtes Management

1,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Libelle AG in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Na die guten Produkte und das Vertrauen der Kunden. Hoffe das lässt sich noch ein bischen erhalten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Komplett fehlende Kommunikation und kein Vertrauen in das was die MA tun.

Verbesserungsvorschläge

Das wichtigste Gut sind die MA und die sollte man nicht so schlecht behandeln. Durch Mikromanagment zeigt man den MA kein Vertrauen.
Die Strategie sollte nicht alle 6 Monate über den Haufen geschmissen werden. Das macht auch wieder die neue Strategie unglaubwürdig.

Arbeitsatmosphäre

Vom Top-Management kommt kein Lob - nur Kritik. Teils wird diese Kritik auch vor der kompletten Gruppe oder Firma geäussert. Dies auch in schreiender Lautstärke.
Dadurch herrscht auch eine Stimmung des Misstrauens.

Kommunikation

Informationen werden an die Mitarbeiter eigentlich nicht weitergegeben bzw. nur die aller nötigsten.
Wenn sich etwas an Zielen oder Strategie ändert bekommt man das nur per Zufall mit.

Kollegenzusammenhalt

War schon gut und man hat sich gegenseitig geholfen.
Durch das Verhalten des Top-Managements wird dies leider vergiftet.

Work-Life-Balance

Es wird viel gefordert und Überstunden werden erwartet.
Leider ist der Arbeitsdruck sehr hoch, so dass auch nicht mal Überstunden ausgeglichen werden können.
Top-Management lebt eigentlich nur für die Firma und dies wird eigentlich auch von den Mitarbeitern stillschweigend gefordert.
Wenn man krank ist, wird dies angezweifelt.

Vorgesetztenverhalten

Das mittlere Management war gut besetzt und hier hat auch ein reger Austausch von den MA in Richtung Vorgesetzter stattgefunden und vis-versa.
Leider wurde dieses entmachtet und ein Mikromanagement eingeführt.
Inzwischen wurde das komplette mittlere Management durch die Söhne, ohne Managementerfahrung, ersetzt.
Empathie kennt dieses Management nicht. Man hat wie eine Maschine zu funktionieren.
Es wird immer wieder "mitdenken" und "eigene Ideen" gefordert. Letztendlich haben aber eigene Ideen nie die Chance umgesetzt zu werden - wirkt leider demotivierend.

Interessante Aufgaben

Es sind tolle Produkte und man kann hier noch viel interessantes machen.
Leider wird gefordert, dass man immer noch zusätzliche Aufgaben übernimmt, aber keine abgibt.
Liegt wohl auch daran, dass schon bald mal die Hälfte der MA das Unternehmen verlassen hat.

Gleichberechtigung

Ist fast OK

Umgang mit älteren Kollegen

Vornerum gleiche Behandlung, hintenrum werden diese aber als eingefahren und nicht offen für Neues schlecht gemacht.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung ist gut.
Leider ist es im Sommer unerträglich heiss in den Büros. Da Home-Office nur 1 Tag pro Woche möglich ist, muss man dies leider ertragen. Wer gegen die 1 Tages-Regel verstösst, wird penibel kontrolliert, erhält gleich einen Rüffel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das höchste der Gefühle ist Mülltrennung.
Es werden keine sozialen Projekte unterstützt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind so mittelmässig, werden aber pünktlich bezahlt.
Sozialleistungen nur das Minimum.

Image

Auf dem Markt und bei den Kunden haben die Produkte und die MA einen guten Ruf.
Die MA standen hinter der Firma und den Produkten. Leider wird dies durch die schlechte Stimmung die vom Management kommt zunichte gemacht.

Karriere/Weiterbildung

Kleines Unternehmen und alle höheren Positionen sind fix besetzt. Somit keine Aufstiegschancen.
Weiterbildung nur wenn man selber dafür kämpft.

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