120 Bewertungen von Bewerbern
120 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
120 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
HR-Team wirkt überfordert.
Nehmt euch mehr Zeit für die Kommunikation mit euren BewerberInnen. Die Einladung zu den Terminen wurde vergessen oder falsche Zeiten durchgegeben. Anreden in den Mails (nachdem bereits Gespräche stattgefunden haben) waren falsch und der Bewerbungsstand musste immer proaktiv erfragt werden.
Nach einem professionellen Erstgespräch habe ich trotz x-facher Nachfrage nie mehr etwas gehört. Nicht mal eine Absage bekommen. Schlicht nichts.
keine
Wer Menschen oder "Human Resources" ermutigt sich zu bewerben, dem sollte man wenigstens eine Absage schicken. Auch wenn es nur um eine Copy and Paste Standard-Absage ist. Soviel Anstand und Respekt sollte einem Unternehmen schon wichtige sein. Aber das zeigt den aktuellen Stand der Gesellschaft wider. Leider.
Ich bin dankbar, dass mir eine Rückmeldung bzgl. Bearbeitung meiner Aufgabe gegeben wurde. Deswegen möchte ich hier eine Rückmeldung zu dieser Bewertung geben: Bis auf einen Punkt fand ich die Bewertungskriterien nicht angemessen. Ich nenne als Beispiel einen Punkt. Es wurde kommentiert, dass mein code keine Struktur hatte (nur in einem Jupyter Notebook geschrieben wurde), simple in python geschrieben sei z. B. keine custom functions oder Objekte beinhaltete.
Fazit für die Bewerber:
1. Es wird erwartet, dass Ihr 2-3 Tage für die Aufgabe Zeit investiert.
2. Komplexität, in dem Code oder in der Struktur, wird positiv bewertet und zwar nicht als Mittel zum Zweck sondern als ein Ziel in sich!
Feedback für die Führungskräfte:
Eine Bewertung, in der dem Aussehen, der Struktur, der Komplexität und dem Volumen genau so viel Gewicht gegeben wird wie dem tatsächlichen Inhalt, benachteiligt die Bewerber wie ich, die arbeiten und nur 4-5 Stunden für die Aufgabe Zeit investieren können und bevorzugt die Bewerber, die nicht arbeiten.
Meines Erachtens ein Unternehmen im Wandel von Start-Up zum professionell geführten Unternehmen mit einer klaren Geschäftsidee; ein toller Weg, wenngleich das Gehaltsniveau noch Start-Up-Niveau vermuten lässt.
Wie vorherige Bewertungen kann ich bestätigen, dass Lichtblick seine Kommunikation und Wertschätzung gegenüber dem Bewerber verbessern und den Prozess gegebenenfalls verschlanken sollte:
- Die Rückmeldung nach jeder Bewerbungsrunde erfolgte immer erst nach Nachfrage. Nach mehrwöchigen Warten kam die Rückmeldung jedes Mal (!) direkt nachdem ich nochmal nachgehakt habe. Das muss nicht sein und wirkt unprofessionell. Dadurch wurde der Bewerbungsprozess um einige Wochen verlängert.
- Als finale Absage kam eine kurze Mail mit dem Verweis, dass ich die technische Qualifikation für die Stelle nicht voll erfüllen würde. Mit dem Feedback kann ich leben. Allerdings hatte ich nach dem ersten Kennlerngespräch eine Case Study angefertigt, welche von der Führungskraft für gut befunden wurde. Das hat einen bitteren Beigeschmack, denn entweder wurde die Case Study nie genau angeschaut oder es gab einen anderen Grund für die Absage. Das ist weder wertschätzend noch ehrlich. Darüber hinaus wurde in der Absage-Mail von einem versuchten Anruf geschrieben, welchen es definitiv nie gegeben hat.
Transparente Kommunikation, mehr Zeit für die Gespräche einplanen (Absage von Teilnehmern; abgehetzte Gesprächspartner) und eine Rückmeldung nach mehreren Gesprächsrunde geben (hier gabs gar keine nach der letzten Runde)
Verkürzt den Prozess, ihr kein Tech Unternehmen wie Google oder Facebook. Wenn jemand einen ganzen oder sogar mehrere Arbeitstage in eine Hausaufgabe investiert und diese sich dann nur kurz vorm nächsten Interview von einer Person, die kurzfristig einspringen musste, überflogen wird, um sie dann nur sehr Oberflächlich zu besprechen, ist dass ggü. dem Bewerber nicht Respektvoll und eine Zeitverschwendung für alle Beteiligten.
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