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Lindera 
GmbH
Bewertung

Naja ...

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Grundprodukt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Verbesserungsvorschläge + Die Behandlung der Mitarbeiter. Sie sind es, die die Firma wirklich voran treiben, nicht die Führungsetage. Leider ist die Führungskultur zu 100 % zahlengetrieben. Und das in der Gesundheitsbranche. Sehr schwach. Die Behandlung der Mitarbeiter, nicht nur Push sondern auch mal nachfragen wie es denn wirklich jedem geht, darauf wartet man vergeblich. Unerfahrenheit und reines Finanzdenken bestimmen leider den Alltag. Wirklich schade.

Verbesserungsvorschläge

Organisation: Viel klarere und bessere Strukturen innerhalb der Firma. Keiner blickt wirklich durch. Klare und vor allem soziale Führung! Nach über 5 Jahren kein wirklich klares internes Konzept. Mehr Benefits für alle Mitarbeiter. Mehr Urlaub von Anfang an. Klarere Stellenbeschreibungen. Mehr Mitarbeitermotivation. Insgesamt gibt es sehr viel zu verbessern ...
Sprache/ Kommunikation: Eine wirklich schwierige "Amtssprache". Deutsch, Englisch und Fachbegriffe werden wild durcheinandergewirbelt. Leider völlig sinnlos. Durch die, leider bei vielen Start Ups übliche, Verwendung und Vermischung von deutschen-, fremdsprachigen- und Fachbegriffen kommt es eher zu Komplikationen als zur Verbesserung. Zum Beispiel Albert Einstein hat es geschafft, dass Wissenschaft für jeden verständlich wird. Indem er eine einfache und verständliche Sprache ohne wenig Fachbegriffe und ohne die Vermischung von Sprachen benutzt hat. Bei Lindera ist eher das Gegenteil der Fall. Schade.

Arbeitsatmosphäre

Start Up (nach über 5 Jahren? 2017 gegründet) -Kultur mit sehr vielen Aufgaben und oft fehlendem roten Faden. Miserable Strukturen nach 5 Jahren am Markt. Onboarding = Do it yourself, also absolut miserabel.
Dauerstress. Aus meiner Sicht ganz klar ein Führungsproblem.

Kommunikation

Sehr viel Kommunikation. Leider viel Lärm um nichts. Die Führung versucht englisch als ''Amtssprache'' zu implementieren. Man fragt sich oft warum. Über 90% des Geschäfts laufen in Deutschland. Die wirklich wichtigen Dinge erfährt man eher 1:1. Schade.

Kollegenzusammenhalt

Im Team gut.

Work-Life-Balance

Absolut nicht zeitgemäß. Anfangs nur 26 Tage Urlaub. Durch angeblich umweltfreundliche Ziele (meistens sind sie eher wirtschaftlicher Art) wird sehr viel auf den einzelnen Arbeitnehmer abgewälzt. Somit steigt der Druck und bei einzelnen somit auch die gesundheitlichen Belastungen. Auch hier klar ein Führungsproblem.

Vorgesetztenverhalten

Im Team gut. Nach oben wird es schwieriger.

Interessante Aufgaben

Langweilig wird es nicht. Aber wirklich interessant sind die Aufgaben nicht.

Gleichberechtigung

Es gibt kaum ältere und nur wenige männliche Mitarbeiter. Und wenn doch, dann werden sie behandelt wie die Mehrheit der sehr jungen und eher weiblichen Mitarbeiter. Schade.

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe ,,Gleichberechtigung,,.

Arbeitsbedingungen

Firma seit 2017 aktiv. Miserables Onboarding. Alles wird auf die Arbeitnehmer abgewälzt. Echt schade. Veraltete IT im Home Office, das Office ist relativ aktuell. Aber auch dort ist die Technik ziemlich hinterher. Für ein über 80 % Home-Office Unternehmen insgesamt nicht besonders gut. Im Home Office fehlende Strukturen und nicht besonders hochwertige Grundausstattung. Vieles muss nachbestellt oder getauscht werden. Somit hoher Verwaltungsaufwand und fehlende Ökobilanz. Keine wirklichen Benefits für die Mitarbeiter. Ziemlich schwach.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein:
Kein Betriebsrat. Nur Jahresverträge. Hohe Fluktuation. Kollegen im anderen Team wurden nach nur 7 Wochen während der Probezeit gekündigt obwohl sie sogar während Krankheit gearbeitet haben. Absolutes NoGo, das ist schwach!

Eine Person dominiert das Unternehmen extrem. Leider nicht besonders sozial und sehr egoistisch. Sehr viel wird auf den Arbeitnehmer abgewälzt. Ob das wirklich immer gut für die Sozial-/ Ökobilanz ist, das ist sehr fraglich. Die wirtschaftliche Bilanz aus Arbeitgebersicht ist dann natürlich besser.

Umwelt: Ob eine fehlende Dienstwagenregelung (auch da gibt es sehr moderne Anbieter) für den Außendienst wirklich die Ökobilanz enorm verbessern, das darf bezweifelt werden. Die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs ist nicht immer wirklich besser wenn man für kurze und lange Strecken enorm lang unterwegs ist. Ausfälle und Verspätungen bei Bus und Bahn sind weder gut für die Umwelt noch wirtschaftlich für das Unternehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Siehe auch Umwelt- / Sozialbewusstsein.

Gehalt: Kein Bonus. Kein Urlaubsgeld. Kein Weihnachtsgeld. Nicht wirklich der Leistung und den Zielsetzungen entsprechend. Bei einer Mischung aus IT und Gesundheitsbranche sollte eigentlich besser bezahlt werden und besonders für Home Office Mitarbeiter sollten mehr Benefits gegeben werden. Weder Jobrad noch Urban Sports Club werden akuell angeboten. Da kann noch sehr viel nachgebessert werden.

Sozialleistungen:
Aktuell kein Betriebsrat vorhanden!
Eine intensive Betrachtung der Stellenausschreibungen sagt vieles. Viel Text mit wenig Aussage. Stand 08/22 absolut ohne Struktur.

Image

Wenn von den Kunden die Aussage ,, ... oh, schon wieder jemand neues ... ,, kommt, dann ist das eher peinlich für die Firma. Schade.

Karriere/Weiterbildung

Bisher wurde seitens Arbeitgeber nie nachgefragt. Auch in den Meetings kein Thema. Also nicht gut. Ein jährliches Mitarbeiterorientierungsgespräch, vielleicht auch anonym per Fragebogen, so etwas sucht man aktuell (08-2022) vergeblich. Schade.

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