Hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Standort, Umfeld, menschlich guter Umgang unter vielen Angestellten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die unnötige Konfrontation bei so vielen Vorhaben, mit der man zu oft bei minus 100 anfängt und sich erstmal für den Arbeitgeber entschuldigen muss.
Verbesserungsvorschläge
An den Werten arbeiten, sich teilweise klar distanzieren und in der Realität ankommen.
Arbeitsatmosphäre
Eher kühl und unpersönlich. Schwer zu verstehen, woran man ist.
Kommunikation
Ich bekomme zu wenig mit, Nachfragen werden ignoriert/ weggelächelt. Die wenigstens fühlen sich als Teil einer Gemeinschaft, denke ich.
Kollegenzusammenhalt
Siehe oben - manche Leute tun sich aus Desillusion zusammen, aber halt irgendwie gefühlt gegen den Arbeitgeber. Es gibt aber auch echt nette Leute.
Work-Life-Balance
Aus der Zeit gefallen.
Vorgesetztenverhalten
Menschlich oft ok, aber keine Role Models!
Interessante Aufgaben
In meinem Bereich durchaus interessant - muss man sich aber selbst erarbeiten, was auch in Ordnung ist.
Gleichberechtigung
Patriarchalischer Grundton schwingt ziemlich oft mit, meistens unangemessen und nicht relevant.
Umgang mit älteren Kollegen
Absolut ok.
Arbeitsbedingungen
Sehr gutes Essen, Ausstattung ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen bei der Recherche "zur Familie" vorab. Ich hatte gehofft, dass es so schlimm nicht sein kann, was leider eine falsche Hoffnung war. Mittlerweile schäme ich mich teilweise und kann viele Werte überhaupt nicht teilen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Package ist fair für die Region.
Image
Siehe oben. Das schlechte Image steht nicht für einen Großteil der Belegschaft, aber für einige Kernpersonen. Ist ja teilweise auch öffentlich nachlesbar und leider Realität, was ich halt anfangs nicht wahrhaben wollte.
Karriere/Weiterbildung
Im Vergleich ganz ok, gibt schon gute Möglichkeiten.