Nicht für Jede/n das Richtige
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt ok. Internationales Team. Meist herzlich, es wird auch gemenschelt. Aber wie so oft: Mit dem Einen passt es, mit der Anderen nicht.
Kommunikation
Internationales Unternehmen, was bedeutet, dass Englisch die Teamsprache ist. Dadurch gehen Feinheiten verloren. Besonders wenn es um spezifische Dinge geht, die schwer zu übersetzen sind.
Kollegenzusammenhalt
Hängt immer davon ab, wie man sich selbst einbringt. Ich gehörte da nicht hin und fühlte mich zu keiner Sekunde wohl.
Work-Life-Balance
Das ist schon okay. Das habe ich schon schlimmer erlebt.
Vorgesetztenverhalten
Da muss man trennen. Die weiblichen Führungskräfte sind meist sehr zugewandt und kommunikativ stark. Die männlichen Führungskräfte neigen vereinzelt zu Narzissmus und Rücksichtslosigkeit.
Interessante Aufgaben
Der Job war überhaupt nicht so, wie er mir während der Interviews erklärt wurde. Ich empfand die meisten Aufgaben als lästig und wenig zielführend.
Gleichberechtigung
Für mich kaum zu bewerten, da ich nur kurz da war. Insgesamt schien es aber okay zu sein. Zumindest Herkunft spielte keine Rolle. Werden Männer bevorzugt? Ich denke schon. Das Buddy-Game gibt es dort wie fast überall.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier konnte ich nichts Negatives feststellen. Schien mir vorbildlich zu sein.
Arbeitsbedingungen
Büro lieblos, Technik nicht up to date. WLAN eine Katastrophe. War gar nicht mein Fall. Kein Wunder, dass die meisten gern von zu Hause arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein lassen wir mal raus. Das kümmert dort niemanden. Sozialbewusstsein ist vorhanden. Es gibt viele gute Projekte und Initiativen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war in Ordnung und marktüblich.
Image
Das Image ist sicherlich sehr gut. Hat natürlich nicht immer was mit der Realität zu tun.
Karriere/Weiterbildung
Von dem, was mir erzählt wurde, fand hier wenig statt. Weiterbildungen zahlt man meist privat. Da geht mehr.