Elektroabteilung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeit bei einem relativ gutem Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lange Arbeitszeiten mit wenig Freizeitausgleich.
Leiharbeiter werden nicht sonderlich gut behandelt.
Internes Mopping.
Verbesserungsvorschläge
Familiäre Strukturen sollten aufgebrochen werden und realistisch angegangen werden.
Arbeitsatmosphäre
Durch das forsche Klima in der Elektroabteilung ist die Kommunikation dementsprechend kühler. Jeder ist sich selbst der nächste und Fehler werden nur im Beisein von Weisungsbefugten aufgezeigt, um so seine Qualitäten zu zeigen.
Kollegenzusammenhalt
Elektroabteilung gibt es zwei Gruppen. Die einen halten zusammen, bei der anderen wechseln die Mitarbeiter hochfrequentierend.
Ein "aushalten" von 2Tagen bis 3 Monate keine Seltenheit.
Es wird gemoppt wo es nur geht, auch durch Fremddienstleister, weil dieser sich gut mit einen der wenigen festen Mitarbeiter versteht.
Work-Life-Balance
Durch die sehr hohe Montagetätigkeit und den nicht gerade niedrig angesetzten Arbeitsstunden von Mo-Fr (täglich mind. 12h inkl. An/Abreise). So geht es Montag 7Uhr los, um Freitag pünktlich 17Uhr in der Firma zu sein. Oftmals verkehrsbedingt auch später.
Dadurch ist keine Balance zu erwarten.
Privat sollte man(n) eine starke belastbare Partnerin haben sonst hält das nicht lange wie bei so manchen langjährigen Mitarbeitern.
Vorgesetztenverhalten
Habe ich selten gesehen. Meist nur telefonischer Kontakt.
Interessante Aufgaben
Sind oftmals sehr rudimentäre Elektrikertätigkeiten, nichts weltbewegendes und soweit ich überblicken konnte immer das selbe.
Umgang mit älteren Kollegen
Aufgrund dessen, das es nicht besonders viele Ältere gibt kann hierzu nichts gesagt werden.
Sicherlich spielt die angenehme Arbeitszeit mit einhergehener Reisetätigkeit eine große Rolle die Ältere davon abhält hier anzufangen.
Arbeitsbedingungen
Kurzum katastrophale wenn man einen geregelten Arbeitsalltag erwartet.
In dem Bereich wird erwartet, wenn man beim Kunden auf Montage ist 12h teils sogar 19h (neunzehn!!!) am Tag zu arbeiten.
Das wird sehr gern bei Leiharbeitern gesehen die jedoch dadurch keinerlei Vorteile durch eine mögliche Freisetzung zu erwarten haben.
Jeder bekommt ein Laptop und Handy.
Eigenes Auto muss selbstverständlich eingebracht werden, welches jedoch mit 30Cent/Km bezahlt wird. Nur was passiert, wenn man während des Schaffens einen Unfall hat, ist man mit seinem privaten PKW einfach nur angeschmiert...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Konnte keine Signifikanten Bemühungen festgestellt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
War insbesondere durch den sehr hohen Anteil an Montagetätigkeiten recht hoch.
Jedoch hat man keine Zeit dieses auszugeben.
Image
Ein recht schlechter Ruf bei den Fremdfirmen, wenn man sich die Mühe macht dies zu hinterfragen und keine Firmenlayalität ausstrahlt.
Karriere/Weiterbildung
Große Versprechungen nicht viel dahinter.
Fehlendes Wissen sollte schnellstmöglichst eingesogen werden auch das wofür man dort nicht vorgesehen war.
Als Sprungbrett um Berufserfahrungen zu sammeln kann dieses Unternehmen genutzt werden. Auf Dauer sollten viele Abstriche gezogen werden.