Entwicklung wird versprochen aber nie vorangetrieben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung; bei Problemen wird von den meisten weggeschaut bzw nicht kommuniziert; organisatorisches Chaos; Änderungen werden versprochen die nie in Kraft treten
Verbesserungsvorschläge
Sogenannte Prozessoptimierer sollten sich Arbeitsabläufe auch mal mit dem Willen etwas verbessern zu wollen, anschauen gehen.
Sinnvolle Investitionen tätigen: Geiz an der falschen Stelle wird nie zu Wachstum oder Erfolg führen. Außerdem verscheucht diese Einstellung einige Mitarbeiter
Ausbildungsprogramm komplett überarbeiten oder das Angebot auszubilden streichen
Das Gehalt ist für die Branche leider absolut lächerlich
Arbeitsatmosphäre
Wenn man seine Arbeit gewissenhaft ausführt hat man seine Ruhe, wobei von dem ein oder anderen Vorgesetzten natürlich schon mal mehr mal weniger Druck gemacht wird, aber wo nicht.
Kommunikation
Abgöttisch schlecht. Von Vorgesetzten werden kaum Informationen weitergegeben, was zwar als erfahrener Mitarbeiter meist nicht schlimm ist. Werden dann aber Fehler gemacht, weil Einzelheiten nicht kommuniziert wurden, ist das Gemecker groß
Kollegenzusammenhalt
Zumindest bei mir in der Abteilung hilft man sich immer gerne und versteht sich
Work-Life-Balance
38h Woche, man kann meistens pünktlich Feierabend machen und freitags um 11:15 regulär Arbeitsende. Vorallem letzteres ein Vorteil den viele Kollegen schätzen und den man nicht überall hat. Außerdem keine regelmäßige Schichtarbeit und das Gleitzeitsystem ist flexibel
Vorgesetztenverhalten
Mit Problemen und Anregungen wird man meines Erachtens in der Fertigung im Stich gelassen. Nach dem Motto „ist halt so, hilf dir selbst dann hilft dir Gott“. Dennoch muss man sagen dass Vorgesetzte für Bedürfnisse der Mitarbeiter ein offenes Ohr haben und beispielsweise auch kurzfristig benötigter Urlaub in den meisten Fällen gewährt wird
Interessante Aufgaben
Es gibt schlimmeres in der metallindustrie. Ich denke hier ist für jeden Arbeitertyp etwas dabei. Von herausfordernden Arbeitesplätzen bis zu routinemäßigen Arbeiten wie in der Maschinenbedienung
Gleichberechtigung
hier habe ich persönlich nie schlechte Erfahrungen gesammelt. Auch als junger Kollege hat man die Chance sich relativ zügig unter Beweis zu stellen und respektiert zu werden
Umgang mit älteren Kollegen
Nie schlechte Erfahrungen gemacht
Arbeitsbedingungen
unterirdisch.
Werkzeug und Hilfsmittel sind hier Fremdwörter Selbst bei kleinsten Anschaffungen wird gezögert und sich von oben 3x überlegt ob es wirklich nötig ist. Oder ob es nicht eine billigere Alternative gibt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht besonders schlecht aber auch nicht besonders gut. Der werbeslogan „dem klima zu liebe“ war mir schon immer ein Rätsel
Gehalt/Sozialleistungen
lieber Bürgergeld beantragen
Karriere/Weiterbildung
Hier bleibt man stehen. Klar wird ab und an eine neue Maschine angeschafft aber das meiste kann man sich selbst beibringen. Insofern man sich nicht selbst um eine Weiterbildung wie zb Techniker bemüht, ist hier die Fertigung Endstation. Die Verwahrlosung langjähriger Mitarbeiter wird einfach akzeptiert und hingenommen