Ein Arbeitgeber im öffentlichen Dienst, wie er leibt und lebt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzender Umgang, etwas weniger Ellbogen Mentalität als in der freien Wirtschaft, kein stempeln und flexible Arbeitszeiten, 30 Tage Urlaub
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben, v. A. sinnlose Bürokratie, wenig Digitalisierung, niedrige Bezahlung
Verbesserungsvorschläge
Bessere Bezahlung, Abbau von Bürokratie, sinnvollere Einteilung von Geldern
Arbeitsatmosphäre
Größtenteils gut, wertschätzend und freundlich.
Kommunikation
An vielen Stellen leider katastrophal schlecht.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten ermöglichen es.
Vorgesetztenverhalten
Hängt natürlich stark von der Einzelperson ab, in meinem Fall meistens okay. Vom Präsidium etc. bekomme ich kaum etwas mit.
Interessante Aufgaben
Leider nur beschränkt, da man Schwierigkeiten hat gute Leute im technischen Bereich zu finden. Dadurch fallen viele "blöde" Aufgaben an, weil sie halt sonst niemand erledigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele ältere Kolleginnen und Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Moderne Hardware und Software, wenn auch teilweise unter der Fuchtel einer alles kontrollierenden und einschränkenden IT.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe selten eine (Sach) - Gelderverschwendung erlebt wie hier. Für das "einfache" Personal muss das Geld hart erkämpft werden, während noch gutes Mobiliar oder funktionale Technik weggeworfen werden müssen und z. T. unsinnige Forschungsprojekte mit Millionen € gefördert werden. Die Förderung sozialer Events wurden ebenfalls komplett gestrichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Technische und administrative Berufe müssen im öffentlichen Dienst unbedingt besser honoriert werden, statt nur mit Sicherheit zu locken.
Image
Verstaubt und bürokratisch, leider stimmt es.