Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

DOCSTR 
GmbH
Bewertung

Viel Show nach Außen und wenig Inhalt

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Flurfunk auf einem Level, den ich noch nie vorher gesehen hatte
-Lügen, Intrigen - man fühlt sich wie in einer schlechten Daily-Soap

Verbesserungsvorschläge

Es sollte grundsätzliche jeden Führungsposition im Unternehmen mal überdacht werden. Ein Großteil der Personen mit Einfluss ist nicht dafür gemacht. Außerdem wären Schulungen zum Thema Sozialkompetenz angebracht. Versprechen, die nicht eingehalten werden können, sollten nicht gemacht werden.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich sehr viel Überwachung der Arbeit. Das wenige Vertrauen in die Mitarbeiter macht eine gute Arbeitsatmosphäre kaputt.

Kommunikation

Mit Mitarbeitern wird kaum gesprochen. Selbst Entscheidungen, die das Unternehmen und deren Struktur betreffen wurden erst sehr spät an die Mitarbeiter kommuniziert. Monatliche Betriebsversammlungen waren eher sporadisch.

Kollegenzusammenhalt

Die einzelnen Teams halten sehr gut zusammen und helfen sich gegenseitig, sobald ein „gemeinsamer Feind“ als neue Führungskraft eingestellt wurde. Ansonsten schauen die meisten auf sich selbst und geben nur nach außen vor gute Teamplayer zu sein. Der Zusammenhalt leidet durch die überdurchschnittliche Fluktuation. Es gab vor allem im Vertrieb einen kleinen Kern an sogenannten „langjährigen“ (max. 1-1,5 Jahre Betriebszugehörigkeit) Mitarbeitern. Viele kündigen bereits nach einem Jahr und einige schaffen es nicht über die Probezeit hinaus.

Work-Life-Balance

Großraumbüro. Alle telefonieren oder sind am reden und lachen. Das macht eine vernünftige Arbeit sehr schwer. Nach manchen Tagen geht man da raus und hat nur noch Kopfschmerzen. Mobiles Arbeiten würde sich anbieten, bei der Anzahl an täglichen Telefonaten. Allerdings wird HO geduldet, aber ist eher unerwünscht. Offiziell gab es einen Tag pro Woche für das ganze Unternehmen. Personen, die weiter oben in der Nahrungskette waren, waren allerdings öfter im Home Office. Eine Abteilung durfte nur alle 2 Wochen einen Home Office Tag machen und wenn Vorgesetzte ein persönliches Problem mit jemanden hatten wurde auch gerne mal Home Office komplett verboten für einzelne Personen.

Vorgesetztenverhalten

Schlimm. In diesem Unternehmen gab es einige wenige Vorgesetzte, die wussten was sie tun und auch einige Sozialkompetenzen mitbringen. Die meisten werden absolut unnachvollziehbar eingesetzt. Es gab Vorgesetzte mit Aggressionsproblemen, die Mitarbeiter im Großraumbüro für alle hörbar in Grund und Boden geschrien haben.

Interessante Aufgaben

Immer das Gleiche. Am Anfang hatte man noch Freiheiten Entscheidungen zu treffen, jedoch mit Reduzierung der Aufträge und schlechteren Zahlen wurden immer mehr Freiheiten genommen. Am Ende musste für jede Aktion und jedes Angebot von der Teamleitung eine Erlaubnis eingeholt werden. Die hatten aber auch nicht viel zu entscheiden, weil die Vertriebsleitung alles mitbekommen wollte und niemanden vertraut hat.

Gleichberechtigung

Schwer zu beantworten. Es gab viele Frauen in Führungspositionen. Allerdings wurden Führungspositionen unabhängig vom Geschlecht nur nach Sympathie vergeben ungeachtet vor der Eignung.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kolleginnen und Kollegen wurden immer gut ins Team integriert.

Arbeitsbedingungen

Hardware war gut. Software war teils eigens programmiert und teils gekauft. Es gab hin und wieder Softwareprobleme. Allerdings in normalen Umfang. Es gab Wasser und Kaffee kostenlos, sowie den tollen Obstkorb (der natürlich laut Führungskräfte alle Missstände in diesem Unternehmen wieder gut macht). Allerdings war es aufgrund der Lärmbelastung im Büro schwierig ordentlich zu arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war pünktlich. Die Höhe war Verhandlungs- bzw. Glückssache je nachdem mit wem man verhandelt hat und wie diese Person gelaunt war. Sozialleistungen sind gut allerdings habe ich mich immer gefragt wieso eine betriebliche Krankenversicherung anstatt einer betrieblichen Altersvorsorge eingeführt wurde, aber ist Ansichtssache.

Image

Image stimmt nicht mit der Realität überein. Nach außen positioniert sich die Firma meiner Meinung nach komplett anders. Es wird gesagt, dass wir eine große Familie sind, die den Krankenhäusern helfen möchten. Mag sein, dass es so auch mal war. Aber mittlerweile einfach ein überteuerter Anbieter von Arbeitskräften, die teilweise nicht richtig überprüft werden. Untereinander herrschte immer sehr viel Spannung und „dicke Luft“.

Karriere/Weiterbildung

Einige interne Schulungen wurden ab und zu angeboten. Sie wurden von internen Mitarbeitern gehalten, die wenig Ahnung davon hatten wie Schulungen gehalten werden. Karrieremöglichkeiten wurden immer angeboten, allerdings wurden dann bestimmte vorgeschlagene/abgesprochene Positionen auch gerne mal aus Gesprächsprotokollen entfernt wurden. Wie weiter oben schon gesagt war es meist egal, welche Qualifikation man hatte. Beförderungen wurden nach Sympathie vergeben. Und Mitarbeiter wurden mit leeren Versprechen hingehalten.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Evelyn HöferHead of Recruiting

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank für deine ehrliche und ausführliche Rückmeldung. Es tut uns leid zu hören, dass du deine Zeit bei uns als nicht so positiv empfunden hast, wie wir es uns wünschen. Gleichzeitig sehen wir deine Kritik als Chance, weiter zu wachsen und besser zu werden. Viele der angesprochenen Punkte nehmen wir sehr ernst und arbeiten bereits daran, Verbesserungen umzusetzen.

Zu einigen den von dir genannten Punkten möchten wir gerne Stellung nehmen:
1. Arbeitsatmosphäre und Kommunikation:
Wir verstehen, dass eine offene und vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre zentral ist. In den letzten Monaten haben wir bereits damit begonnen, regelmäßige Mitarbeiterbefragungen und Feedbackgespräche einzuführen, um ein besseres Stimmungsbild zu erhalten. Zudem setzen wir auf mehr Transparenz durch regelmäßige Updates aus der Unternehmensführung, um unsere Mitarbeitenden besser einzubeziehen.
2. Führungsverhalten und Sozialkompetenz:
Deine Rückmeldung zu den Führungskräften nehmen wir sehr ernst. Wir haben bereits begonnen, ein neues Trainingsprogramm für unsere Führungskräfte einzuführen.
3. Work-Life-Balance und Homeoffice-Regelungen:
Die Homeoffice-Regelungen sind bei uns bewusst flexibel gehalten und können individuell mit der jeweiligen Führungskraft abgestimmt werden. Unser Ziel ist es, im ganzheitlichen Unternehmenskontext, auf einzelnen Mitarbeitenden bestmöglich einzugehen.

Falls du weiterhin Gesprächs- und Klärungsbedarf hast, kannst du gerne jederzeit auf uns zu kommen.
Wir wünschen dir auf deinem weiteren Weg alles Gute.

Anmelden