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Löwenstein 
Medical
Bewertung

Sicherer Arbeitsplatz mit Stressfaktor

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Löwenstein Medical SE & Co. KG in Bad Ems gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- sicherer Arbeitsplatz
- pünktliche Gehaltszahlung
- Gleitzeit
- Parkplätze, leider zu wenige
- Essenszulage
- kostenloser Tee und Kaffee

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Homeoffice

Verbesserungsvorschläge

Bitte vor weitreichenden Entscheidungen unbedingt mit den Mitarbeitern sprechen. Die kürzliche Abschaffung des Homeoffice wurde sehr negativ aufgenommen. Es wurden keinerlei Gründe genannt. Ich habe noch nie erlebt wie eine Entscheidung die Belegschaft so runtergezogen hat. Das wurde von der Geschäftsführung total unterschätzt oder ignoriert. Ich hoffe, dass sich das nicht dauerhaft auf die Arbeitsmoral auswirkt oder die Bereitschaft hier überhaupt zu arbeiten und zu kündigen. Neue qualifizierte Mitarbeiter lassen sich so bestimmt auch nicht finden. Die aktuellen Forderungen einiger Gewerkschaften finde ich auch total überzogen, aber 1 Tag Homeoffice müsste doch drin sein. Mehr wollten die meisten auch nicht. Alle waren zufrieden, jetzt leider nicht mehr. Mal abgesehen davon, dass eine Infrastruktur für das mobile Arbeiten geschaffen wurde, die jetzt nicht mehr genutzt wird. Viele viele Laptops wurden angeschafft, viele Arbeitsstunden der IT usw. War bestimmt nicht ganz billig. Es hat übrigens auch hervorragend funktioniert. Es war kein Unterschied spürbar. Egal ob zu Hause oder im Büro gearbeitet wurde.

Arbeitsatmosphäre

Weitestgehend Arbeit ohne Druck von oben. Man kann seine Arbeit frei gestalten und selbst Entscheidungen treffen. Leider steht man unter Dauerstress durch ständiges Telefon.

Kommunikation

Sehr viele wichtige und unwichtige Informationen, die man sich nicht alle merken kann. Leider erfährt man für einen wichtige Dinge erst auf Umwegen. Das ist aber wahrscheinlich zum Teil auch der Unternehmensgröße geschuldet. Mitarbeiter A ändert irgendwas, weiß aber nicht, dass es für Mitarbeiter B wichtig ist.
Zur Kommunikation des die letzten Tage bestimmenden Themas, Abschaffung des Homeoffice:
Kathastrophal. Das einfach den Teamleitern zu überlassen war nicht richtig. Diese konnten nur die traurige Nachricht überbringen. Darüber hinaus hatten sie auch keine Informationen. Gründe, wenn es denn sachliche gibt, wurden nicht genannt.

Kollegenzusammenhalt

Bei uns im Team perfekt. Woanders aber auch, soweit ich das beurteilen kann.

Work-Life-Balance

5 - Tage - Woche mit Gleitzeit, wobei die Kernzeit zwischen 9 und 15.30 Uhr liegt. Freitags bis 14.30 Uhr bei einer 40-Stunden-Woche. Das Telefon muß allerdings bis 17 bzw. freitags 16 Uhr besetzt sein. Dazu gibt es Pläne, jeder kommt mal dran. Das ist aber kein Problem, kann man sich ja einrichten und ggf. auch tauschen.
Leider hat die Geschäftsführung das Homeoffice komplett abgeschafft, was in der heutigen Zeit zu keiner besseren Bewertung führen kann.

Vorgesetztenverhalten

Unsere Teamleiterin ist sehr empathisch und engagiert. Die Innendienstleitung könnte sich öfter mal blicken lassen, ist aber immer freundlich.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben. Langweilig wird es nie. Den Krankenkassen sei dank . Sie lassen sich immer wieder was neues einfallen um uns das Leben schwer zu machen.

Gleichberechtigung

Obere Führungsebene nur Männer, darunter bunt gemischt.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden nicht anders behandelt.

Arbeitsbedingungen

Soweit in Ordnung. Leider haben nicht alle eine Klimaanlage. Ist im Sommer doch etwas warm. Höhenverstellbare Schreibtische gegen Attest auf Kosten des Arbeitgebers.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die hier oft angesprochene Papiermenge liegt größtenteils an der Branche. Die Krankenkassen wollen leider weiterhin alles in Papierform.
Auch hier kann das Thema Homeoffice nicht ausgeblendet werden.
Kleine Rechnung ohne genauré Zahlen zu kennen: Ab April fahren alle wieder einen Tag mehr in der Woche nach Bad Ems. 52 Wochen / Jahr minus 6 Wochen Urlaub. Also 46 Wochen. Rechnen wir im Schnitt mit 10 Kilometern am Tag Fahrtweg. Sind 460 km im Jahr für einen Mitarbeiter. Bei geschätzt 300 betroffenen Mitarbeitern fahren wir 138000 km im Jahr ohne dass das sein müsste.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Einstiegsgehalt muß ausgehandelt werden. Danach jährliche Erhöhungen (2-3 %). 13. Gehalt und Prämienzahlungen. Mehr geht immer, ich bin aber zufrieden.


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Karriere/Weiterbildung

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