Mit offenen Augen in die falsche Richtung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele nette Kolleginnen und Kollegen, die einen, wo immer möglich und trotz der Umstände, unterstützen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- fehlender Tarifvertrag und Betriebsrat
- fehlende Vorbildfunktion von einzelnen Vorgesetzten
- nicht immer nachvollziehbare bzw. kommunizierte Entscheidungen, wofür Geld ausgegeben wird und wofür nicht
Verbesserungsvorschläge
Sich darauf besinnen, wo die Firma herkommt und welche Werte sie vertritt. Änderungen und Anpassungen sind notwendig und auch sinnvoll. Auf die Wurzeln besinnen und aus dem Verbund von mittelständigen Entsorgern keinen Konzern machen.
Arbeitsatmosphäre
Hat man den richtigen Vorgesetzten, hat man Glück.
Kommunikation
Der Flurfunk ist meist schneller wie die offizielle Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Wie überall. Es gibt gute Beispiele. Aber auch die üblichen Rangeleien.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist möglich. immer wieder zusätzliche Arbeit wegen schlechter Organisation.
Vorgesetztenverhalten
Bei Einzelpersonen eine Entwicklung in die falsche Richtung. Das Unternehmensleitbild gilt wohl doch nicht für alle?
Interessante Aufgaben
In der richtigen Abteilung bekommt man oder kann man sich auch interessante Aufgaben suchen. Verbesserungsvorschläge werden berücksichtigt.
Gleichberechtigung
Alte Rollenbilder sind noch tief verankert. Frauen bekommen (meist) weniger Gehalt für gleiche Arbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Erfahrung und das Fachwissen von langjährigen/älteren Kolleginnen und Kollegen zählt immer weniger. Man stellt eher jüngere Personen ein, die weniger Gehalt bekommen.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung mit Arbeitsmitteln (PC, Laptop, höhenverstellbare Tische ist gut). Die Büros sind klimatisiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Medaille hat zwei Seiten.
Das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit in der Firma wird hervorgehoben und auch durch Projekte der Azubis nach vorn gebracht.
Die Vorgaben bei den Autos (max. CO2 Ausstoß) gelten hir nicht für alle. Da fehlt die proklamierte Vorbildrolle.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keinen Tarifvertrag. Jede Person kämpft für sich. Wenn Leute dringend gebraucht werden, bekommen neue Kolleginnen/Kollegen auch mal das Gehalt von langjährigen Kolleginnen/Kollegen.
Image
Die aktuelle Fluktuation spricht eine eigene Sprache. Die Bewertung durch Kunden und Entsorger wird schlechter, weil immer wieder neues Personal angelernt werden muss und die "persönliche" Bindung verloren geht.
Karriere/Weiterbildung
Pluspunkt: Es gibt eine interne Akademie für Weiterbildung. Bei externen Weiterbildungen wird gern gespart.