Gemeinsam sind wir stark wird nur vom Vorstand bis zum Regionalbevollmächtigten gelebt. BStL bleiben außen vor!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nach den vielen Jahren kann ich nichts Gutes mehr berichten!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vertragsangelegenheiten wurden von dem Vorstand auf die sogenannte Außenorganisation in die Hände der Orga-Leiter geschoben, welche willkürlich mit den BStL/innen umgehen.
Kündigungen von Beratungsstellenleitern/innen ohne jegliche Gründe.
Seit Jahren willkürliche Kündigungen von BStL´s!
Allein zum 31.12.2024 wurden mehrere BStL/innen ohne Grund gekündigt oder einfach hingefahren, die Unterlagen abgeholt, ohne das diese je eine Kündigung erhalten haben.
So werden die BStL/innen in eine Notlage gestürzt, teilweise in den Bezug von Bürgergeld gedrängt. Viele sind nicht in der Lage sich eine neue Existenz aufzubauen, da die VLH die BStL bei den Finanzbehörden nicht abmeldet und so keine neue Arbeit bzw. Start über einen anderen Lohnsteuerhilfeverein möglich ist.
Arbeitsatmosphäre
Zu Beginn der Tätigkeit wird zwar viel versprochen, aber dann steht man alleine und muss sich irgendwie mit allem durchkämpfen. Viele neue BStL suchen sich dann Hilfe bei anderen erfahrenen BStL, da die zuständigen Regionalbevollmächtigten sich keine Zeit für die Einarbeitung nehmen.
Die Beratungsstellenleiter haben sich ihr eigenes Organisationsprofil in der Beratungsstelle geschaffen, um effektiv, mitgliederorientiert und betriebswirtschaftlich sehr gut zu arbeiten, was aber nicht honoriert wird. Durch immer neu eingeführte Boni und deren Kriterien, wird die Vergütung immer schlechter, da diese einfach nicht mehr zu erreichen sind. Übrig bleiben in der Beratungsstelle hohe Kosten und der Lohn für den Beratungsstellenleiter bewegt sich auf Mindestlohnniveau.
Kommunikation
Kommunikation mit Hauptverwaltung, Vorstand bis zu den RL einfach nur schlecht. Entweder gibt es keine Reaktionen, Antworten erst Wochen oder Monate später oder viel Reden und nichts Sagen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt findet nur unter den Beratungsstellenleitern statt. Dies ist aber von den oberen Etagen nicht gewünscht. Ständige Änderungen in der reginalen Zugehörigkeit. Jährlicher Wechsel der Reginalbevollmächtigten.
Work-Life-Balance
Es wird verlangt, dass man rund um die Uhr erreichbar ist, egal ob für das Mitglied oder die Führungsebenen. Urlaub max. 2 Wochen am Stück erwünscht. Bei Krankheit wird man gleich als überfordert eingeschätzt. Pflege von Angehörigen oder ganz und gar die Erziehung von Kleinstkindern sind absolut nicht erwünscht.
Vorgesetztenverhalten
einfach nur schlecht, schlechter, am schlechtesten
Verbesserungsvorschläge der Beratungsstellenleiter für die tägliche Arbeit sind nicht erwünscht und werden auch nicht umgesetzt.
Es wird viel Wert auf die Werte der VLH gelegt. Leider werden diese nicht vorgelebt, sondern nur von den Beratungsstellenleitern/innen verlangt. Der Sinn der Werte wird von den Führungskräft nicht verstanden. Aber in Hurraveranstaltungen wird sich auf die Schultern geklopft, was alles geschaffen wurde, dabei sind nur die Beratungsstellenleiter die Räder, die alles am Laufen halten und den Umsatz bringen.
Interessante Aufgaben
Das Hauptaugenmerk für die Beratungsstellenleiter liegt in der steuerlichen Beratung der Mitglieder, welche auch wirklich Spass macht.
Gleichberechtigung
Langjährige Mitarbeiter, vorallem Frauen haben keine Aufstiegschancen und deren Leistungen, werden nicht gewürdigt. Die gesamte Führungsriege in der Vorstandseetage besteht nur aus Männern.
Umgang mit älteren Kollegen
schlecht
Arbeitsbedingungen
ständige Probleme mit der Plattform und dem Steuerprogramm - deren Lösung wird über Jahre hingezogen
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt gravierende Unterschiede. Schnellwachsende Beratungsstellen mit hohem Mitgliederbestand sind mit den Jahren sehr benachteiligt und können die Vergütung nicht halten und sinken jährlich, da die Vorgaben und die Entwicklungsboni nicht mehr zu schaffen sind.
Image
allgemeine Unzufriedenheit
Karriere/Weiterbildung
sehr umfangreiches Schulungsangebot