Company first, (Employee-) Ego last
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele coole Benefits, junges Team, Hunde sind erlaubt, teilweise wirklich tolle Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation und die Kritikfähigkeit.
Verbesserungsvorschläge
Ehrliche, offene und direkte Kommunikation. Kritik zulassen und ggf. auch annehmen.
Wenn man Partner, Familie und Freunde anstellt, schafft man damit oft auch unangenehme Situationen für andere Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Er wird viel Wert auf eine gute Arbeitsatmosphäre gelegt. Fitnessraum, Tischtennisplatte und gut ausgestattete Küche sind schöne Benefits. Hunde sind erlaubt!!
Teilweise wird leider nur bis zum Ende der eigenen Tischplatte gearbeitet und gedacht. Selbstverständlichkeiten sollte man hier nicht voraussetzen.
Änderungen bzgl Regeln, des Teams etc. sind zudem an der Tagesordnung, was in einem Start-Up natürlich zu erwarten ist. Jedoch hat man nicht das Gefühl, dass es einem frei steht auch Kritik an diesen Änderungen auszuüben oder sich eine eigene Meinung dazu bilden zu können. Dinge einfach nur nur hinnehmen und akzeptieren ist nicht genug.
Wer alles hinnimmt, nicht auf die eigene Meinung setzt oder einfach wirklich mit allen Entscheidungen einverstanden ist, kann hier aber sicher sehr glücklich werden.
Kommunikation
Bei erfreulichen Themen und Nachrichten ist die Kommunikation von der Geschäftsführung stets gut, direkt und persönlich. Bei allem anderen wird lieber eine E-Mail geschrieben. Unter den Kollegen mal mehr und mal weniger gut.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise sehr gut, teilweise unterste Schubladen inkl. unnötiger Lästereien. Wer es sich mit den falschen Kolleg*innen verscherzt, braucht ein dickes Fell.
Work-Life-Balance
Urlaub kann relativ kurzfristig und frei genommen werden. Die Arbeitszeiten kann man sich im Rahmen der Kernarbeitszeit ebenfalls frei einteilen. Auch gelegentliche Abweichungen davon sind in Ausnahmefällen und nach Absprache kein Thema. Arbeitszeiten werden erfasst und Überstunden kann man abbummeln. Wer möchte kann hier theoretisch nach 8h den Stift fallen lassen und nach Hause gehen, ob das gerne gesehen ist und man dann wirklich beim richtigen Arbeitgeber gelandet ist, ist natürlich eine andere Frage, da hier schon erwartet wird, auch für den Job zu brennen.
Homeoffice ist in Ausnahmefällen möglich, aber nicht gerne gesehen.
Vorgesetztenverhalten
In der Zusammenarbeit sehr gut. Der Geschäftsführer ist auf der einen Seite sehr menschlich und hilft bei Fragen weiter. Zudem ist er bis zu einem gewissen Grad sehr bemüht, dass sich die Mitarbeiter wohl fühlen. Auf der anderen Seite hatte ich leider das Gefühl, dass einige Mitarbeiter so genommen werden, wie sie sind und andere wiederum nicht.
Kritik wird nur bedingt gut aufgenommen, die Kommunikation ist verbesserungsbedürftig.
Interessante Aufgaben
Schwer zu beurteilen, da das wohl sehr individuell ist. Insgesamt sollte hier aber eine große Flexibilität mitgebracht werden. Man erarbeitet sich in jedem Fall viel neues Wissen und kann viel dazu lernen.
Arbeitsbedingungen
Technisch ist jeder Mitarbeiter sehr gut mit eigenem Notebook, großem Bildschirm und Tastatur ausgestattet. Außerdem sind alle Schreibtische höhenverstellbar.
Das neue Büro ist leider sehr klein und eng, Lüften ist nur bedingt gut möglich. Gerade in Corona-Pandemie-Zeiten natürlich ein No-Go.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist erwartungsgemäß eher niedrig, vor allem für das Arbeitspensum. Wer sind reinhängt, kann sich hier aber schnell verbessern. Zusätzlich gibts die Option auf Bonuszahlungen, steuerfreie Sachbezüge und ein Jobticket.