Arbeitgeber absolut nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit, sich vieles selbst beizubringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das verschwendete Potential.
Arbeitsatmosphäre
Schlecht - es kommt vor, dass Mitarbeiter gegeneinander aufgehetzt werden, private Details geteilt oder negativ über das Aussehen einzelner Kollegen gesprochen wird. Der hohe Personaldurchlauf und die häufig unerwarteten Kündigungen verstärken die angespannte Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Solange man zustimmt, läuft alles gut. Äußert man jedoch eine abweichende Meinung, werden vertrauliche Details schnell im Büro verbreitet. Private Informationen, einschließlich des Privatlebens des Investors, werden bedenkenlos weitergegeben.
Die Geschäftsführung fordert häufig persönliche Gespräche zur besseren Verständigung mit den Mitarbeitern, blockiert jedoch Feedbackgespräche und geschäftliche Angelegenheiten. Mitarbeiter werden oft als unerfahren oder zu jung abgestempelt und sollen sich auf die Geschäftsführung verlassen, anstatt als Team zu arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Anfangs war der Kollegenzusammenhalt in Ordnung. Allerdings hat sich später herausgestellt, dass einige moralische Werte für ein paar extra Euro verkauft wurden.
Work-Life-Balance
Nachrichten auf dem Arbeitshandy und der privaten Nummer nach 22 Uhr waren die Regel. Ruhezeiten nach Reisen wurden nicht eingehalten und Wochenendarbeit erfolgte ohne vertragliche Vereinbarungen. Urlaub führte oft zu zusätzlichem Stress. Homeoffice war nur freitags erlaubt, mit regelmäßigen Kontrollanrufen - obwohl anders versprochen (3 Tage).
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der GF ist unprofessionell. Persönliche Themen aus dem Freundeskreis oder von Geschäftspartnern werden häufig in Meetings besprochen, was den Fokus auf geschäftliche Belange stört. Emotionale Ausbrüche der Geschäftsführung, wie Weinen bei Kritik oder rumschreien, sind ebenfalls regelmäßig.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen bot viele interessante und kreative Aufgaben, mit denen geworben wurde. Leider war die Mitgestaltung eingeschränkt, da der Kontrollwahn der GF übernahm.
Gleichberechtigung
Es gibt keine Gleichberechtigung.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen war genauso respektlos, wie der mit jüngeren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist zwar modern, wirkt jedoch uninspiriert und eher kopiert, ähnlich wie das ganze Konzept. Ausstattung mit brauchbaren Arbeitswerkzeugen war nicht selbstverständlich, wurde jedoch angepasst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eher weniger bis gar nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist unfair
Image
Rückblickend zeigt sich, dass das Image des Unternehmens nach außen hin stark beschädigt ist. Dies wurde besonders bei Partnerterminen deutlich, wo der negative Eindruck oft spürbar war. Zudem war bei Events stets ein begrenzter Kreis von immer denselben Kunden vertreten.
Karriere/Weiterbildung
keine