3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die 10 Jahre Berufserfahrung in meinem Lebenslauf, die mich zu einer sehr guten Firma geführt haben.
Peinlichstes Umsatzdenken, was die Firma letztendlich in den Abgrund führte. Keine kompetenten Vorgesetzten. Keine Wertschätzung. Keine Unterstützung bei Problemen. Keinerlei Trand nach oben in irgendeiner Weise. Ich kann hier persönlich aus meiner Sicht nur strengstens davon Abraten dieser Firma beizutreten.
Da dies zu meiner Zeit in der Firma persönlich schon keinen Anklang gefunden hatte werde ich mir hier die Zeit sparen.
Die Arbeitsatmosphäre war am Ende geprägt von Aufbruchsstimmung in vorm von Kündigungen, Lustlosigkeit und mangelnder Motivation. Wenn man morgens aufwacht und es einen graust jetzt wieder für diesen Arbeitgeber seine Zeit zu investieren, muss man schlichtweg gehen. Das bei jemanden wie mir zu schaffen, der quasi sein komplettes Berufsleben in dieser Firma verbracht hat, ist wohl eine der größten Leistungen, die die Firma LPR in junger Vergangenheit erzielt hat.
Das kann ich nur aus meiner Sicht beurteilen. Meine Kunden waren immer mit meiner Arbeit zufrieden, bekamen aber mit, dass die Techniker nicht mit der Firma LPR zufrieden sind. Ich würde das Image als eher schlecht bezeichnen.
Zu wenig Leute für die anstehende Arbeit. Hier muss man aber der Fairness halber sagen, wenn man seine Arbeitszeiten der gesetzlichen Regelungen eingehalten hat gab es auch keine Probleme. Bei Bereitschaften sieht das ganze aber wirklich gar nicht gut aus. Hier sind Kollegen teilweise 24/7 auf Bereitschaft. Ich bin hier kein Experte, aber das verstößt mMn gegen das ArbZG, wenn man trotzdem das Tagesgeschäft abdecken muss.
In einem Unternehmen, das jährlich Junge Leute verliert, wird es schwer sein Karriere zu machen. Eine Weiterentwicklung ist wegen des Verlustes der anspruchsvollen Tätigkeiten kaum möglich.
Sozialleistungen gab es bei mir nicht. Ich hatte nach 10 Jahren ein Gehaltsgespräch, indem sich herausstellte, dass ich seltenst krank bin, mein Zielumsatz übertreffe und meine Arbeit sehr zufriedenstellend ist. Das fand ich sehr schön zu hören, mehr Gehalt bekam ich allerdings nicht. Dies war der Punkt, an dem ich mich entschloss das Unternehmen zu verlassen.
Die Tagesrouten werden aufgrund von mangelnden Arbeitskräften schlecht geplant und bringen hunderte Kilometer Fahrtweg pro Tag mit sich. Zum Standort Neuss kann ich nichts sagen.
Wie gesagt kannte ich ja leider neue Kollegen nicht mehr. Aber das Team wurde durch Einzelgänger und falschem Stolz einzelner von einem guten Haufen an Leuten in ein egoistisches Team zerschlagen. Lästereien und Schlechtreden bei Vorgesetzten waren keine Seltenheit, und haben sogar zu einer Kündigung geführt. Der Vorschlag ein persönliches Meeting zu machen, um diese Probleme anzugreifen und zu beseitigen, wurde vom Vorgesetzten schriftlich bestätigt und zugesagt, fand dann aber einfach ohne Äußerung nie statt. So funktioniert mMn kein gesundes Team.
Kein emotionsloser,neutraler Kommentar möglich.
Auf offizielle E-Mails wie Empfehlung eines Teammeetings aufgrund von Unruhen im Team wie auch Anfragen auf ein Gehaltsgespräch wurden mit einem Anruf reagiert der Verwunderung ausdrückt, wieso da jetzt eine E-Mail kommt. Bei Fragen an den District Manager war das Endergebnis häufig "Das muss ich den Chef fragen", danach war das Thema meist totgeschwiegen worden. Wenn man der Firmeninternen "anonymen" Whistleblowerstelle eine Mail mit bedenken zukommen ließ, wurde am nächsten Tag der verdächtige Techniker telefonisch vom Vorgesetzten kontaktiert und eingeschüchtert, dies mache jetzt aber gar keinen guten Eindruck. (Ja das ist wirklich genauso passiert, und ist extrem bedenklich). Was mich aber letztendlich zu so einer ausführlichen Bewertung getrieben hat, obwohl ich dies eigentlich aufgrund der beidseitigen entspannten Kündigungsphase nicht tun wollte, ist das keiner aus Management oder Geschäftsleitung, nicht mal mein direkter Vorgesetzter, der mich seit Tag 1 kennt nach mehr als 10 Jahren sich bei mir verabschiedet hat. Lediglich von mir kam eine Abschiedsmail am letzten Arbeitstag. Zusätzlich musste ich erfahren das im Nachhinein völlig unnötig schlecht über mich geredet wurde.
Es wird wirklich sehr viel von einem abverlangt und das ohne Unterstützung der Vorgesetzten. Viele derer Tätigkeiten werden auch auf den Techniker abgegeben. Werkzeug muss immer das billigste sein und darf nur im Baumarkt gekauft werden. Wenn man im vorhandenen Online Katalog für 200 Euro sein komplettes Werkzeug nach 8 Jahren erneuert, landet das auf dem Schreibtisch vom Chef und hat einen Anruf vom direkten Vorgesetzten zur Folge. Man wird zu 90% der Zeit vom Vorgesetzten ignoriert, wobei das gut und schlecht sein kann.
Kommunikation zu Vorgesetzten:
Hier war die Kommunikation leider meist in Form von nicht stattfindenden Rückrufen(wirkte immer etwas wie "Das wird sich dann schon von alleine lösen") oder Lügen geprägt. Versprechungen als Antwort auf Beschwerden der Mitarbeiter wurden, zumindest wie ich das beurteilen kann, niemals eingehalten und nur ausgesprochen, um den Mitarbeiter zu beruhigen.
Kommunikation zu Kollegen:
Diese fand bedauerlicherweise mangels Teammeetings oder besonderen Anlässen (Weihnachtsfeier) nur über Telefonate während den Fahrten zwischen Kundenbesuchen statt. Ich hatte 2 Kollegen in meinem Team die ich über zwei Jahre bis hin zu meiner Kündigung nicht einmal getroffen hatte.
Kein emotionsloser,neutraler Kommentar möglich.
Die Tätigkeiten waren durchaus mal spannend und fordernd, am Ende waren es noch Plug-and-Play Austauscharbeiten. Für mich persönlich nicht mehr fordernd genug, um weiter in der Firma tätig zu sein.
Gestaltungs Freiraum
Nichts
Alles gut
Das auch die Geschäftsleitung kommt und fragt ob alles klappt oder es Probleme gibt, sie haben ein offenes Ohr und man kann eine Lösung finden.
Es ist keine Kantine da