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Luise 
Scheppler-Heim 
e.V.
Bewertung

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Ernüchternde Erfahrungen - Vorgesetztenverhalten und Kommunikation stark verbesserungswürdig

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt positive Aspekte, die erwähnt werden sollten. Einige wenige Kollegen bemühen sich trotz der schwierigen Atmosphäre, eine Zusammenarbeit zu fördern, und wenn man Glück hat, kann man in kleineren Teams produktiv arbeiten. Außerdem bietet das Unternehmen zumindest in der Theorie einige Weiterbildungsangebote, auch wenn deren Umsetzung oft zu wünschen übrig lässt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Besonders negativ fiel mir auf, dass das Unternehmen großen Wert auf Hierarchien legt. Entscheidungen werden in strikten, starren Strukturen getroffen, was den Prozess stark verlangsamt und es schwer macht, flexibel oder kreativ auf Herausforderungen zu reagieren. Diese Betonung der Hierarchie erschwert es auch, eigene Ideen einzubringen oder eigenverantwortlich zu handeln. Wer in einer flachen Organisationsstruktur besser zurechtkommt, wird hier enttäuscht sein.

Verbesserungsvorschläge

Eine klare und offene Kommunikation sollte höchste Priorität haben. Es muss mehr in die Mitarbeiterentwicklung investiert werden, statt die Fluktuation stillschweigend hinzunehmen. Auch sollte das Unternehmen gezielt Maßnahmen ergreifen, um das Vertrauen und den Zusammenhalt im Team zu stärken. Eine Kultur, die auf gegenseitiger Unterstützung und Fairness basiert, ist dringend erforderlich. Nur so kann das Unternehmen nachhaltig erfolgreich sein und seine Mitarbeiter langfristig motivieren.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war insgesamt sehr belastend. Es herrschte oft eine Stimmung des Misstrauens. Kollegen waren ständig unter Druck, was zu einer angespannten und wenig kollegialen Arbeitsumgebung führte. Statt eines Teams, das zusammenarbeitet und sich gegenseitig unterstützt, entstand eine Kultur des Konkurrenzdenkens. Dies hat den Arbeitsalltag sehr erschwert und es fiel schwer, sich auf die eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren.

Kommunikation

Die interne Kommunikation war chaotisch und in vielen Fällen schlicht nicht vorhanden. Wichtige Informationen wurden entweder nicht rechtzeitig oder gar nicht weitergegeben, was die Arbeit unnötig erschwerte. Mitarbeiter mussten oft selbst herausfinden, wie sie vorgehen sollten, weil klare Anweisungen fehlten. Diese Intransparenz führte nicht nur zu Verwirrung, sondern auch zu einem angespannten Arbeitsklima.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ließ stark zu wünschen übrig. Es herrschte eine Kultur des Misstrauens, in der einige Kollegen dazu neigten, andere bei kleinsten Fehlern oder Unregelmäßigkeiten zu "verpetzen", um sich selbst besser darzustellen. Dies führte zu einer ungesunden Wettbewerbskultur, in der gegenseitiges Unterstützen und Zusammenarbeiten kaum stattfand. Stattdessen wurde hinter dem Rücken gesprochen, und das Arbeitsumfeld fühlte sich oft feindselig an. Diese Atmosphäre machte es schwer, offen und produktiv zu arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskräfte zeigten wenig bis gar kein Interesse an der Förderung und Entwicklung der Mitarbeiter. Statt konstruktivem Feedback gab es oft nur Kritik, die weder hilfreich noch motivierend war. Die
Entscheidungen der Vorgesetzten wirkten willkürlich und wurden häufig ohne Rücksprache oder Transparenz getroffen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung war ebenfalls ein Problem. Es gab klare Unterschiede in der Behandlung von Mitarbeitern, sei es aufgrund des Alters oder der Position. Manche Mitarbeiter schienen mehr Möglichkeiten und Anerkennung zu erhalten als andere, was zu Frustration und Ungerechtigkeitsgefühl im Team führte.

Umgang mit älteren Kollegen

Besonders auffällig war, dass ältere Kollegen oft weniger wertgeschätzt wurden. Ihre langjährige Erfahrung wurde selten anerkannt, und man hatte das Gefühl, dass sie oft als „veraltet“ betrachtet und bei wichtigen Projekten oder Entscheidungen übergangen wurden.

Image

Das Image des Unternehmens nach außen stimmt leider überhaupt nicht mit der Realität überein. Während das Unternehmen sich als fortschrittlich und mitarbeiterorientiert darstellt, erleben die Mitarbeiter einen harten Kontrast: mangelnde Wertschätzung, fehlende Unterstützung und ein ständiger Druck ohne entsprechende Anerkennung.


Work-Life-Balance

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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