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Luise 
Scheppler-Heim 
e.V.
Bewertung

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Um die MitarbeiterInnen oder Adressaten dieser Arbeit geht es hier schon lange nicht mehr.

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Momentan nur das Gehalt.

Verbesserungsvorschläge

Eine gute Mitarbeiterführung und die Adressaten unserer Arbeit wieder in den Fokus nehmen.
Ein empathischer, wertschätzender von klaren Kommunikationsstrukturen geprägter Umgang wären ein Anfang. Ein konstruktiver Austausch, die klare Formulierung von Zielen und Verfolgung eben dieser ebenso.

Arbeitsatmosphäre

Durch ständige, willkürlich erscheinende Umstrukturierungen und mangelnde Kommunikation seitens der Vorgesetzten/Leitungsebene leidet die Arbeitsmotivation. Wünsche und Kritik werden nicht oder kaum gehört und wenn, dann geschieht damit nichts. Zur Not wird die Machtkarte ausgespielt. Mitarbeiterführung und ein empathisches Miteinander lassen zu wünschen übrig!

Kommunikation

Es wird ständig Besserung gelobt, zu spüren ist davon nichts. Die eigene Arbeit wird durch mangelnde Kommunikation maximal erschwert, von Entscheidungen erfahren MitarbeiterInnen als letztes und werden kontinuierlich vor vollendete Tatsachen gestellt.

Kollegenzusammenhalt

Mein Team hält mich hier, die Zusammenarbeit ist toll, so lange noch jeder/jedem die Kraft dafür bleibt - leider leidet diese unter den schlechten äußerlichen Gegebenheiten.

Work-Life-Balance

Kontinuierlicher Personalmangel beeinträchtigen die sonst recht flexiblen Dienstzeiten sehr.

Vorgesetztenverhalten

Wünsche und Bedürfnisse werden nicht gehört und falls doch, folgt darauf nichts. Dinge die vereinbart wurden wurden plötzlich nie gesagt, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist so nicht möglich. In Konfliktfällen wird klar kommuniziert wer am längeren Hebel sitzt, eine Begegnung auf Augenhöhe/flache Hierachien sehen anders aus. Entscheidungen erfahren MitarbeiterInnen als letztes, sponate Planänderungen inbegriffen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung innerhalb des Teams ist selbstverwaltet gerecht aufgeteilt. Leider wird die pädagogische Arbeit durch immer mehr bürokratische Anforderungen und Aufgabengebiete von den Vorgesetzten erschwert - und das obwohl der Verwaltungsapparat der Einrichtung immer weiter wächst.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer scheinen gleich gut oder schlecht behandelt zu werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Unterirdisch. Ältere, höher eingruppierte KollegInnen werden aktiv dazu gedrängt die Einrichtung zu verlassen. Die Meinung der Kinder oder des Teams interessiert auch hier mal wieder nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zahlt der Arbeitgeber gut. Sonderzahlungen wurden in der Vergangenheit aber einbehalten, welches für starke Verunsicherungen bei den MitarbeiterInnen gesorgt hat.

Image

Ich höre mittlerweile keine/n einzigen Mitarbeiter/in mehr positiv über diesen arbeitgeber sprechen. Auch die Außenwirkung scheint nicht mehr die Beste zu sein (Jugendämter, Schulen).


Arbeitsbedingungen

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