Freileitungsmonteur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt ist je nach Position angebracht, aber Geld ist nunmal nicht alles. Ich bin nun mit weniger Geld deutlich glücklicher.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Miteinander ist unter aller .....
Man arbeitet gegeneinander und nicht miteinander. Es wird jede Situation genutzt um sich selbst besser darzustellen und Arbeitskollegen auflaufen zu lassen.
Neue Arbeitskollegen verdienen ähnlich oder besser, trotz nicht vorhandener Erfahrung. Man wird nicht richtig eingelernt, eher ins kalte Wasser geworfen und stark unter Druck gesetzt. Ich habe gerade im Montagebereich sexistische und rechtsradikale Aussagen erdulden müssen, da es dort vorwiegend anklang findet. Direkte Beleidigungen von Vorgesetzten waren nicht an der Tagesordnung aber gehören in regelmäßigen Abständen wohl dazu. Absprachen wurden öfter nicht eingehalten, also besser alles schriftlich bestätigen lassen. Vom Vorgesetzten hab ich ständig Druck und unangebrachte Sprüche bekommen auch vor "fremden" Kollegen aus anderen Abteilungen. Ich war damit nicht allein das zieht sich durch die Firma und wird einfach erduldet. Manchmal frag ich mich wieso ich das so lang mitgemacht habe.
Der großteil der Arbeit wird an Subunternehmen weitergegeben, da es kaum noch eigene Monteure (vorallem mit Erfahrung) gibt. Es gibt immer weniger Leute die sich das antuen und die, die dazu beteit sind werden rausgeekelt, wenn sie nicht dem Bild des Vorgesetzten entsprechen bzw. ihm 100% untergeben sind.
Verbesserungsvorschläge
Personalpolitik grundlegend überdenken.
Führungspositionen hinterfragen bzw. Druck rausnehmen, dass nicht alles an die "unterste"Schicht weitergegeben wird.
Kollegenzusammenhalt
Ist mehr ein gegeneinander arbeiten als ein gemeinsames
Gleichberechtigung
Frauen werden gerade auf Montage abgewetet