3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist sehr gut, und sie sind immer bereit, sich gegenseitig zu unterstützen.
Das schlechte Vorgesetztenverhalten, die mangelnde Work-Life-Balance und die Tatsache, dass Zusagen mehrfach gebrochen wurden. Auch die unzureichende technische Ausstattung und die Unverständnis der Geschäftsführung gegenüber den Bedürfnissen der Belegschaft trägt erheblich zur Unzufriedenheit bei.
- Mehr Transparenz und Verlässlichkeit bei Zusagen zu Gehalt und Weiterbildung.
- Verbesserung der technischen Ausstattung und der Arbeitsbedingungen in den Büros.
- Förderung einer echten Work-Life-Balance durch flexiblere Homeoffice-Regelungen und angemessene Arbeitszeiten.
- Ernsthafte Investition in die Mitarbeiterentwicklung und -bindung, statt auf kurzfristige Lösungen zu setzen.
- Erhöhte Wertschätzung und Förderung von erfahrenen Mitarbeitern, anstatt nur auf junge, unerfahrene Kräfte zu setzen.
Die Arbeitsatmosphäre ist angespannt und wenig motivierend. Stress und Überlastung sind an der Tagesordnung, was zu einer hohen Fluktuation führt. Die Führungsebene trägt kaum zur Verbesserung bei und fördert eher ein Klima der Angst und Unsicherheit.
Die Ludwigsburger Schlossfestspiele sind oberflächlich und wenig inspirierend. Es wird viel Wert auf Image und Außendarstellung gelegt, während intern die Mitarbeiter häufig ausgebeutet werden. Versprechungen werden nicht eingehalten und die Unternehmenswerte, die nach außen kommuniziert werden, spiegeln sich nicht im täglichen Arbeitsumfeld wider.
Die Work-Life-Balance ist quasi nicht existent. Nach Corona wurde nur noch ein Homeofficetag pro Woche gewährt, was angesichts der gestiegenen Anforderungen absolut unzureichend ist. Überstunden und 24/7-Erreichbarkeit werden als selbstverständlich angesehen, ohne dass dies entsprechend kompensiert wird. Besonders frustrierend ist, dass 10% der Überstunden einfach gestrichen werden, mit der Begründung, man könne sich ja während eines Konzerts kurz hinsetzen oder mal mit den Kollegen kurz unterhalten.
Karrierechancen sind kaum vorhanden. Weiterbildungen werden zwar versprochen, aber selten genehmigt. Die Geschäftsführung scheint wenig daran interessiert, die Mitarbeiter langfristig zu fördern, was das Unternehmen für erfahrene Fachkräfte unattraktiv macht.
Das Gehalt ist für die Anforderungen und den Arbeitsaufwand unzureichend. Sozialleistungen sind minimal und wenig attraktiv. Zusagen zu Gehaltsanpassungen werden oft nicht eingehalten.
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein des Unternehmens ist in der Außendarstellung stark übertrieben. Zwar wird mit Fahrrädern und einem Ökostromvertrag geworben, aber das reicht bei weitem nicht aus, um sich wirklich als nachhaltig zu bezeichnen. Intern fehlen konsequente Maßnahmen, um Umwelt- und Sozialverantwortung ernsthaft umzusetzen. Die nachhaltige Ausrichtung des Festivals, die nach außen propagiert wird, findet in Wirklichkeit kaum statt.
Der Kollegenzusammenhalt ist der einzige Lichtblick im Unternehmen. Trotz der schwierigen Arbeitsbedingungen halten die Kollegen zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Leider kann auch dieser Zusammenhalt die schlechte Führung und das toxische Arbeitsumfeld nicht ausgleichen.
Es gibt kaum langjährige Betriebszugehörigkeiten, da auch ältere Mitarbeiter mit falschen Versprechungen ins Unternehmen gelockt werden. Trotz ihrer Erfahrung werden sie genauso ausgenutzt wie junge Studienabgänger und Volontäre. Oft erhalten sie keine fairen Entwicklungschancen und fühlen sich ebenso wenig wertgeschätzt wie ihre jüngeren Kollegen. Statt ihre Erfahrung und Kenntnisse zu nutzen, werden sie in dieselben belastenden Arbeitsbedingungen wie alle anderen gedrängt, was zu Frustration und Unzufriedenheit führt.
Das Vorgesetztenverhalten ist mangelhaft und von fehlender Führungsqualität geprägt. Zusagen, wie Weiterbildungen oder Gehaltsanpassungen, werden regelmäßig gemacht, um die Mitarbeiter zu beruhigen, aber anschließend ignoriert oder revidiert. Die Geschäftsführung agiert nach persönlicher Präferenz und wenig transparent.
Die Arbeitsumgebung war lange Zeit veraltet und schlecht ausgestattet, doch in letzter Zeit wurde in diesem Bereich nachgebessert. Es wurden höhenverstellbare Tische angeschafft, was die Ergonomie am Arbeitsplatz verbessert hat. Allerdings befinden sich die Büros in einem alten Palais, das weder über eine Lüftungs- noch eine Klimaanlage verfügt. Dies führt dazu, dass die Temperaturen in den Büros im Sommer oft auf über 30 Grad steigen, was das Arbeiten unter solchen Bedingungen äußerst unangenehm macht und die Produktivität stark beeinträchtigt.
Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens ist schlecht organisiert und intransparent. Entscheidungen der Geschäftsführung werden nicht ausreichend erklärt oder bereits getroffene Entscheidungen werden kurzfristig wieder umgeworfen, und Mitarbeiter bleiben oft im Dunkeln über wichtige Entwicklungen. Feedback von Mitarbeitern wird selten ernst genommen und oft ignoriert.
Vielfalt und Gleichberechtigung werden im Unternehmen tatsächlich gelebt. Es sind mehr Frauen als Männer in diesem Betrieb angestellt, und auch in Führungspositionen sind sie gut vertreten. Allerdings führt die hohe Frauenquote dazu, dass männliche Mitarbeiter verstärkt für körperlich schwere Arbeiten wie das Tragen von Kisten oder Stühlen eingespannt werden, auch wenn diese Aufgaben nichts mit ihrem eigentlichen Projekt zu tun haben. Dies sorgt manchmal für eine ungleiche Verteilung der Arbeitslast. Um diese Arbeitslast abdecken zu können, ergänzen junge Volontäre das Team. Leider erhalten die Volontäre nur selten eine angemessene Einlernphase, und es wird zu wenig auf ihre individuellen Anforderungen eingegangen. Dies führt oft dazu, dass sie unter hohem Druck arbeiten müssen, ohne die nötige Unterstützung oder Anleitung zu erhalten.
Interessante Aufgaben sind selten. Die meisten Tätigkeiten sind repetitiv und bieten wenig Raum für Kreativität oder persönliche Weiterentwicklung. Auch hier wird häufig mit falschen Versprechungen gearbeitet, um neue Mitarbeiter zu locken.
Interessante Künstler, Spielstätten und -orte
Keine Vision, kaum Struktur, wenig Innovation, wenig Benefits
Am besten sollten die Schlossfestspiele auf ihre Eigenständigkeit verzichten und bei der Stadt Ludwigsburg als Fachbereich eingegliedert werden. Dann würde man sich auch die horrenden doppelten Geschäftsführergehälter sparen, die Mitarbeiter würden fair nach Tarif bezahlt und hätten geregelte Arbeitszeiten. Das Kulturamt der Stadt LB macht einen professionellen Job.
Es gibt keine Personalgespräche. Mitarbeiterbedürfnisse werden schlicht und einfach ignoriert. Mitarbeiter trauen sich nicht für ihre Rechte einzustehen oder irgendetwas anzusprechen, das der Geschäftsführung missfallen könnte. Es gibt viel Frust. Insgesamt ist es sehr stressig. Unstrukturierte Führung. Keine Rückendeckung seitens der Vorgesetzten.
Wenige Ex-Mitarbeiter sprechen gut über das Unternehmen, wenige gehen im Guten. Öffentlich traut sich aber kaum jemand über seine Erfahrungen dort zu sprechen oder darüber zu schreiben. Das äußere Image ist gut und die Teilnehmer der Projekte bekommen nicht mit, was intern passiert.
Quasi nicht vorhanden, da eine 24/7 Verfügbarkeit gefordert wird, ohne dabei auch nur ansatzweise über eine entsprechende Vergütung, geschweige denn Vertragsanpassungen nachzudenken. Hier müsste man in mehr Mitarbeiter investieren, ein elektronisches Zeiterfassungssystem und Schichtarbeitszeiten.
Man schreibt seine Stunden in diesem Unternehmen weder auf, noch werden Sie elektronisch erfasst. Und das hat einen trifftigen Grund: Man macht pro Sommer ca. 400-500 Überstunden und bekommt diese nicht bezahlt.
Menschen mit Familie sollten einen großen Bogen um diesen Betrieb machen. Junge Menschen, die sich ausbeuten lassen durch befristete Verträge sind hier genau richtig.
Wer ohne Weiterbildungen und Qualifizierungsmaßnahmen leben kann, der kann hier beruhigt anfangen. Alle anderen suchen woanders weiter.
Das Gehalt ist unterer Durchschnitt und entspricht leider nicht der zu leistenden Arbeit. Der Mittagstisch (nur in der Sommersaison) ist für die herrschenden Aussentemperaturen nicht angemessen.
Nein, nicht vorhanden. The show must go on. Egal was es kostet und auf welche oder wessen Kosten es geht. Nach aussen hin stellt man sich komplett anders dar.
Essentielle Aufgaben, welche eigentlich auch an höherer Stelle bearbeitet werden müssten, werden von einem Kern kompetenter Mitarbeiter durchgeführt, was wiederum auch nicht besonders gut für die allgemeine Motivation ist. Es gibt einen kleinen Kern fleißiger Mitarbeiter, welche die Geschäftsführung "durchziehen darf".
Ältere Kollegen werden genauso wahrgenommen wie die jüngere Generation.
Die Geschäftsführer haben leider überhaupt keine Führungskompetenz. Die wenigen Teamleiter versuchen ihr bestes um ihr Team motiviert zu halten. Kritik wird weder angenommen noch reflektiert.
Es wird weder Resepkt gegenüber deiner Arbeit, noch deiner Person, noch deinem Privatleben entgegengebracht
Einfachste Mitarbeiterbedürfnisse nach passenden Arbeitsmaterialien werden über Monate und Jahre ignoriert und nicht wahrgenommen. Angefangen bei schlechten Büromöbeln bis hin zu einfachsten Schreibutensilien. Man lernt auf kurze Zeit allerdings sehr viel, da man komplett alleine gelassen wird. Wie gesagt, es bricht einen und bereitet für alles Kommende vor.
Es gibt keine saubere Kommunikation zwischen Abteilungen. Ansprechpartner muss man sich immer aufs neue suchen, auch wenn man meint, dass Aufgabenbereiche klar verteilt sind. Es finden regelmäßige enervierend lange Meetings statt, die aber nicht dazu dienen Entscheidungen zu treffen, sondern nur der Geschäftsführung zuzuhören und zuzustimmen und am nächsten Tag wird dann die gestern geklärte Entscheidung wieder in Frage gestellt – und so geht es immer weiter.
Sehr viel Wert wird auf gendern gelegt, aber nicht darauf wie Mitarbeiter*innen behandelt werden. Das ist schon peinlich und lächerlich.
Auch Abteilungsleiterinnen dürfen gleichberechtigt Wasserkisten tragen und Stühle stellen.
Die Aufgaben sind sehr vielfältig und man darf hier schon früh viel Verantwortung übernehmen. Eine Einweisung/ Kontrolle der Aufgaben findet kaum/nicht statt, da alle Mitarbeiter grundsätzlich mit dem Volumen an Arbeit überfordert sind und gar keine Zeit dafür haben. Dadurch lernt man in kurzer Zeit sehr viel, Überforderung/ Fehler sind aber vorprogramiert. Hohe emotionale und physische Belastung.
Wo fang ich an?
Der Umgang mit Menschen ist unverantwortlich.
Viele sind zusammengebrochen.
Gehalt am unteren Ende. Sozialleistungen gibt es keine.
Urlaub gesetzliches Mindestmaß.
Delete & Update
Die Kolleginnen und Kollegen auf derselben Hierarchieebene waren nett.
10 % der Überstunden wurden gestrichen. Weil wir ja während der Arbeit auch reden.
Absolut niemand der Vorgesetzten war fachlich, aber vor allem menschlich fähig, eine solche Position auszuüben.
Kultur halt.