Schwierig für Eltern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ehrlicher und serviceorientierter Umgang mit externem Personal, sehr vorbildlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das interne Personal bleibt auf der Strecke.
Bezahlung weit im unteren Durchschnitt.
Patriachaler Umgang mit Eltern.
Verbesserungsvorschläge
Mobiles Arbeiten und Lösungen für Eltern anbieten, anstatt Druck auszuüben.
Die internen Mitarbeiter müssen ebenso gut bezahlt werden wie die externen.
Arbeitsatmosphäre
In meiner Niederlassung war das Arbeiten angenehm. Die Atmosphäre wurde jedoch durch das fehlende Verständnis für kranke Kinder und daraus folgende Ausfälle vergiftet.
Kommunikation
Es herrscht leider viel Geheimniskrämerei zwischen den Vorgesetzten. Teilweise werden vertriebsrelevante Ereignisse von der Niederlassungsleitung nicht kommuniziert und im Alleingang erledigt. Das ist schade.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Niederlassung habe ich ein sehr gutes Verhältnis zu den Kollegen gehabt. Auch bekommt man Hilfe von anderen Niederlassungen und hilft diesen.
Work-Life-Balance
Es werden Überstunden erwartet und man muss am Feierabend und am Wochenende mit einem Diensthandy für Mitarbeiter immer erreichbar sein. Wenn man krank ist, wird man auch oft angerufen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind bemüht, gute Stimmung zu machen und pflegen einen lockeren Umgang. Es kommt jedoch nicht gut an, wenn das Kind krank wird und es wird generell nach dem Grund für Erkrankungen gefragt.
Interessante Aufgaben
Die Branche bringt es mit sich, dass die Aufgaben vielfältig und spannend sind. Hier sind jedoch die Aufgaben strikt getrennt. Als Vertriebsdisponent habe ich den ganzen Tag fast ausschließlich Kaltakquise mit potenziellen Kundenfirmen gemacht, was mich nicht ausfüllt, da ich mich wie im Call Center fühlte
Gleichberechtigung
Leider fühlte ich mich als Elternteil diskriminiert, das mir viel Druck gemacht wurde, wenn mein Kind krank war. Meine Angebote, in solchen Momenten im Homeoffice zu arbeiten, wurden dabei abgelehnt. Auch die Tatsache, dass ich keine Überstunden leisten konnte, weil ich mein Kind aus dem Kindergarten holen musste, missfiel.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle Altersklassen werden eingestellt
Arbeitsbedingungen
Leider gibt es oft Probleme mit der Software. Ansonsten hat man alles was man braucht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenig Papierkrieg, vieles geht im System zu regeln.
Gehalt/Sozialleistungen
In meinem Fall war die Bezahlung weit unter dem Durchschnitt. Eine realistische Aussicht auf Besserung bestand für mich leider nicht.
Image
Man geht mit den externen Mitarbeitern sehr fair und ehrlich um, auch die Bezahlung der externen Mitarbeiter ist gut. Insofern ist das Image auch gut.
Karriere/Weiterbildung
Man besetzt Führungsstellen lieber mit internen Mitarbeitern.