Absolut keine Empfehlung !!!!! Meidet diesen Laden um jeden Preis!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Schlechte Führungskräfte
- Man muss täglich für den Parkplatz zahlen
- Die Cafeteria bietet nur Lebensmittel an die verarbeitetet sind, die meisten Mitarbeiter mit denen ich gesprochen habe meiden diese, da Sie vom Essen Durchfall bekommen - und das in einem KRANKENHAUS
Verbesserungsvorschläge
Führungsetage in eingien Bereichen ändern, Schulen bringt hier nichts mehr, die Zustände sind Systematisch und werden sich frühestenes mit der Rente einiger Führungskräfte ändern.
Arbeitsatmosphäre
Teilweise neue Möbel, teilweise alte Möbel aus vergangenen Jahrtausenden, Kollegen teilweise sehr aufgeschlossen, teilweise sehr rückständig
Kommunikation
Quasi nicht Vorhanden, O-Ton der Führungskraft "wenn Sie etwas wollen, kommen Sie zu mir und wenn ich Ihnen nichts sage, dann haben Sie das zu akzeptieren" .. Entschuldigung aber in welchem Jahrtausend leben wir?
Kollegenzusammenhalt
Einige Kollegen unternehmen auch gerne Privat etwas, es gibt aber einige Kollegen die bei der kleinsten Transgression zum Chef laufen und petzen, obwohl es nichts mit der Arbeit zu tun hat.
Work-Life-Balance
38,5 Stunden Woche, 2 Tage Home Office nach Probezeit, allerdings soll man seine eigenen privaten Geräte verwenden und TOKEN auf dem PC installieren die quasi eine Vollüberwachung (außerhalb der Arbeitszeit) möglich machen KÖNNTEN.
Es gibt keine Gleitzeit, man kann sich nicht selber ein- oder ausstempeln, es ist überhaupt nicht gern gesehen wenn man PÜNKTLICH Feierabend macht, die Kollegen machen regelmäßig (aus Angst?) einige Minuten UMSONST länger um sich nicht den Zorn oder die passiv-aggressiven Kommentare des Chefs anhören zu müssen.
Vorgesetztenverhalten
Absolut unterirdisch, die Leitung der Beschaffung ist in den 1980ern hängen geblieben, fremdenfeindliche Sprüche (O-Ton "Arabische Mitarbeiter wollen wir hier nicht"), Sexistische Anmerkungen gegenüber Frauen (O-Ton: "Die Stellen wir hier nicht ein, die werden nur schwanger und gehen wieder") in einem vollen Konferenzraum mit 8 männlichen Teilnehmern.
Informationen werden nicht weitergegeben, der Chef interessiert sich nicht dafür, falls was vergessen wurde von Ihm zu kommunizieren, ist man selbst Schuld weil man nicht gefragt hat. Ist selbst 2-3 Tage im Home Office nicht erreichbar und unterstellt den Mitarbeitern dann mangelnde Mitarbeit und Engagement - trotz gegenteiliger schriftlicher Beweislage interessiert sich der Chef dafür nicht.
Sowas habe ich in meinem ganzen Berufsleben noch nicht erlebt.
Jetzt verstehe ich wieso viele Leute ihren Chef kündigen, nicht ihren Beruf.
Interessante Aufgaben
Der Bereich könnte interessant sein, allerdings nicht sehr wenig zu tun, die im Bewerbungsgespräch vereinbarte Einarbeitung hat nur sehr mangelhaft stattgefunden
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden, siehe Vorgesetzenverhalten - wer es nicht glaubt, sollte sich mal die Geschlechterverteilung in dem Bereich anschauen (ausschließlich Männer)
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht vorhanden, die älteste Person ist der Chef selbst und die fordert maximalen Respekt bei maximaler Respektlosigkeit - schwadroniert das man ein junge, elanes Team hat - vielleicht sollte man Ihn ja mal austauschen.
Arbeitsbedingungen
Einige Kollegen sind nach vorne hin die freundlichen Kollegen die man sich vorstellen kann, nur um einem in Gesprächen mit dem Chef das Messer in den Rücken zu rammen und sich selbst zu profilieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die letzte Lagerleitung wurde u.a. aus nichtigen Gründen entlassen, weil er das Abfall-Managment und die Sicherheitsstandards erhöhen wollte (Sicherheitsstiefel in entsprechenden Bereichen tragen) - das sagt eigentlich alles aus, ich habe mir deutlich mehr von einem Krankenhaus erhofft.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war fair, der einzige Punkt wieso man es dort überhaupt länger aushalten kann.
Image
Nach einem Blick hinter die Kulissen : Das Krankenhaus wird nicht zu Unrecht als schlechtes Krankenhaus gesehen, die schlechten Zustände sind systematisch und entstehen durch einzelne Entscheidungsträger, vieles Denken entweder in den späten 90ern, frühen 2000ern hängen geblieben oder nach dem Motto "Hauptsache Billig!"