23 Bewertungen von Mitarbeitern
23 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
12 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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12 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Ich bin hier sehr zufrieden.
Besondere Schwächen gibt es eigentlich nicht.
Eine Auswahl verschiedener Kaffeebohnen wäre die Kirsche auf der Torte.
Eine flache Hierarchie, Gleitzeit und viele andere Benefits sorgen für eine entspannte und produktive Arbeitsatmosphäre.
Anspruchsvolle Aufgaben erfordern immer den entsprechenden Eigenantrieb. Einen stressfreien Job kann man vermutlich nirgends erwarten. Ein Vorteil bleibt auch in diesem Fall die Gleitzeit. An manchen Tagen macht man halt mal länger und an anderen geht man früher. Eigenverantwortung ist der Schlüssel.
Magh und Boppert stellt keine Firmenfahrzeuge zur Verfügung und setzt für Geschäftsreisen auf Bus und Bahn. Man kann natürlich auch mit seinem privaten Fahrzeug anreisen und die Reisekostenabrechnung im Anschluss unkompliziert einreichen. Gänzlich auf diese Wege kann heute leider noch nicht verzichtet werden, da viele Unternehmen auch heute noch ein Kick-off-Meeting vor Ort bevorzugen. *nice to know: Selbst Avendoo wird CO2 neutral gehostet
Gemeinsame Mittagspausen und regelmäßige Essensbestellungen sind der Industriekleber des Teams.
Immer fair und professionell.
Die Räumlichkeiten sind modern, zentral gelegen und sehr sauber. Es gibt gratis Getränke und die Option für einen kurzen Gang zum REWE.
Klare Prozesse sorgen nicht nur intern, sondern auch extern für eine schnelle Kommunikation und zielgerichtete Lösungen für Kunden.
Wenn man Fan des Produkts ist, arbeitet man gerne dafür. Klingt abgedroschen, ist aber so. Auch wenn Magh und Boppert nicht die Größe einiger Konzerne hat, ist Avendoo der "geheime" Marktführer in Bezug auf Lernplattformen. Mit vielen Funktionen kommen auch interessante und vielfältige Aufgaben auf einen zu.
Puh, eigentlich alles. Man hat jedes Jahr ein Mitarbeitergespräch, es gibt Stand-Up Meeting, Teamevents, Weihnachtsgeld, Gleitzeit, Teams mit Meme*s zur Kommunikation. Ich denke es gibt eindeutig schlimmere Arbeitgeber. Zudem hat man extra Versicherungen, etc. Aber vor allem die Kollegen. Wer auch immer als nächstes dort anfängt. Viel Spaß!
Was für eine emotionale Frage. Ganz ehrlich, jeder ärgert sich irgendwann mal über irgendwen aber das macht ihn nicht „schlecht“.
Ich glaube ihr seid definitiv auf dem richtigen Weg! Die Arbeitswelt verändert sich stetig, vielleicht ein bisschen spontaner werden und einfach mal Vertrauen.
Das Arbeitsumfeld ist immer so, wie man selbst reingeht. Ich persönlich fand sie super kollegial. Man wurde wertgeschätzt und konnte über alles offen sprechen.
Gleitzeit, man kann sehr selbstbestimmt arbeiten. Wir waren alle auch privat erreichbar aber dafür hatten wir an anderen Tagen dann frei. Alles sehr gut balanciert. An der Stelle auch an die Abteilungsleiter ein Lob, die Zeiten super verteilen und fast nie absoluter Stress herrscht.
Von verschiedenen Events als auch Strom etc, wird auf alles geachtet, was der Welt ein bisschen was Gutes tut.
Die Kollegen sind definitiv auch Freunde! Ich würde 10 Sterne geben.
Keine Ahnung warum die Vorgänger hier teilweise so Probleme mit den Vorgesetzten haben. Ich habe jedenfalls gesehen, dass sie sich super ins Zeug legen. Ich glaube da gibt es noch Potenzial aber auf jeden Fall ist der 5. Stern in Reichweite. Keiner ist Perfekt aber das sind wir alle nicht.
An der Kommunikation wurde stark gearbeitet. Von Person zu Person, als auch technisch immer auf den neusten Stand.
Ich glaube eine Art Routine gibt es in jedem Bereich. Es gibt immer mal wieder Abwechslung aber im groben halt immer das gleiche. Deshalb bin ich persönlich weg, einfach um noch ein bisschen was von der Welt zu sehen.
Das wurde schon oft genug gesagt. Ich schließe mich den Vorrednern an
Nur sehr wenige Kollegen sind als umgänglich zu bezeichnen. Von respektvollem Umgang fehlt oft jede Spur, insbesondere wenn es darum geht einander die Schuld für misslungene Aufgaben zuzuwerfen. Auch von der Geschäftsführung wird man sehr selten respektvoll behandelt
Es wird dauernd versucht das Firmenimage künstlich zu pushen. Es ist z.B. überhaupt kein Zufall dass bei Kununu auf ziemlich jede negative Bewertung sofort eine positive folgt
Wenn es nach der Unternehmensleitung geht sollte man nur arbeiten und kein Privatleben oder private Sorgen haben. Das wurde aber auch in den anderen Bewertungen oft erwähnt. Ich kann den Meinungen nur zustimmen
Respektvolle Kollegen kann man an einer Hand abzählen
Miserabel. Als Mitarbeiter ohne Führungsposition ist man dazu verdonnert den Sündenbock zu spielen. Ob man Schuld hat oder nicht interessiert niemanden. Man wird teilweise nichtmal angehört sondern sofort mit lautem Ton unterbrochen und geht trotzdem als Schuldiger aus dem Meeting
Wichtige Sachen werden oft mangelhaft oder gar nicht abgesprochen
Das Gehalt ist unter dem Durchschnitt. Man bekommt immer wieder eine Erhöhung vor die Nase gehalten. Und dann gibt es plötzlich doch keine weil man angeblich etwas falsch gemacht hat und so etwas nicht belohnt werden darf. Fragt man nach einer Gehaltserhöhung dann wird einem sogar noch angedroht dass man wegen der jetzigen Leistung ohnehin schon auf der Kippe steht. Obwohl vor der Gehaltsfrage nie etwas darüber gesagt wurde
Ein Fremdwort hier. Leitende Angestellte und Geschäftsführung interessieren sich nicht dafür was man zu sagen hat wenn etwas schief läuft. Es ist die eigene Schuld und das muss man dann auch so hinnehmen
Zu 90% Routine
Bevorzugte Mitarbeiter haben geht mal gar nicht. Es ist nicht fair gegenüber anderen und fällt sofort auf. Da braucht sich keiner über große Unzufriedenheit zu wundern
Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Umgang mit Mitarbeitern ist ein Stichpunkt
Bislang leider immer wieder Höhen und Tiefen erlebt. Mal ist alles okay. Manchmal jedoch merkt man die angespannte Atmosphäre zwischen und innerhalb der Abteilungen. Die Vorgesetzten schmeißen gefühlt auch oft noch Holz ins Feuer indem einige Mitarbeiter aus welchem Grund auch immer einen Welpenschutz genießen und sich einfach mal einiges erlauben können
Mitarbeiter beschweren sich zunehmend oft über diverse Probleme. Das Finanzielle ist dabei fast immer ein Thema
Mäßig.
Abgesehen von den erwähnten "Lieblingen" sind die Kollegen ganz ok
Hier kann ich meine Vorredner nur bestätigen. Ein Großes Problem im Unternehmen ist meiner Meinung nach der Umgang von der Geschäftsleitung mit den Mitarbeitern. Wie schon jemand sagte hat man hier das Gefühl dass sich keiner der Geschäftsführer für einen als Person interessiert. Man ist da nur um zu arbeiten. Private Probleme interessieren niemanden. Außer es geht um die privaten Probleme und Launen der Geschäftsführung. Da muss man akzeptieren und Verständnis zeigen wenn man angefahren wird ohne wirklich einen Fehler getan zu haben
Alte Hardware erschwert schnelles Arbeiten. Neue Hardware hat bislang noch keiner angeboten. Gehört habe ich jedoch schon dass dies wohl nicht so einfach durchzukriegen ist
Absprachen sind hier meiner Meinung nach kaum vorhanden. Man macht einfach mal und wenn was nicht passt dann macht man es halt nochmal. Zum Schluss gibt es dann noch eine Standpauke weil man zulange gebraucht hat. Selten werden Projekte gut koordiniert und kommuniziert.
Leider sehr niedrig in Relation mit anderen Arbeitgebern dieser Branche.
Nochmal das Thema "Lieblinge" der Vorgesetzten. Bis auf diese Ausnahmen sind alle recht gleichgestellt
Selten.
Nachdem ich meinen Ausbilder auf die mangelnde Weiterbildung angesprochen habe, und die Kollegen meine teilweise Enttäuschung mitbekommen haben, ist eine rasche Veränderung zu spüren - auch wenn meine Kritik teilweise nicht ganz akzeptiert wurde. Kollegen kommen auf mich zu und möchten mir neue, beziehungsweise bessere Techniken zeigen.
Schlechte Dinge kann ich, aufgrund meiner gerade erst begonnen Ausbildung, nicht aufzählen.
Ich bin zwar erst seit ein paar Monaten in der Ausbildung, habe aber jetzt schon einen monotonen Arbeitstag und -ablauf, welcher sich nicht wirklich von denen der Angestellten unterscheidet.
Das auf mich zugekommen wird, um mir mehr von der Firma, den Arbeitsabläufen, den verschiedenen Bereichen oder neue Arbeitstechniken zu zeigen, habe ich bis heute nicht wirklich erlebt - nur durch Eigeninitiative und aktives Fragen kann man mal in andere Bereiche schnuppern oder sich neue Arbeitstechniken erklären lassen.
Der Arbeitgeber sollte, gerade bei Azubis, einen großen Wert auf Weiterbildung legen und nicht nach dem Prinzip "du kannst schon viel [..] du lernst ja in der Berufsschule alles" arbeiten, denn das unterscheidet, meiner Meinung nach, eine Ausbildung von einem normalen Arbeitsverhältnis.
Die Arbeitsatmosphäre ist wirklich top. Alle Kollegen kommen super miteinander aus und außerbetriebliche Mitarbeitertreffen werden auch organisiert.
Sehr monoton, wird sich hoffentlich ändern.
Einen Einblick in andere Arbeitsabläufe oder Zweigstellen wird nicht gegeben.
Alle im Team, sowohl Auszubildende als Angestellte, werden gleich behandelt.
Keine neuen Technologien, sehr schlechter Umgang mit Mitarbeitern
Umgang mit Mitarbeitern verbessern
Geschäftsführung macht ständig Druck, dass man nicht schnell genug arbeite. Dabei hat der Verantwortliche imho von Softwareentwicklung wenig Ahnung, da nicht sein Fachgebiet, und kann dies nicht richtig einschätzen.
Kaum Kontakt mit neuen Technologien. Während meiner Tätigkeit gab es auch keine Schulungen o.ä.
Gehalt ist als Einstiegsgehalt im Mittelfeld anzusiedeln. Angeblich werden langjährige Mitarbeiter allerdings für ihre Erfahrung schlecht bezahlt.
Kollegen sind ok.
Es wird mit Mitarbeitern in einem Ton gesprochen, der die weitere Zusammenarbeit auf Augenhöhe unmöglich macht. Manchmal wird man im Büro des Chefs sogar im Beisein anderer Mitarbeiter "zusammengefaltet".
Es wird nicht richtig darüber gesprochen wann welche Projekte fertig sein müssen. Dann werden freiwillige Überstunden erwartet, aber auch ohne dies zu Kommuniziren. Dann wird im Nachhinein gesagt man hätte das aus Eigeninitiative tun müssen. Natürlich ist man am Projektverzug schuld. Kommunikation Fehlanzeige.
Es wurde auch schon Urlaub durch den direkten Vorgesetzten genehmigt. Weil der Projektstand nicht stimmt wurde dieser dann einen Tag (!) vor Urlaubsbeginn in einem sehr aufbrausenden Gespräch durch die Geschäftsführung gestrichen. Dieser sei niemals genehmigt gewesen, man könne dann Urlaub haben wenn alles fertig sei. Das Problem: Urlaub wird durch den Vorgesetzten ausschließlich mündlich genehmigt. Wenn's dann der Geschäftsleitung nicht passt kann diese eben behaupten dieser sein nie genehmigt gewesen. Man hat ja nichts in der Hand... Unglaubliches und auch rechtlich bedenkliches Verhalten!
Man hackt meist in einem großen Haufen gewachsenem Code mit teils neueren und teils veralteten Technologien rum. Das macht keinen großen Spaß. Tipp: Software komplett neu entwickeln!
Es gibt immer etwas zu tun und es kommt keine Langeweile auf.
Aufgrund der beiden letzten Bewertungen vom 02.10. und 14.11. habe ich mich dazu entschlossen auch eine Bewertung abzugeben. Zunächst sollte man bedenken, dass der Service von Kununu gerne zum Verbalschlag ausgenutzt wird und die Kommentare größtenteils nur schlecht ausfallen, da man als zufriedener Mitarbeiter selten eine Bewertung abgibt. Die Arbeitsatmospäre im Team ist meiner Meinung nach gut und für die Auftragslage (Ausgebucht und Ausgelastet) noch sehr angenehm.
Durch das Angebot der Gleitzeit und der Möglichkeit am Freitag schon ab 2 Uhr in den Feierabend zu gehen ist ein gutes Gleichgewicht gewährleistet.
Abgesehen von der Arbeit, organisieren einzelne Mitarbeiter auch weitere Aktivitäten. So ist zum Beispiel die Sammelbestellung bei Lieferdiensten und gemeinsames Mittagessen oft der Fall. Zudem gibt es auch hier und da ein paar Quiz-Runden auf der Ps3 während der Pause. Auch werden nach dem Feierabend treffen geplant.
Ausstatung der Räume und Arbeitsplätze ist sehr gut und ermöglicht ein angenehmes Arbeiten.
Bei mir handelt es sich um die Person, weshalb der Mitarbeiter aus dem Kommentar vom 02.10. seinen Sitzplatz räumen musste. Anders als in seiner Wahrnehmung, habe ich im Vorstellungsgespräch diesen Arbeitsplatz nicht "ausgehandelt". Dies steht eher im Zusammenhang, dass am Ende kein wirklicher Arbeitsfortschritt mehr ersichtlich war und man nicht beurteilen konnte ob der Kollege arbeitet oder privaten Interessen nach geht.
Im Team werden alle Mitarbeiter gleich behandelt und es wird von jedem Mitarbeiter die entsprechende Leistung erwartet.
Wie bei jeder Arbeit gibt es Aufgaben bei denen man kein Interesse hat. Dies liegt aber auch daran, dass die Nachhaltigkeit der Funktion sehr klein und nur für einen gewissen Kunden von Bedeutung ist. Es macht immer mehr Spass neue Funktionalitäten zu entwickeln, die für alle Kunden einen Mehrwert bieten. Insgesamt ist am Ende doch immer der Verstand gefragt um die oft komplexen Anforderungen umzusetzen. Dies macht Spass und bietet doch eine große Abwechslung.
Das man nach wenigen Monaten nichts neues lernt (siehe Kommentar vom 14.11.) kann ich so nicht verstehen. Es ist natürlich immer wichtig, dass man eine entsprechende Auffassungsgabe hat um mit Problemen umzugehen und zu lösen. Es geht nicht immer darum neues Wissen zu erlernen, sondern auch gelerntes zielführend anzuwenden. Gerne kann der Kollege zu mir kommen und dann können wir zusammen schauen ob er das gelernte wirklich beherrscht und neues Wissen von Vorteil ist oder eher zu noch mehr Verwirrung führt.
Flexible Pausenzeiten und eine gute Verkehrsanbindung
Man wird kaum gelobt. Dann muss man als Vorgesetzter aber auch verstehen wenn die Motivation nicht wirklich da ist und man nur das nötigste tut
Statt eine betriebliche Rentenversicherung einzuführen sollte man vielleicht mal bedenken das 90% aller Mitarbeiter in einem Alter sind wo man nicht wirklich für die Rente zurücklegen möchte sondern sich auch mal etwas schönes gönnen möchte nachdem er die meiste Zeit seines Lebens mit der Schule beschäftigt war und nun endlich mal Geld verdient. Fast jeder Mitarbeiter wäre mit einer Gehaltserhöhung um einiges glücklicher als mit einer Rentenversicherung.
Die Laune der meisten ist ziemlich tief im Keller. Vor allem in den letzten Monaten merkt man es deutlich
Einige verstehen sich untereinander. Auch privat. Andere haben außer Lästereien über Kollegen kaum andere Themen
Es ist fast so als würden die Vorgesetzten darauf warten das man einen Fehler macht um dann mit voller Kraft und schön ausführlich darauf rumzureiten. Danach wird aber erwartet das man motiviert ist und noch mehr Einsatz zeigt.
Gibt es so kaum. Jeder macht die Aufgaben die einem zugewiesen werden. Kaum einer spricht mit dem anderen. Kommunikation mit Geschäftsführung ist fast nicht vorhanden. Außer diese hat an einem etwas auszusetzen. Meiner Meinung nach liegt der Geschäftsführung auch nicht wirklich was an den Mitarbeitern. Mich hat zumindest noch niemand von den Vorgesetzten einfach so mal nach meinem Privatleben gefragt oder ob alles ok ist wenn ich mal eine Woche lang nicht Vollgas geben kann
Das Gehalt fällt leider sehr niedrig aus. Vor allem für diese Branche und wenn man bedenkt das man stets 100% geben muss um später kein unangenehmes Mitarbeitergespräch führen zu müssen. Obwohl es selbst dann keine Garantie gibt.
Man lernt nach wenigen Monaten eigentlich kaum noch was neues
Die Gleitzeit ist ein positiver Punkt, jedoch ist es auch bei anderen Arbeitgebern mittlerweile bei weitem keine Seltenheit mehr.
Das wohl größte No-Go ist, dass Versprechungen nicht eingehalten werden. Irgendwann weiß man einfach nicht mehr, was man glauben soll. Auch ist es kein Beispiel der guten Personalführung, wenn den eigenen Mitarbeitern stets die Schuld zugeschoben wird.
An der Kommunikation und an dem Umgang mit den Mitarbeitern sollten die Vorgesetzten noch extrem arbeiten. Man hat hier nicht das Gefühl, dass denen etwas an einem persönlich liegt. Man ist nur eine Arbeitskraft, die austauschbar bleiben soll. Auch würde ich niemanden Personalgespräche führen lassen, der seine schlechte Launen einfach nicht zu Hause lassen kann. Es ist sehr auffällig und in meinen Augen nicht wirklich professionell.
Hier wird die Schuld ausschließlich in eigenen Reihen gesucht. Unabhängig davon, wie viel man dafür gibt, dass Projekte gut abgeschlossen werden. Am Ende ist man als Mitarbeiter immer derjenige, der die Schuld trägt, wenn der Kunde etwas auszusetzen hat (auch wenn das Projekt komplett den Anforderungen entspricht).
Der Großteil aller Mitarbeiter sind mit der Situation im Unternehmen unzufrieden, wie ich es in mehreren, voneinander unabhängigen, Gesprächen feststellen musste. Die Gründe dafür überschneiden sich: Gehalt, Vorgesetztenverhalten, Stress, Schuldzuweisungen, unnötige Diskussionen, Chaos beim Projektmanagement. Dabei werden immer die gleichen Vorgesetzten kritisiert und stets die gleichen Kritikpunkte, speziell was deren Verhalten in gewissen Situationen betrifft, angesprochen. Diese sind den betroffenen Personen bestens bekannt, nur ändern möchten diese anscheinend nichts daran.
Es gibt eine Gleitzeitregelung mit einer Kernarbeitszeit von 6 Stunden. Urlaub muss einen Monat vorher angekündigt werden, auch wenn es nur ein Tag ist. Ausnahmen werden mal geduldet, mal nicht - Als Grund wird sich mal eben aus den Fingern gesaugt, dass man mit seinem Projekt im Verzug ist, obwohl das nicht der Wahrheit entspricht. Nach kurzem Hin und Her wird der Urlaub dann doch "ausnahmsweise" bewilligt - Dabei fragt man sich: Warum dann erst diese unnötige und demotivierende Diskussion? Wenn man krankgeschrieben ist und dabei gesehen wird, wie man mit seinem Fahrzeug irgendwohin fährt, wird sofort behauptet, man spielt den Kranken und benutzt diesen Vorwand nur, um seine Urlaubstage aufzustocken. Es ist ja nicht so, dass man, auch wenn man krank ist, trotzdem zum Arzt oder einkaufen fahren muss.
Weiterbildungsmaßnahmen müssen schon fast erbettelt werden. Ich persönlich habe ein einziges Mal darum gebeten, eine Schulung in einer Programmiersprache zu absolvieren, die unbedingt nötig war, um die Software weiter zu entwickeln. Sie wurde erst nach einer unerfreulichen Diskussion bewilligt.
Der Zusammenhalt ist als unterschiedlich zu bezeichnen. Es gibt durchaus Kollegen, mit denen man gut zusammenarbeiten kann. Andere hingegen haben anscheinend das Gefühl, sie wären unantastbar und meinen sich auch mal fordernde Töne erlauben zu dürfen, was nicht wirklich positiv zu einem Kollegenzusammenhalt beiträgt. Lästereien sind auch vorhanden, wie ich persönlich bedauerlicherweise erst bei meinem Kündigungsgespräch feststellen musste. Über ehemalige Kollegen wird oftmals schlecht geredet, auch wenn diese bereits seit Jahren nicht mehr für das Unternehmen tätig sind.
Ältere Kollegen gibt es kaum, das Durchschnittsalter ist ca. 25. Jedoch werden Mitarbeiter mit einer langjährigen Betriebszugehörigkeit nicht geschätzt, was bei einer so hohen Fluktuation, wie bei diesem Unternehmen, ein großer Fehler ist. Auch wird sich darum bemüht, jeden Mitarbeiter austauschbar zu halten, wie es wort-wörtlich von den Vorgesetzten gesagt wurde.
Hier gibt es aus meiner Sicht leider nicht viel positives zu sagen, denn über dieses Thema klagt so ziemlich jeder Mitarbeiter. Es werden Kundengespräche geführt, bei denen Versprechungen gemacht werden, ohne diese vorher mit den nachher Projektverantwortlichen besprochen zu haben. Anschließend werden die Mitarbeiter kritisiert, dass sie nicht mit dem Zeitrahmen, der von Anfang an unrealistisch war, auskommen. Als Mitarbeiter bekommt man oft Versprechungen zu hören, welche sich dann später heimlich in Luft auflösen. So wurde bereits vor einem Jahr ein Obstteller in der Küche zugesichert, welcher dann aber nie dort stand. Es ist zwar eine Kleinigkeit, jedoch spiegelt es die leeren Versprechungen gut wieder. Stellen werden intern ausgeschrieben, die dann nie umgesetzt wurden. Man hat das Gefühl, dass Entscheidungen spontan in dunklen Kammern getroffen werden, von denen man als betroffener Mitarbeiter erst irgendwann zufällig erfährt. Einminütige Verspätungen werden sofort angemahnt. Natürlich ist es keine erfreuliche Sache, jedoch auch keine Tragödie, als welche sie stets dargestellt wird. Wenn man mal 5 Minuten länger bleibt und die Arbeitszeit nicht notiert, sagt auch keiner etwas.
Die Hardware ist ziemlich veraltet. Die Software, welche zum Entwickeln benötigt wird, läuft gerade noch so. Öfter kommt es vor, dass ein der Kühler einiger Rechner so laut wird, dass man ihn im ganzen Büro hört und meinen könnte, dass er gleich in die Luft geht. Neue Hardware wird nicht gestellt, außer man fleht förmlich darum, wie ich es von anderen Kollegen erfahren durfte.
Es gibt einen wöchentlichen "Newsletter", der an alle Mitarbeiter per Mail kommt und in dem interne Wochen-News stehen. Die Kommunikation innerhalb der einzelnen Abteilungen ist soweit ok, da sie in Form von täglichen Meetings miteinander Absprachen treffen, was erledigt und was noch zu tun ist. Die Kommunikation mit den Vorgesetzten hingegen ist extrem fragwürdig. Obwohl man nur ein Büro voneinander entfernt sitzt, wird zu 99% per internen Chat kommuniziert, anstatt dass man einfach mal zum Platz kommt oder den Mitarbeiter mal zu sich ins Büro bittet, wenn es etwas zu besprechen gibt. Lob wird nur in Ausnahmefällen verteilt, Kritik jedoch bei jeder Gelegenheit. Viele Kritikpunkte (ob gerechtfertigt oder nicht) seitens Vorgesetzten erfährt man sogar erst bei der Kündigung, auch wenn diese schon vor Monaten hätten einfach angesprochen werden können. Transparenz ist kaum da - Weder zwischen den Abteilungen, noch zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern. Es wird oftmals einfach still entschieden.
Das Gehalt ist unterdurchschnittlich. Niemand, mit dem ich in der ganzen Zeit meiner Anstellung über mein Gehalt sprach, sagte mir irgendetwas anderes. Gehaltserhöhungen werden oft angesprochen, jedoch kommt es zu diesen sehr selten, bis hin zu gar nicht. Auch hier werden Versprechungen gemacht, welche dann jedoch wieder gekippt werden oder es wird ein Vorwand gesucht, um diese dann doch nicht zu erfüllen.
Zunächst ertönt überall der Satz "Hier wird man nach Leistung und nicht nach Abschluss bezahlt". Das motiviert natürlich. Dann wird plötzlich ein Kollege eingestellt, der nichtmal eine Probewoche absolvieren musste, im Gegensatz zu anderen und sofort ein höheres Einstiegsgehalt erhält, aufgrund seines Master-Abschlusses. Etwas später wird jedoch festgestellt, das jener Kollege für diese Stelle absolut nicht geeignet ist, woraufhin er gekündigt wird. Bei solchen Entscheidungen fehlt mir jegliches Verständnis. Auch ist es bereits vorgekommen, dass ein Kollege bei seinem Einstellungsgespräch einen Arbeitsplatz "ausgehandelt" hat, woraufhin man seinen Arbeitsplatz, an dem man schon seit einem Jahr saß, umgehend zu räumen hatte, damit der neue Kollege sich da demnächst wohl fühlen kann.
Die Aufgaben sind ziemlich eintönig. Man ist ständig in der gleichen Umgebung unterwegs. Ganz selten kommt mal eine individuelle Aufgabe, mit der man auch selbst wächst. Diese wird aber, wie zuvor beschrieben, mittendrin zig mal umgeplant. Etwas später werden dann Mitarbeitergespräche geführt, bei denen einem vorgeworfen wird "Warum hat dieses Projekt (oder diese Aufgabe) so viel Zeit beansprucht?"
Feste 1 Stündige Mittagspause sollte überdacht werden. Die gesetzliche halbe Stunde ist eigentlich ausreichend. So verbringt man meistens noch eine halbe Stunde und wartet, dass man weiter arbeiten kann.
Update: Flexible Mittagspause und Arbeitszeiten sind nun auch möglich.
Meine Erfahrung ist relativ neutral. Ich kann mich persönlich nicht schlecht zum Arbeitgeber äußern, kann aber auch die teils schlechten Kommentare verstehen.
Die Arbeitszeiten sind flexibel und Urlaub kann meistens ohne Probleme eingereicht werden. Natürlich mit Berücksichtigung der Urlaubsplannung von Kollegen in der gleichen Abteilung. 1 Stündige Mittagspause führt leider immer zu einem späteren Feierabend.
Leider ist eine persönliche Förderung durch arbeitsbezogende Schulungen nicht vorhanden gewesen.
In den einzelnen Abteilungen ist ein Zusammenhalt vorhanden. Ausbaufähig ist noch der Zusammenhalt Abteilungsübergreifend.
Ausstattung der Arbeitsrechner war gut um problemlos zu entwickeln. Einzig die nicht vorhandenen Admin-Rechte waren manchmal lästig.
Zu Beginn waren durchaus interessante Aufgaben vorhanden. Am Ende war ich aber meistens nur noch damit beschäftigt Fehler zu beheben.
So verdient kununu Geld.