Gute Arbeit zahlt sich aus: Wer leistet, der verdient! Und das zusätzlich zum Grundgehalt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich persönlich habe den gesuchten "Haken" noch nicht gefunden.
Wer gut leistet, wird gut bezahlt. Ich kann meine Zeit größtenteils selbst einteilen. Das Geld bekomme ich halt nicht geschenkt.
Die Möglichkeit mein Vollelektro Fahrzeug zuhause an der (von Mahr EDV bezahlten) Wallbox zu laden und die Stromkosten automatisiert erstattet zu bekommen, finde ich absolut Top. Eines meiner täglichen Highlights.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ganz ehrlich: Es ist nicht alles 100%ig super. Es gibt einige Ecken und Kanten. Aber die kann man jederzeit äußern und wie in jeder anderen Firma auch, kann man nicht allen Mitarbeitern alle Wünsche erfüllen. Mein Feedback wäre an dieser Stelle also fehl am Platz. Das Positive überwiegt enorm.
Verbesserungsvorschläge
Hört bitte weiter auf die Mitarbeiter und deren Herausforderungen.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima scheint an allen Standorten positiv zu sein. Natürlich gibt es hier und da Ausnahmen, wie vermutlich in jeder Firma, Familie, Freundeskreis... :)
Mahr EDV setzt auf ein strukturiertes Feedback-System, das auf dem Schulnotensystem basiert. Besonderer Fokus wird auf die Bewertung von Soft Skills gelegt, wobei fachliche Leistungen ebenfalls berücksichtigt werden. Die quartalsweisen Feedback-Gespräche mit dem Teamleiter finden auf Augenhöhe statt und bieten wertvolle Hinweise, wie man sich persönlich und fachlich weiterentwickeln kann. Dieser konstruktive Ansatz unterscheidet sich stark von meinen früheren Erfahrungen, bei denen Gespräche oft nur im Zusammenhang mit Fehlern geführt wurden. Hier hingegen steht die kontinuierliche Verbesserung und Entwicklung im Mittelpunkt. Ist mal etwas nicht gut gelaufen, wird besprochen, wie man das zukünftig verhindern oder optimieren kann.
Am Ende hat die Quartalsbewertung auch Einfluss auf den monatlichen Bonus, der zusätzlich zum Grundgehalt gezahlt wird.
Als ITSA (IT Systemadmin) ist man ansonsten im Daily Business alleine im Homeoffice oder beim Kunden. Bei Projekten auch mit Kollegen.
Kommunikation
Die bei Mahr gelebte Feedback-Kultur, geht weit über die quartalsweisen Bewertungen hinausgeht – eine Haltung, die ich inzwischen auch in mein privates Umfeld übernommen habe. Konstruktives Feedback, sei es von oder an Vorgesetzte, ist jederzeit willkommen, und ich habe selbst positive Erfahrungen in beide Richtungen gemacht.
Mit dem Feedback wird nicht gewartet, bis "das Fass überläuft", sondern es wird versucht umgehend anzusprechen. Im Zweifel wird auch noch jemand drittes (z.B. der Teamleiter) dazu geholt. Trotzdem ist der Ton untereinander auch bei Differenzen sehr respektvoll.
Die Kommunikation verläuft häufig auf kurzen Wegen, etwa per Telefon oder Chat. Dennoch wird stets darauf geachtet, die Absprachen im Anschluss durch eine nachvollziehbare E-Mail festzuhalten, um Transparenz und Klarheit zu gewährleisten.
Kollegenzusammenhalt
Hier ist immer die Rede von "wir sind ein Team" oder "wir sind eine große Familie" ... bla bla bla... Und ganz ehrlich: Genau so wird das auch gelebt. Natürlich gibt es in jeder Familie auch mal Differenzen. Spätestens wenn es nötig wird, hält die Familie zusammen. Und das kann ich Standortübergreifend beobachten. Die überwiegend gute Klima merkt man dann auch wunderbar bei den Sommer- und Weihnachtsfeiern.
Work-Life-Balance
Als ITSA im Außendienst teilt man sich seine Arbeitszeit größtenteils selbst ein. Es gibt ein paar feste monatliche Meetings. Alles andere plant man in Absprache mit den Kunden selbst.
Man muss sich definitiv selbst organisieren können. Kann man das nicht, kann das Ganze ordentlich in Stress ausarten.
Aber: Es gibt in der internen Personalentwicklung (Akademie) genug Unterstützung, um sich in der persönlichen Organisation selbst zu optimieren.
Der Einkauf am Mittag, der Arztbesuch am Vormittag oder selbst das Fitnessstudio ist auch in der Regelarbeitszeit keine Herausforderung, wenn alles mit den Kunden geregelt ist.
Sollte vom Kunden Arbeit außerhalb der Regelarbeitszeit gewünscht sein, ist man nicht verpflichtet das zu tun, sondern kann dies an Kollegen weitergeben. Hier meldet sich immer jemand (auch für Nachts und am Wochenende), denn es wird hier auch zusätzlich vergütet.
Zusammengefasst: Kann man sich gut organisieren, ist Work und Life absolut im Gleichgewicht.
Im Übrigens ist Far-Away-Office (Workation) jederzeit möglich, wenn man das mit seinem Team abgesprochen hat und im Notfall Vorort-Einsätze von Kollegen übernommen werden können.
Vorgesetztenverhalten
Hier kann ich nur auf meine Kommentare anfangs hinweisen: Feedback ist stets auf Augenhöhe. Selbst den Gründer und Geschäftsführer könnte ich jederzeit anrufen und "Fabian" hätte ein Ohr für mich. (Ok, das ist jetzt Theorie. In der Praxis habe ich ihn noch nie angerufen!)
Interessante Aufgaben
Die Kunden sind so unterschiedlich, wie sie nur sein können. Die jeweiligen Infrastrukturen ebenfalls. Von daher gibt es so viele verschiedene Aufgaben und jeder kann sich auch in Projekten mit anderen Kollegen einbringen. Auch auf Themen spezialisieren, damit andere Kollegen davon profitieren können. Also hier geht halt alles was prinzipiell in der IT möglich ist.
Gleichberechtigung
Die IT ist anscheinend immernoch eine Männer dominierte Branche. eine Rolle. In anderen Abteilungen (z.B. HR) dominieren allerdings die Frauen.
Weder das Geschlecht, noch andere persönliche Faktoren spielen bei der Mahr EDV eine Rolle, wenn es um Einstellung oder den Umgang miteinander geht. So zumindest meine Wahrnehmung.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt keine Rolle. Speziell als IT-Systemadministrator muss die fachliche und auch die soziale Kompetenz stimmen. Dann ist jeder willkommen.
Arbeitsbedingungen
Laptop, Firmenwagen, Werkzeug... Aus meiner Sicht eine gute Arbeitsausstattung. Nach entsprechender Zugehörigkeit hat man beim Firmenwagen eine besonders große Auswahlmöglichkeit. Selbst TESLA ist aktuell wählbar. Keine Pflichtfahrten ins Büro, Privat mit dem Firmenwagen in den Urlaub... Und Feedback von Mitarbeitern zur Optimierung wird bis hin zur Geschäftsführung geprüft und umgesetzt, sofern es sinnvoll und finanzierbar ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da geht sicherlich noch mehr. Mitarbeiter können sich den Wunsch-Firmenwagen selbst wählen. Viel PS, wenig PS, Elektro, Benzin, Hybrid. Insofern legen die Mitarbeiter selbst fest, in wie weit sie Umweltbewusstsein leben.
Ich selbst fahre einen Vollelektro und die Firma bezahlt sogar die Wallbox vor der Tür und die Stromkosten fürs Laden zuhause.
Mahr EDV setzt gezielt auf Cloudlösungen für seine Kunden, was aus meiner Sicht auch einen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Durch den Einsatz von Cloud-Technologien werden Ressourcen effizienter genutzt und der Energieverbrauch kann nachhaltig reduziert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt ein Grundgehalt, was man selbst verhandelt.
Zusätzlich gibt es Provisionen und eine gute Bonusregelung.
Einige der hier Bewertenden verstehen anscheinend nicht, was das Wort BONUS bedeutet. Auch ein "Teambonus" wird gezahlt, wenn das TEAM sein (Stunden-)Ziel erreicht.
Image
Natürlich ist nicht jeder 100%ig zufrieden. Bei einigen Kollegen frage ich mich aber auch, ob das wirklich an der Firma liegt. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass bei Mitarbeitern und Kunden das Image der Mahr EDV positiv ist.
Karriere/Weiterbildung
Durch eine stetig wachsende interne Academy, werden viele Fachschulungen auch intern durchgeführt. Vorteil: Hier bekommt man das Wissen übermittelt, was man im KMU Bereicht benötigt und nicht die Standard-Hersteller-Schulung von der Stange. Finde ich persönlich sehr angenehm. Externe Schulungen sind nach Absprache auch jederzeit möglich und gewünscht.