155 Bewertungen von Bewerbern
155 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
155 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Alles super nett. Da sind aber Kleinigkeiten, die mich leicht stutzig machten:
- Wenig Wertschätzung für Skills bei (Mainstream-)Programmiersprachen und -Paradigmen, die irrelevant für die Stelle sind.
- Ich hatte das Gefühl, dass zurzeit großer Druck in den Projekten herrscht und man ab Tag 1 funktionieren muss. Liegt eventuell an Festpreisangeboten
- Sales macht an Kunde falsche Zusagen, die Developer baden das aus
- Einstiegsgehalt ist 10-20% unter Schnitt
- Intransparenz bei Gehaltsstufen
Es werden nicht direkt fragen zur Person gestellt. Man hat aber 15 Minuten, um sich vorzustellen.
Sehr angenehme Gesprächspartner in München in einem wirklich beeindruckenden Büro in München. Ein struktuiertes und anspruchsvolles Gespräch mit großem Interesse an dem Bewerber selbst, seinen Skills und der Persönlichkeit.
Bewerbung wurde schnell bearbeitet, dabei war ich immer über den Stand der Bearbeitung informiert!
Was den Bewerber beim persönlichen Kennenlernen vor Ort erwartet, erfährt er bei der Einladung zum Gespräch.
Nach einer Selbstpräsentation folgt ein Fachinterview. Die Fragen können z.T. anspruchsvoll sein, jedoch zielten sie auf Projekte ab, die ich selbst vorgestellt habe. Sie liegen also definitiv im Bereich des Möglichen, da sie sich an den mitgebrachten Kenntnissen orientieren.
Ich wurde nach dem Fachinterview auch nach meinem Eindruck gefragt und bekam ehrliches, konstruktives Feedback.
Der Umgang und die Atmosphäre waren zu jederzeit sehr angenehm.
Ich wurde vom Recruiting-Team über ein IT-Jobportal angeschrieben, und vereinbarte ein erstes Telefonat. Das Gespräch war sehr angenehm und diente dem ersten Kennenlernen. Man kann sich hier locker unterhalten, alle erdenklichen Fragen stellen, die man sehr kompetent und ehrlich beantwortet bekommt.
Zwei Tage nachdem ich die Bewerbungsunterlagen per E-Mail geschickt habe, kam auch schon eine Einladung zum Bewerbungsgespräch. Im Anhang bekommt man auch eine ausführliche Beschreibung des Bewerbungsprozesses, mit der man sich optimal vorbereiten kann. Geplant ist nämlich überhaupt kein Bewerbungsgespräch im klassischen Sinn, sondern eher ein ausgiebiges Kennenlernen, das man auch selbst mit gestalten darf.
Nach einer lockeren Vorstellung des Unternehmens und der Gesprächspartner bekommt jeder Bewerber die Gelegenheit in 15-20 Minuten etwas über sich zu erzählen. Wie man dies tun möchte ist einem frei überlassen. Es kommt vor allem darauf an, dass man über sich erzählt: Was man gerne privat/beruflich macht, welche kleinen/großen Projekte man verfolgt hat, oder was man auch immer gerne über sich erzählen möchte. Man gibt sich in diesem Unternehmen merkbar sehr viel Mühe, den Menschen hinter der Bewerbung kennenzulernen und ist allem sehr aufgeschlossen. Deshalb sollte man die Gelegenheit der "Selbstpräsentation" auch unbedingt nutzen. Denn das anschließende Gespräch und das angekündigte "Fachinterview" bezogen sich immer wieder auf Dinge, die ich zu Beginn erwähnt hatte. Somit empfand ich auch das einstündige Fachinterview sehr angenehm und freundlich, ohne irgendwelche fiesen Fragen, da sich fast alle Fragen auf meine eigenen Projekte und Arbeiten bezogen.
Nach der Hälfte der vier Stunden bekommt man ein ehrliches und freundliches Feedback, wie es weitergehen kann. Wenn beide Seiten zufrieden sind, wird im Hintergrund gleich ein Arbeitsvertrag vorbereitet, den man am Ende unterschrieben mit nach Hause nehmen darf! Es folgt ein sehr umfangreicher Persönlichkeitstest und eine Führung durch das tolle Büro.
Alles in allem blieb mir dieser Tag sehr positiv in Erinnerung. Im Vergleich zu anderen Unternehmen und deren Bewerbungsverfahren bekommt man hier einen authentischen Eindruck von der sehr sympathischen und menschlichen Unternehmenskultur. Auch wenn sich 4 Stunden Bewerbungsgespräch zunächst vielleicht lange anhören, erinnere ich mich eher an ein ausführliches, interessantes Gespräch in lockerer Atmosphäre mit sehr interessierten und aufgeschlossenen Menschen.
Angetan von den vielen postiven Berichten auf diesem Portal, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen eine Bewerbung bei MaibornWolff abzugeben.
Nach Paar Tagen ohne Rückmeldung, habe ich selber nachgehakt. Anfang nächster Woche erfolgte per E-Mail eine Einladung zum Telefoninterview.
Der Personaler meldete sich dann am Tage des Gesprächs mit einer kleinen Verspätung und wirkte auf mich unvorbereitet. Das Gespräch dauerte dann etwa 45 Minuten. Ich empfand es als viel zu lange. Vieles konnte man ja bereits meinen Unterlagen entnehmen. Nach dem Gespräch wurde ein Termin genannt, wann sich der Personaler bei mir melden würde.
Nach dem auch diese Frist verstrichen wurde, beschloss ich wieder nachzuhaken. Am Tage darauf kam dann eine Standard-Absage, ohne Angabe von Gründen, zugegebenermaßen wurde diese in einen freundlichen Unterton verpackt.
Fazit: Bewerber werden nicht nur bei MaibornWolff hingehalten oder ignoriert. Von einem Unternehmen, welches die Mission besitzt, den Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen, erwarte ich deutlich mehr.
Imho geschieht diese Beurteilung nicht aus einer Enttäuschung heraus, sondern weil ich sich meine Erfahrungen beim Bewerbungsprozess MaibornWolff sich nicht mit denen anderer User hier decken.
Fragen zum Lebenslauf und den bisherigen Tätigkeiten
Zuerst ein Telefongespräch mit der Personalabteilung, dann ein Gespräch vor Ort mit Personal- und Fachabteilung. Die Personen aus der Personalabteilung waren generell sehr freundlich, die zwei Interviewpartner aus einer fachlichen Abteilung waren eher durchschnittlich freundlich. Die persönliche Ebene im Gespräch wirkte dann auch gezwungen, jeder hat kurz seine Familiensituation, seine Hobbys und seinen Wohnort heruntergerattert. Grundsätzlich war die Absage gerechtfertigt, da es nicht die richtige Position war.
Ein negativer Aspekt war die Gehaltsfrage. Zu Beginn nach meinem Gehaltswunsch gefragt, habe ich ein durchaus realistisches Gehalt genannt, dieses wurde dann ca. 3 Minuten lang von der teilnehmenden Führungskraft als zu hoch und als nicht fair gegenüber den Mitarbeitern in vergleichbarer Position bezeichnet (Man wolle nicht, dass geschickte Verhandler sehr viel mehr verdienen als nicht so gute Verhandler). Gegen Ende, nachdem die Absage schon feststand, meinte diese Führungskraft dann allerdings, dass das anfangs geforderte Gehalt grundsätzlich überhaupt kein Problem gewesen wäre.
Der Eindruck, der daraus entstand, war: Verhandeln lohnt sich doch, die angebliche Fairness gegenüber Kollegen ist eher ein rein taktisches Manöver um das Gehalt herunterzuhandeln.
Das ganze Verfahren ist meines Erachtens absolut vorbildlich. Ausführliche Informationen zum Ablauf vor dem Interview, direktes Feedback nach jedem Teil des Gesprächs, sehr wertschätzende Behandlung.
Nach der Bewerbung bekommt man binnen weniger Tage einen Anruf von der Recruitingabteilung um ein erstes Telefonat zu führen. Die Atmosphäre in diesem Telefonat ist relativ entspannt - es wird einfach mal etwas abgetastet ob man denn auch sprechen kann und ob es so grundsätzlich von der Art her zusammenpasst ;)
Nach wenigen Tagen wurde ich dann zu einem persönlichen Gespräch nach Frankfurt eingeladen. Standort direkt am Hauptbahnhof ist ein echtes Plus in diesem Fall!
Man bekam vorher noch Informationen per EMail und sollte eine ca. 15 minütige Selbstpräsentation vorbereiten. Meine schlichte PowerPoint kam sehr gut an - man kann aber auch Flipcharts etc. benutzen. Bei der Präsentation geht es nur darum sich grundsätzlich selbst vorzustellen - es darf auch ruhig etwas persönlicher werden. Zum Beispiel Hobbies :)
Nach der Vorstellungsrunde ging es zum Fachinterview. Es waren 2 Personen anwesend - ein Abteilungsleiter und ein etwas höherer Software Engineer. Beide stellten technische Fragen und gingen dabei zum großen Teil auf die Selbstpräsentation ein. Also welche Architekturen in den Projekten benutzt wurden und warum - es wurde auch etwas gebohrt um zu checken ob man das auch wirklich selbst gemacht hat.
Sollte man mal etwas nicht wissen wurde das erkannt und die Frage wurde umformuliert bzw. eine andere gestellt.
Man hatte nicht das Gefühl groß unter Stress zu stehen - es war viel mehr die technische Version eines einseitigen Kennenlernspiels, auch wenn die Fragen zum Teil durchaus fordernd waren.
Direkt nach dem Fachinterview bekam man sein erstes Feedback und es wurde entschieden ob es weitergeht oder nicht. Man weiß also nach ca. 1,5-2h bereits ob man ein Angebot bekommt oder nicht - große Klasse!
Im positiven Falle geht es dann zum Persönlichkeitstest - dies ist das hier bereits mehrfach beschriebene REISS-Profiling. Es hat keinerlei Auswirkungen auf den Vertrag oder das Angebot - es dient vielmehr euch selbst als Übersicht was eure Motivatoren sind und was euch antreibt.
Anschließend wird einem noch der Vertrag erklärt und man darf fleißig Fragen stellen. Was man auch tun sollte!
In meinem Fall habe ich mich leider für ein anderes Unternehmen entschieden. Obwohl ich einen durchaus positiven Eindruck von MaibornWolff habe und es nur jedem empfehlen kann es sich zumindest einmal anzuschauen, waren die Rahmenbedingungen für meine aktuelle Situation leider kein 100% Match. Es wird hier nach "fertigen" Programmierern gesucht die man direkt ab Montag produktiv einsetzen kann. Es ist zwar möglich auch mit geringeren Kenntnissen einzusteigen - diese müssen dann aber z.T in der Freizeit verbessert werden (bei gleichzeitig deutlich geringerem Lohn). Dies ist Voraussetzung für ein Bestehen der Probezeit.
Sofortiges Feedback, erstes Gespräch spontan am nächsten Tag, sehr nettes und professionelles Gespräch. Firma präsentiert sich durchdacht mit guter work-life balance und Fokus auf dem Wohlergehen der Mitarbeiter. Auch home office ist möglich. Obwohl die Stelle für micht nicht gepasst hat - top Arbeitgeber!
So verdient kununu Geld.