Zu viele Baustellen, die offen bleiben und zu wenig Anspruch an Qualität von Entscheidungsträgern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für mich war es ein entspannter Umgang miteinander, man hat keine Angst vor der Geschäftsführung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Zukunft des Produkts wird sehr wenig von innen gesteuert, sondern maßgeblich von außen durch Wünsche von einzelnen Partnern oder Kunden. Es gelingt selten, für alle Kunden funktionierende, generalisierte Lösungen aus diesen Wünschen zu entwickeln.
Verbesserungsvorschläge
Lernt die Kompetenzen eurer Angestellten kennen und setzt sie entsprechend ein. Lasst euch nicht von Soft-Skills oder Vitamin B blenden.
Lernt mit Ticket-Systemen umzugehen, wenn ihr Einblicke in eure eigene Produktentwicklung gewinnen wollt.
Gebt Management ab, wenn ihr es nicht managen könnt.
Führt umfassendes Controlling ein.
Kollegenzusammenhalt
Wenn es brennt lassen einen die Kollegen fast nie im Stich.
Work-Life-Balance
Ich habe stellenweise Urlaub 12 Stunden im Voraus ankündigen dürfen.
Vorgesetztenverhalten
Langsame, in-transparente, nicht nachvollziehbare Entscheidungsabläufe. Es wird mehr gesagt als im Endeffekt getan.
Interessante Aufgaben
Fast alles ist selbst entwickelt, wenig Nutzung von Frameworks/Libraries. Die Aufgaben waren dadurch manchmal lern-intensiv aber spannend.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist sehr angenehm
Gehalt/Sozialleistungen
Regelmäßige Mitarbeitergespräche für Gehalt, Aufgaben und Positionen kommen nicht durch die Geschäftsführung zustande, sondern müssen selbst erfragt werden.
Es gewinnt nicht der Kompetenteste, sondern der Lauteste.
Image
Es wird versucht, positives Employer-Branding nach außen aufzubauen.