Lehrreich und Weiterbildend
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat viele Freiheiten und ein sehr angenehmes Arbeitsklima sowie viele Möglichkeiten im Haus eine passende Stelle zu finden, insofern man sich in der Ausbildung beweist und das auch wirklich möchte. Es wird viel Rücksicht genommen, da man durch die Berufsschule öfter eingespannt ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nach der Ausbildung muss man sich auf die angestrebte Stelle mit einem normalen Bewerbungsverfahren bewerben. Das wird kein Hindernis sein, wenn das Interesse zwischen Amt und dem Azubi auf Gegenseitigkeit beruht, allerdings ist es eine kleine Zusatzbelastung in der Prüfungsvorbereitung.
Verbesserungsvorschläge
Inspektoranwärtern wird öfter mehr zugetraut als Verwaltungsfachangestellten, da sie das Studium absolvieren und durch die Hochschule mehr Fachwissen haben würden. Oftmals muss man als VFA die Mitarbeiter im neuen Amt davon überzeugen, dass man mindestens genau die selben Tätigkeiten ebenso erledigen kann. Das finde ich etwas schade.
Die Ausbilder
ein super Duo. Sie haben immer ein offenes Ohr, sind stets freundlich und man kann auch eine Menge spaß mit ihnen haben. Bei Fragen können sie immer weiterhelfen und bei Schwierigkeiten ist eine Lösung stets gefunden worden.
Spaßfaktor
Es gibt immer mal wieder interessante und lustige Ausflüge, aber nichts desto trotz wird man auch auf die "harte Arbeitswelt" vorbereitet. Die Kollegen sind aber alle super!
Aufgaben/Tätigkeiten
Hauptsächlich hat man mit der klassischen Sachbearbeitung zu tun. Also individuelle Bürgeranfragen bearbeiten (Bescheide erstellen, Sachverhalte klären, Verfügungen mitverfolgen, Kontakt zu anderen Behörden, etc.)
Variation
Wir haben Einblick in viele verschiedene Ämter während der Ausbildung und kann sich somit ein deutliches Bild über die Gesetzestexte (SGB 2/7/12, StVO, HBO, TvöD, HVwVfG, HVwVG, etc. ) und Satzungen machen. Man kann mit in Außendienste fahren und hat mit den unterschiedlichsten Personengruppen zu tun.
Respekt
Es wird jeder mit Respekt behandelt. Wir gehen immer freundlich mit den Kollegen um, wir grüßen uns und es wird sich geholfen. Den Auszubildenden wird ebenso sehr viel Verständnis entgegengebracht.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung kann man den Inspektoranwärter im Hause machen (Duales Studium und Beamtenlaufbahn) oder man entscheidet sich für den Verwaltungsfachwirt (gleichgestellt mit dem Bachelorabschluss und Angestelltenverhältnis) und sich so weiterbilden. Viele der Inspektoranwärter machen nach dem Bachelor auch den Master.
Arbeitsatmosphäre
sehr angenehmes Arbeitsklima und nette Kollegen
Ausbildungsvergütung
Durch den Tarifvertrag wird man verglichen mit anderen Ausbildungen sehr gut bezahlt. Das Gehalt ist in TvaöD einsehbar.
Arbeitszeiten
Der Arbeitgeber hat das Gleitzeitmodell eingeführt und das erlaubt dir zu kommen und gehen wann du es möchtest (allerdings sollte man seine Arbeitszeiten natürlich immer mit den Kollegen kommunizieren).
Die Sollzeit beträgt 7h48min + 30min Pause. Es gibt die Möglichkeit Gleittage zu nehmen, sollte man Überstunden aufgebaut haben.