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Von Gut schnell zu Katastrophe

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Geschäftsführung austauschen und endlich mal lernen wie Kommunikation und Personalführung geht

Arbeitsatmosphäre

Zuerst hat man sich eigentlich willkommen gefühlt, mit der Zeit dann durch die Geschäftsleitung nur noch kontrolliert und beobachtet. Man hatte immer im Hinterkopf nur kurz irgendwo zu stehen oder beim Gespräch mit anderen nicht "erwischt" zu werden auch wenn man geschäftliches geklärt hat. Der sicherste Platz war gefühlt nur der Schreibtisch. Der Druck immer mehr als möglich schaffen zu müssen wuchs dadurch ständig und für das was man schaffte kam sehr selten mal ein Danke oder Lob. Unter den Kollegen war es durchaus nett und auch mal lustig aber das wiegt sich nicht mit dem Anderen auf

Kommunikation

Unterirdisch. Wenn man sich nicht selber bemüht, hat man Pech. Wichtige Infos, dass z.B. die Geschäftsleitung nicht in der Firma anwesend ist, bekommt man oft durch Zufall oder andere Kollegen mit. Wenn man Probleme anspricht wird gesagt, dass man sich kümmert, aber es passiert nichts. Oft wird auch unter den Kollegen geschwiegen wenn man nicht genau weiß was los ist anstatt an der Stelle nachzufragen. Das einzige was in der Firma funktioniert, ist das Getratsche. Besonders auch durch die Geschäftsleitung. Man bekommt als Angestellter leider unwillkürlich mit wie über Kollegen und ihre (auch privaten) Probleme gesprochen wird, da diese Gespräche auf Fluren oder in Büros mit offenen Türen stattfinden. Sowas wie Entwicklungsgespräche oder Abteilungsgespräche gab es nicht

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Kollegen an. Es gibt Mitarbeiter bei denen klappt das wunderbar. Egal ob Zusammenarbeit oder Kommunikation. Leider gibt es auch viele bei denen man aufpassen muss, was man sagt und leider werden Probleme lieber mit anderen besprochen, egal ob Probleme mit der eigenen Person oder über die Arbeitsweise

Work-Life-Balance

Ist ein Schimpfwort in dieser Firma. 20 Überstunden pro Monat sind vertraglich bereits mit dem Gehalt abgegolten. Und Überstunden werden auch nicht mit in den nächsten Monat übernommen. Wenn Termine anstanden, dann lieber aktuell machen und dann abgelten. Voraus planen so absolut nicht möglich.
Das einzig Gute ist, dass Mitarbeiter ihre Busse kriegen können und das man mal spontan frei machen kann, wenn wirklich mal ein Notfall ist

Vorgesetztenverhalten

Unnahbar und kalt. Termine für Gespräche zu finden dauert einfach zu lange. In den Gesprächen dann sehr selten kritikfähig und einsichtig. Der Ton wird auch schnell mal schärfer. Probleme und Erwartungen werden oft einfach nicht kommuniziert bis es dann zum Konflikt kommt. Oder das Gegenteil es wird etwas gewollt aber mit der Umsetzung muss man dann alleine bleiben

Gleichberechtigung

Doppelmoral ist Standard. Gibt Kollegen bei denen ist alles möglich, was bei einem selbst zum Problem wird oder nur unter Auflagen geht. Insbesondere beim Überstunden abbauen oder im Schichtsystem zu arbeiten

Arbeitsbedingungen

Es gibt eine Klimaanlage, Kaffee wird mittlerweile gestellt und die Firma hat am Wochenende zu aber das wars auch.

Durch die Art und Weise wie man angestellt wird, bekommt man unnötigen Druck und es fehlt Stabilität und Sicherheit.

Für 2 Jahre muss man bangen ob man letztendlich festangestellt wird oder nicht. Erst bekommt man einen Jahresvertrag mit einem halben Jahr Probezeit. Nur um am Ende des Jahres wieder Angst haben zu müssen ob eine Verlängerung kommt. Diese Verlängerung gilt dann lediglich für ein halbes Jahr. Nur um nach 1,5 Jahren in dieser Firma nochmal für ein halbes Jahr verlängert zu werden. Das wird knallhart durchgezogen, egal wie die Personalsituation aussieht. Leider muss man auch der Geschäftsführung hinterher rennen um zu wissen, wie es um einen steht. Man erfährt erst wenige Wochen oder gar Tage vorher ob man bleiben darf oder nicht

Gehalt/Sozialleistungen

Positiv ist nur die pünktliche Zahlung.
Grundlohn unterirdisch, grenzt oft an den Mindestlohn und wird mit Provison lediglich aufgestockt.
Die Summe der Provision ist nicht nachvollziehbar und schwankt monatlich.
Gehalt und Urlaub verhandeln so gut wie unmöglich da man kurz vor Vertragsende einfach die Verlängerung zum unterschreiben auf den Tisch bekommt

Image

Wird zunehmend schlechter. Selbst unter den Mitarbeitern

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