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MAN 
Energy 
Solutions
Bewertung

Glatte Oberfläche, aber nichts dahinter

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2000 im Bereich Produktion bei MAN Energy Solutions SE in Bremerhaven gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider kann man hier nichts aufzählen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

S.o.

Verbesserungsvorschläge

Solange das Marschziel in Richtung ausschließlich auf maximalen Profit von der Firmenleitung vorgegeben wird, und jede interne Kritik daran verboten ist und bestraft wird, gibt es keine Chance auf Verbesserung.

Arbeitsatmosphäre

Grosse Töne, aber Führungskräfte winden sich immer !!! heraus. Man sie auf ihre Zusagen nicht festlegen.
Der Betriebsrat ist mit Ihnen unter einer Decke. Also Vorsicht.

Kommunikation

Nichts ist verbindlich. Nur man selbst muss endlos Papiere unterschreiben.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen werden gegeneinander ausgespielt. Sachzwänge werden künstlich aufgebaut, sodass alle glauben, Solidarität ist von Nachteil.

Work-Life-Balance

Der Chef hat das letzte Wort. Die Führung arbeitet mit Drohungen. Dagegen zu argumentieren, wird in die Personalakte eingetragen und demnächst gegen dich verwendet.

Vorgesetztenverhalten

S.o.

Interessante Aufgaben

Die Aufteilung der Arbeit ist nicht gerecht. Die Vorgesetzten haben eine geheime Hierarchie ihrer Mitarbeiter. Wer unten steht, wird beinahe verheizt.

Gleichberechtigung

Frauen haben es nicht so leicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Je älter, desto weiter sinkt man in der geheimen Hierarchie. Am Ende wird man rausgeekelt.

Arbeitsbedingungen

Modernisierung wird aus Kostengründen rausgezögert und aus fadenscheinigen Gründen (IT kann nicht liefern, etc.) aufgeschoben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wo Profitmaximierung hinter jeder Aktion steht, kann auch der Umweltschutz und das Sozialbewusstsein nur eine ganz, ganz untergeordnete Bedeutung haben.
Da darf man sich nicht von den Hochglanzbroschüren auf festem Papier täuschen lassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei den regelmässig stattfindenden Sparrunden werden Gehaltsverzicht von der Belegschaft und unbezahlte Überstunden verlangt. Die neuen Kollegen fangen mit niedrigen Gehältern an.
Sozialleistungen nur auf dem untersten Tarifniveau.

Image

Im Durchschnitt ändert diese Firma alle 1,5 Jahre ihren Firmennamen und ihr Logo. Zuletzt wegen des Dieselskandals.
Obwohl man mit dem (Schiffs-)Dieselmotor gross wurde, wollte man danach plötzlich dieses Image loswerden.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt praktisch keine Aufstiegsmöglichkeiten.

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