Solider Arbeitgeber in der Automobilindustrie.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Urlaub, Entgelt, Flexibles Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hierarchische Strukturen, Bereichsoptimierung/-denken, viel Arbeit gegeneinander statt miteinander, sehr viele Kontrollinstanzen. Entwicklungsprozess ins Management.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre innerhalb des Teams und mit direktem Vorgesetzten gut, zwischen den Abteilungen durch unterschiedliche Zielsetzungen und ständiges "Challengen" beeinträchtigt.
Kommunikation
Überwiegend erhält man die Infos die man braucht, für Neueinsteiger ohne Netzwerk manchmal etwas schwieriger.
Kollegenzusammenhalt
Im Team überwiegend gut.
Work-Life-Balance
Hat sich trotz viel Urlaubsanspruch und sehr großzügiger Remote-Work-regelungen (bis zu 4 Tage / Woche) leider in den letzten 10 Jahren erheblich verschlechtert. Besprechungen und Calls vor 8 sowie nach 18 Uhr gehören leider mittlerweile vielfach zum Standard und trüben das Bild.
Vorgesetztenverhalten
Alles dabei von sehr korrekt und fair hin zu konfrontativ und teils auch inkonsistent. Dürfte aber wohl überall so sein. Häufig wie ein" Fähnchen im Wind"
Interessante Aufgaben
Hier sollte wohl für jeden etwas interessantes und auch Forderndes dabei sein. Viele Initiativen Richtung KI & Automatisierung in der Finanz.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich gut, Arbeitszeiten teilweise familienfeindlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Überwiegend fair im Bereich.
Arbeitsbedingungen
Open Office im Großraum ohne eigenen Arbeitsplatz. Muss man mögen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt grundsätzlich sehr gut, angesichts der Lebenshaltungskosten im Großraum München "ok". Benefits wie D-Ticket, oder Corporate Benefits. Kantine relativ teuer, außer Wasser keine kostenlosen Getränke.
Image
War früher besser. Rolle in der TRATON Group hat MAN noch nicht so richtig gefunden.
Karriere/Weiterbildung
Fachfortbildungen sind i.d.R. verfügbar. Fehlende Fachkarriere. Den internen Beförderungsprozess samt Kriterien ins Management kann man nur großzügig als "merkwürdig" bezeichnen. Liegt aber auch am Mutterkonzern Volkswagen.