Zurück in die Steinzeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Je nach Abteilung guter kollegialer Zusammenhalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wo andere Unternehmen sich entscheiden ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, setz M+H proaktiv auf das Gegenteil.
Seit Jahren gibt es keine Weiterbildungen mehr, befördert wird der, der entweder weggelobt wird, oder sich anbiedert.
Ab dem ersten Krankheitstag wird auf ein Gespräch mit dem Vorgesetzten bestanden, um dem Mitarbeiter klar zu signalisieren, dass Fehlzeiten jeglicher Art inakzeptable sind. Natürlich unter dem Vorwand, dass der Arbeitgeber sich um das Wohlbefinden des Mitarbeiters sorgt.
Die Internetnutzung ist grundsätzlich verboten und wird entsprechend überwacht.
Homeoffice wird von aktuell 2 Tagen pro Woche demnächst auf 0 gesetzt. Ebenso unter dem Vorwand, das persönliche Zusammenarbeit hier großgeschrieben wird.
Work-Life-Balance und Vereinbarkeit von Familie und Beruf stehen hier nicht zur Diskussion, statt dessen versucht der hilflose Arbeitgeber lieber, sich mit Anwesenheitspflicht und Pseudokontrolle ein besseres Gefühl zu verschaffen und von ungelösten Problemen abzulenken. Statt an nicht funktionierenden Prozessen und Strukturen etwas zu verbessern, geht man lieber den Weg zu sagen, dass der Mitarbeiter nicht ausreichend genug im Home Office gearbeitet hat.
Wer gutes Fachpersonal möchte und als Arbeitgeber attraktiv sein möchte, handelt anders. Nur ein Unternehmen mit zufriedenen Mitarbeitern wird auch ein Unternehmen der Zukunft sein.
Ich verzichte an dieser Stelle ausdrücklich auf eine Stellungnahme der HR Abteilung, da diese abgenutzten Floskeln in den bereits vorhanden Kommentaren nicht wegweisend sind.
Verbesserungsvorschläge
Zufriedene Mitarbeiter machen ein Unternehmen erfolgreich. Sich danach richten und Mitarbeitern vertrauen.
Gehalt/Sozialleistungen
Positiv
Image
Nur schöner Schein
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es keine