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Mantz 
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Bewertung

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Ein Arbeitgeber für all die Menschen, die sich gerne großen (oder beinahe unmöglichen) Herausforderungen stellen.

2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das man stark an seinen Aufgaben wachsen kann
Die Kollegen
Die hergestellten Produkte sind interessant und riechen gut

Verbesserungsvorschläge

Das gesamte Ablagesystem standardisieren
Prozesse vereinfachen
Prozesse modernisieren auf den Wissenstand der Industrie im Jahre 2022
Zuständigkeiten klarer abgrenzen
Die Automatisierung von Prozessen beginnen
Tatsächliche Führungskräfte einsetzen die sich auch um die Funktionalität ihrer Abteilungen kümmern
Die Überwachungskultur abschaffen und den Mitarbeitern mehr Vertrauen schenken
Die Mitarbeiter über Ziele informieren
Die Mitarbeiter über Probleme informieren und ansprechen, wie diese gemeinsam gelöst werden sollen
Mehr Personal einstellen, sodass jede Arbeitskraft die zugeteilten Aufgaben innerhalb der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit abarbeiten kann
Jahresgespräche einführen und die Wünsche der Mitarbeiter berücksichtigen statt sie sofort als anmaßend abzustempeln

Arbeitsatmosphäre

Solange man nur unter den Kollegen ist macht es Spaß, Projekte zu bearbeiten und Kundenanforderungen umzusetzen. Sobald die Unternehmensziele und die herausragenden Führungskräfte mit ins Spiel kommen fängt das Arbeiten an frustrierend zu werden. Möchte man hier arbeiten sollte man eine sehr hohe Frusttoleranz und die Bereitschaft mitbringen, beinahe abgeschlossene Prozesse komplett umzuschmeißen und von vorne zu beginnen.

Kommunikation

Die Kommunikation ist quasi nicht vorhanden. Es gibt einen Quartalsbericht für die Mitarbeiter, der von selbigen ausgefüllt wird. Es werden einem Aufgaben zugewiesen ohne ein konkretes Ziel auszugeben. Die Unternehmensziele bleiben im vertrauten Kreis der Führungskräfte und als Mitarbeiter darf man erraten, was von einem verlangt wird. Auch werden Probleme nicht angesprochen, eher totgeschwiegen. Und wenn man sie anspricht darf man keine Lösung des Problems erwarten. Hier wird eher die Schuld auf den Mitarbeiter umgepolt. Mitarbeiterversammlungen gibt es nur in absoluten Ausnahmefällen. Und dann kann es vorkommen, dass ehemalige Mitarbeiter vor versammelter Mannschaft schlechtgeredet werden.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind das absolute Highlight des Unternehmens. Wenn man nicht gerade wie der Elefant im Porzellanladen mit den Kollegen umspringt findet man hier sehr empathische, hilfsbereite und willige Kollegen die gemeinsam zusammenarbeiten um Probleme zu bewältigen. Ausnahmen gibt es auch hier. Die uneingeschränkt unangenehmen Kollegen kann man jedoch an einer Hand abzählen.

Work-Life-Balance

Ist ein Fremdwort in diesem Unternehmen. Man hat als Mitarbeiter zu funktionieren. Überstunden werden unaufgefordert verlangt. Besonders, da man die Arbeitsleistung von 2-3 Personen in seinen 40h Tag quetschen soll. "Gleitzeit" gibt es. Nimmt man jedoch die größer ausgelegte Pausenzeit tatsächlich in Anspruch bekommt man sehr unangebrachte Kommentare von den Führungskräften. Man sollte sich auf einen 8:00 - 16:30 Arbeitstag einstellen. Mit unausgesprochener Anwesenheitspflicht. Homeoffice wird nur mit einem triftigen Grund genehmigt.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten nimmt man nicht als Vorgesetzte war. Es werden keine Ziele ausgegeben oder angesprochen. Die Abteilung wird nicht organisiert oder optimiert. Prozesse bleiben unangepasst und ungeprüft (solange nichts tragisch schief läuft). All diese Abteilungsleiteraufgaben müssen von den Mitarbeitern übernommen werden, da sie sonst nicht erledigt werden. Was auch indirekt von den Abteilungsleitern erwartet wird.
Entscheidungen darf man nicht erwarten, da jede kleine Entscheidung auf die Mitarbeiter zurückgeschoben wird und jede mittlere oder große Entscheidung erst mit der Geschäftsführung abgesprochen werden muss. Gerne werden Urlaubsbelege auch mal bis kurz vor Urlaubsbeginn liegen gelassen. Oder man muss für die Führungskräfte seine Urlaubsvertretung organisieren, auch wenn genügend Kollegen aus dem eigenen Fachbereich in diesem Zeitraum anwesend sind.
Rückmeldungen erhält man nur, wenn sie gerade in den Zeitplan passen. Wenn sie nicht in den Zeitplan passen bekommt man unnötige Rückfragen oder Änderungswünsche, sodass die Aufgabe vom Vorgesetzten erst später angepackt werden muss.

Interessante Aufgaben

Viele Aufgaben sind wiederkehrend und absolut kein Hexenwerk. Wenn man den nötigen Gehirnschmalz mitbringt und sich genügend Zeit für die Aufgaben nimmt. Interessant werden die Aufgaben auch, da es kein standardisiertes Ablagesystem gibt und jede Abteilung ihre Unterlagen nach Gutdünken (oder gar nicht) ablegen. Besonders interessant fand ich bis jetzt die Aufgaben, die man nicht selber produziert hat. Hier darf man als Vertrieb/Projektmanagement/Supply Chain Management noch die Probleme des gesamten Unternehmens beseitigen.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung ist vorhanden und in gutem Zustand. Die Arbeitsschutzmaßnahmen werden eingehalten. Wenn man jedoch Ausstattung außerhalb "der Norm" anfragt oder benötigt sollte man einen sehr langen Atem mitbringen und unnötige Diskussionen bereits mit einplanen. Es wird gerne über jeden Euro diskutiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde ein Team definiert, dass sich um die Einschätzung der Umweltverträglichkeit / -optimierung der gesamten Wertschöpfungskette kümmert. Genau Ergebnisse oder Maßnahmen sind jedoch komplett intransparent.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird die Leistung eines Top Mitarbeiters verlangt für das Gehalt eines Kassierers bei den großen Handelsketten. Gehaltserhöhungen sind ein absolutes Tabuthema für die Führungskräfte. Sollte man das Thema ansprechen soll man sich glücklich schätzen, den Inflationsausgleich zu erhalten. Alles darüber wird schon als Unverschämt verschmäht. Und die angebotene Lohnoptimierung des Unternehmens ist nur eine vorgezogene Steuererklärung, umgelegt auf den jeweiligen Monatslohn.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man hier arbeitet sollte man sich auf einen der beiden Gegebenheiten einstellen. 1. Man bleibt auf ewig in seiner Position bei gleichbleibenden Gehalt und ohne Aussichten auf sinnvolle Weiterbildungen / eine neue Position. Oder 2. Man macht sich bei den Führungskräften und Inhabern des Unternehmens beliebt und hat eventuell eine Chance auf Weiterbildungen oder eine neue, anspruchsvollere Position.

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