Es gibt sie noch, die guten Dinge.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm. Man arbeitet auf Augenhöhe, es gibt keine Hierarchien. Das Betriebsklima im Warenhaus Frankfurt ist gut bis sehr gut.
Alles in Allem ein guter Arbeitgeber.
Es macht Spaß, hier zu arbeiten.
Kommunikation
Es erfolgt ein regelmäßiger Austausch in Team Meetings. Infos aus der Zentrale kommen monatlich über ein, für alle zugänglichen, Teams-Meeting.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist meist sehr gut. Der Umgang ist freundlich bis freundschaftlich.
Kleinere Querelen gibt es selten mal, zum Beispiel in Stress-Situationen (Weihnachtsgeschäft). Man unterstützt sich gegenseitig. Mobbing gibt es nicht.
Work-Life-Balance
Es handelt sich halt um den Einzelhandel. Da gibt es kein home-office. Öffnungszeiten - und damit Arbeitszeiten - sind fix. Es gibt nur einen freien Samstag im Monat. Dafür hat man unter der Woche einen Freizeittag.
Wenn man sich für einen Job im Einzelhandel entscheidet, muss einem das aber klar sein. Also kein Grund zum meckern.
Urlaube müssen bis Ende Oktober des Vorjahres angemeldet werden. Zugesagt werden sie dann meist aber erst im Januar oder Februar.
Eine langfristige Planung ist dann nicht möglich.
Vorgesetztenverhalten
Der Umgang der Warenhausleitung mit den Mitarbeitern ist stets respektvoll. Hat man ein Anliegen, wird darauf eingegangen (manchmal etwas zeitverzögert). Man kann mit der WHL durchaus über Entscheidungen, Aufgaben, Vorgaben diskutieren.
Interessante Aufgaben
Es geht nicht nur um Ware verräumen und verkaufen! Es geht um Gestaltung, Warenkunde, Nachschubpflege im Warenwirtschaftssystem, administrative Aufgaben, Kassentätigkeiten, Kundenservice...Je mehr man daran interessiert ist über den Tellerrand zu schauen, desto interessanter kann man sich seinen Arbeitsalltag gestalten.
Arbeitsbedingungen
Es wäre schön, wenn die Computerarbeitsplätze im Warenhaus als Sitzplatz ausgelegt wären, sodass man nicht stundenlang am Computer stehen muss. Bei der Technik hapert es leider immer wieder mal. Die Belüftung könnte in den heißen Sommermonaten besser laufen.
Das Warenhaus liegt sehr schön direkt gegenüber der alten Oper.
U- und S-Bahn sind in unmittelbarer Nähe.
Die Kundschaft ist sehr freundlich und aufgeschlossen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird im Einkauf darauf geachtet, dass Waren sozialverträglich hergestellt werden. Das Unternehmen hat sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben. Da ist noch Luft nach oben, z.B. bei der Verpackung der Waren oder auch der Mülltrennung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird immer pünktlich gezahlt. Es gibt ein 13. Gehalt, Jobrad und Jobticket, kostenlos Wasser, einen wöchentlichen Obstkorb, Rabatte bei eigenem Einkauf, täglich einen kostenfreien Kaffee bei Brot und Butter.
Reich wird man im Einzelhandel nicht.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann man vielleicht in der Zentrale machen, in den Warenhäusern ist das kaum möglich. Wissen aneignen ist nur mit Eigeninitiative möglich. Weiterbildung gibt es so gut wie nicht. Auch Produktschulungen kommen zu kurz. Da ist noch Luft nach oben. Sollte zentralseitig für alle Warenhaus Mitarbeiter regelmäßig erfolgen.