Alles auf eine Karte gesetzt - Teil 2 - garnicht mal so gut wie anfangs gedacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
das er in der Lage ist stets fokussiert zu bleiben und vieles ausblenden kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der enorme Leistungsdruck, der krasse Stresspegel und die mangelhafte Wertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
wurden alle ignoriert.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war immer dann am besten, wenn das Gesicht der Firma nicht im Büro war.
Ein unbeschreiblich hoher Leistungsdruck mit außerordentlich hohen Stresspegel.
Dennoch ist das Klima zwischen den Kollegen meistens sehr angenehm gewesen, solange jeder macht was er soll.
Kommunikation
Ist okay.
Meistens wird nicht viel wert darauf gelegt was du als Angestellter sagst.
Dir wird zwar vorgespielt, dass das was du sagst berücksichtigt wird, doch zu 90% ist es irrelevant.
der interne Informationsfluss ist ziemlich träge.
Kollegenzusammenhalt
Nur mit wenigen aber dafür Ultra stark.
es wurde viel hinterrücks geredet.
Es wurde gerne gestichelt und provoziert.
Work-Life-Balance
vorsichtig…. Ganz vorsichtig.
Am besten direkt zum nächsten Thema.
Vorgesetztenverhalten
Mit der einzige Punkt, den ich gut finde.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind so lange interessant, bis du merkst, dass am besten alles zur selben Zeit erledigt werden soll.
Meistens Feuerlöscher-Prinzip.
Akquise, Setting, Closing, Kundenservice- und Betreuung, Einbuchungen, Mahntelefonie, Seminar-Eventvorbereitung, Aufbau sowie Abbau, Eventbetreuung, Listen führen, Video- Einzel-Coachings, Seminar-Coaching vor Ort, Zoom-Termine.
Aufgelistet sieht es okay aus.
Doch im Tun reicht die Zeit nicht.
Gleichberechtigung
Wird schon drauf geachtet.
Wer viel Ergebnis liefert, bekommt auch viel.
Umgang mit älteren Kollegen
immer respektvoll.
Arbeitsbedingungen
Die Innenausstattung ist sehr veraltet.
Stühle wurden erneuert.
Telefonanlagen und Headsets sehr schlechter Zustand gewesen.
Neue Headsets werden entweder von anderen Plätzen weggenommen oder kaputt hinterlassen, wenn die Kollegen nicht da sind.
Die Wände wurden neu gestrichen.
Kein Büro in dem man gerne den ganzen Tag verbringt.
mit der Zeit wirkt alles sehr erdrückend.
Keine bis wenig Wertschätzung.
(Hier wird mal gelobt… „hast du toll gemacht…. Danke“)
Interne Schulungen waren selten und noch seltener lehrreich.
Meistens wird dir deine Arbeit schwer gemacht und dann so dargestellt, dass du einfach nur besseren Fokus haben musst.
Im Großen und Ganzen gesundheitsschädlich. Aber jeder trägt seine eigene Verantwortung.
Du musst halt wählen zwischen „achte ich auf mich“ oder „passe ich ins Team“.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
hm… keine Ahnung.
Ist mir nichts aufgefallen.
Gehalt/Sozialleistungen
garnichtmal so gut, wie es anfangs beim Einstieg erklärt wurde.
Image
Das image nach außen ist gut.
Also gute außendarstellung.
Bravo !
Karriere/Weiterbildung
du kannst dein eigenes Team aufbauen und Teamleiter werden.