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Marel
Bewertung

Es war mal ein guter Arbeitgeber, dies ist leider vorbei

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Marel TREIF GmbH in Oberlahr gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die Marke TREIF wieder im Markt platzieren und fördern. Das Shopgeschäft den Kollegen überlassen die davon Ahnung haben. An der sozialen Kompetenz des Topmanagements arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Umgang mit direkten Kollegen ist gut (meistens). Führungspersonal wirkt teilweise arrogant bzw. abweisend. Keine Teamplayer i.d.R. immer darauf ausgerichtet Kosten zu senken.

Kommunikation

Es gibt sogn. Townhalls, welche jedoch auch in der letzten Zeit deutlich reduziert wurden. der Inhalt ist oft uninteressant. Direkte Kommunikation z.B. wenn Direktoren im Haus sind gibt es eher weniger.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt in den einzelnen Abteilungen, trotz z.T. schlechter Vorgesetzter, oft gut. Die Vorgesetzten agieren z.T. arrogant und überschätzen sich.

Work-Life-Balance

Entsprechend einem modernen Unternehmen. Leider keine Ansätze um sich der aktuellen Zeit an zu passen. Keine Ideen zur vier-Tage Woche, 35-Stundewoche, Altersvorruhestand, etc.

Vorgesetztenverhalten

Abhängig von der Abteilung. z.B. Endmontage werden unerlaubt, und ohne Kosequenzen, Jahresgespräche nicht durchgeführt, was dazu führt das die Kollegen keine Chance auf eine Gehaltserhöhung haben. Auch die entsprechende Wertschätzung fehlt.

Interessante Aufgaben

Der Lebensmittelbereich hat aktuell einen geringen Automatisierungsgrad. Hieraus ergeben sich interessante Aufgaben und Möglichkeiten, welche leider nicht angegangen werden, da man immer den kurzfristigen Umsatzerfolg haben will. Leider ist das Unternehmen nicht mehr sehr innovativ.

Gleichberechtigung

Leider ist die Frauenquote in der Produktion noch immer sehr gering. z.T. werden die Frauen durch deren Vorgesetzten nicht gefördert eher klein gehalten. Hier merkt man noch immer die konservative Grundhaltung.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen drückt sich dadurch aus das diese, obwohl z.T. nur noch wenige Monate bis zum Renteneintritt anstanden, diese Betriebsbedingt gekündigt wurden.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsausstattung hat sich in vielen Bereichen verbessert. Es wird mehr Wert auf Ergonomie gelegt. Büros sind inzwischen nahezu komplett mit höhenverstellbaren Tischen ausgestattet. Werkzeug ist i.d.R. kein Problem.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein wird ebenfalls besser. Gefahrstoffe sind inzwischen organisiert und ordentlich gelagert. Sozialbewusstsein ist ausbaufähig.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt liegt, im Vergleich zum ERA-System IG-Metall, deutlich zurück. Marel-Gehaltssystem ist unflexibel und teilweise nicht transparent. Es werden seitens der HRM Jobprofile für den Standort gestrichen, so das die Kollegen keine Chance haben in ein höherwertiges Jobprofil auf zu steigen.

Image

Leider kennt das Image seit der Übernahme durch Marel nur einen Trend, nach unten. Kritik Kunden: zu teuer, zu langsam, keine Innovationen, nicht nah am Kunden. Alles, was man als Treif Mitarbeiter, durch besonderen Einsatz für die Marke TREIF erarbeitet hat, wird durch Marel nicht gewertschätzt und beschädigt. MAREL ist keine gute Marke in unserem Buissenes. Sie haben keine Ahnung von unserem Geschäftsfeld.

Karriere/Weiterbildung

Man kann einzelne Lehrgänge buchen, welche jedoch den einzelnen Mitarbeiter nicht weiter bringen. Eine Entwicklung im Unternehmen ist schwierig, da kaum Stellen zur Weiterentwicklung angeboten werden. Die meisten interessanten Stellen sind in Boxmeer, da diese Niederlassung die BG RFS überstrahlt. Auffallend ist, das meistens nur junge Kollegen bei Marel arbeiten und den Konzern nach ein paar Jahren häufig wieder verlassen.

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