Langjährig dabei- eine Bilanz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat viele Freiheiten, wird gut bezahlt und Kompetenzen sind willkommen.
Gibt man dafür Verlässlichkeit, mal ein Lächeln und gute Arbeit ab, ist dieser Arbeitgeber perfekt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Feedbackkultur.
Ich würde mir wünschen, dass man auch das Leitungsgremium im geschützten Rahmen konstruktiv feedbacken könnte.
Verbesserungsvorschläge
Entscheidungen schneller treffen.
Die Stelle der Prozessleitung streichen.
Diese Stelle ist nicht gut besetzt, zu nah an der Geschäftsführung dran, und die gesamte Besatzung fragt sich: warum?
Sehr unangenehme Person.
Arbeitsatmosphäre
Man merkt den Fachkräftemangel.
Kommunikation
Schnittstellenmanagement von oben wäre schön!
Kollegenzusammenhalt
Individualität ist herzlich willkommen- das merkt man auch
Work-Life-Balance
Wichtiger Termin? Handwerker im Haus? Du erwartest eine Lieferung? Musst montags zur Lymphdrainage?
Ungelogen- es wird wirklich viel möglich gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Ab und zu ein „Danke“ - vieles wird schnell als selbstverständlich genommen.
Das ist sehr schade. Aktuell halten viele an der Basis die Fahne oben. Es wäre schön, wenn das mehr Beachtung fände.
Interessante Aufgaben
Jugendhilfe ist immer vielfältig. Du kannst dich aber mit vielen Kompetenzen einbringen.
Sprachen, besondere Fähig- oder Fertigkeiten, Arbeitskreise, Eventorganisation, Social Media, Redaktionell im Newsletter, Spendenkampagnen- alles ist möglich.
Je nach Ausbildung kannst du auch Cross over in mehreren Bereichen arbeiten, wenn du die Abwechslung brauchst.
Gleichberechtigung
Absolut da. Sowohl im Job, als auch im Umgang mit den Menschen, die unterstützt werden.
Es wird sehr viel Wert auf Umgang auf Augenhöhe gelegt, auf Leitlinie und Haltung. Das ist auch ein (gegenseitiger) Feedbackpunkt in Mitarbeitenden Gesprächen.
Arbeitsbedingungen
Die Geschäftsstelle liegt zentral, durch viele Gebäude weht aber der 90‘er Jahre Charme. Mindestens. Es könnte alles was moderner sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt einen sehr fairen Tarifvertrag. Die Bezahlung und die Benefits sind überdurchschnittlich. Für Schichtarbeitende gibt es extra Urlaub.
Image
Leider ist das Image noch nicht so, wie der Margaretenhort es verdient hat. Ich bin schon viele Jahre an Bord.
2015 (?) gab es einen Geschäftsführungswechsel. Seitdem hat sich viel getan- sehr viel.
Offenheit, Augenhöhe, Positionierung als freier Träger. Betriebsrat, Schwerbehindertenvertretung.
Auseinandersetzung mit Missbrauchsfällen der 80‘er Jahre, und Unterstützung der Opfer. Es wird Verantwortung übernommen und viel Wert auf das Schutzkonzept gelegt.
Partizipation wird erwartet.
Karriere/Weiterbildung
Mehr für pädagogische Mitarbeitende, als für die anderen Bereiche.