"Woanders ist es auch nicht besser" haben Sie gesagt. Jetzt bin ich woanders und kann sagen: "Doch, überall sogar."
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass ich meine Emotionen, geht es um die Markenstürmer, beim Verfassen dieser Kununu Bewertungen wegen vergangener Vorfälle mittlerweile so schlecht im Griff zu haben scheine, dass dieser, mein vierter Bewertungsversuch hoffentlich nicht vor Veröffentlichung gelöscht wird.
Fake Bewertungen bei Kununu mit absolut frei erfundenen, noch nie existenten Benefits.
Verbesserungsvorschläge
Alles wurde ausdiskutiert. Man wird belogen, woraufhin sich dann im Anschluss absolut nichts ändert...
Arbeitsatmosphäre
Ständig dicke Luft, weil durch Vitamin B eingestellte, inkompetente Kollegen ihre "Macht" missbrauchen. Schade wenn man Fachkraft ist und Laien einem dem Job erklären wollen.
Kommunikation
Wenig bis keine.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist in 2 Lager gespalten.
Vitamin B vs. Profis. Das drückt aufs Gemüt. Egal wie kompetent man ist, man zieht den kürzeren.
Work-Life-Balance
Nach massig Beschwerden wurde uns irgendwann mal ein Stück entgegen gekommen. Es war ein langer, harter Kampf mit geringem Erfolg.
Vorgesetztenverhalten
Hier liegt der Hund begraben. Vor lauter Inkompetenz bricht der Laden allmählich in sich zusammen. Man hat sämtliche Probleme gefühlt 100 mal angesprochen. Trotz akutem Änderungsbedarf in so vielen Punkten hat sich nichts getan. Nun wird die Bilanz Ende des Jahres 2019 die sein, dass 7 Leute gekündigt haben. 7 davon sind Fachkräfte, die auf ihren Gebieten absolute Profis sind. Schade, dass nun fast nur noch "Organisatoren" vor Ort sind. Die Anführungszeichen sind deshalb notwendig, weil ich noch nie in einer so schlecht Organisierten Firma gearbeitet habe.
Ich empfehle dringend jedem einzelnen diesen Laden zu meiden. Wenn du das liest und dich bewerben möchtest.:
TU
ES
NICHT
Es gibt so viele alternativen in Siegen. Auch als Reinigungskraft in einer öffentlichen Toilette, wird einem durchschnittlich mehr Respekt entgegen gebracht.
Interessante Aufgaben
Schema F
Gleichberechtigung
Dieses sensible Thema kann man nur sehr schlecht bewerten. Es mag sein, dass sich die Bezahlung möglicherweise nicht zwischen den Geschlechtern unterscheidet. Der Umgang mit Frauen lässt meines Erachtens aber sehr zu wünschen übrig. Diese Art der Diskriminierung geht meines Erachtens nicht von Geschlechtern aus, sondern im Allgemeinen von Personen weiter oben in der Hierarchie. Es wird definitiv mehr Druck auf Frauen ausgeübt, während die männlichen Programmierer (von denen es Ende des Jahres dann keine mehr bei den Markenstürmern geben wird, es sei denn es werden neue Fachkräfte gefunden) sich nie wirklich viel haben gefallen lassen, was dazu führte, dass Vorgesetzte sich schnell sehr bedeckt hielten. Die Angst vor Kündigung war immer zu groß.
Einer der Hauptkündigungsgründe bei mir war wohl diese Ungerechtigkeit - auch wenn ich mich nicht beschweren konnte ungerecht behandelt worden zu sein, so war es mir doch ein Dorn im Auge daran nichts ändern zu können und es immer wieder beobachten zu müssen.
Arbeitsbedingungen
Schlicht katastrophal. Ich wüsste grade gar nicht, wo ich anfangen soll. So oder so - am Ende ist die Ursache allen Übels in dieser Firma Kollegen/Vorgesetzte, die über Vitamin B eingestellt wurden und keinerlei Kompetenzen besitzen. Schön zu wissen, dass diese dann deutlich mehr verdienen als man selbst. Woher ich das weiß? Dass das angesichts der miserablen IT-Infrastruktur nicht bereits die ganze Welt weiß, ist ein Wunder.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ist in Ordnung.
Image
Ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich ganz ungeniert. So oder so ähnlich stelle ich mir die Zukunft der Markenstürmer vor. Momentan könnte das Image nicht schlechter sein - sollte man meinen - allerdings müssten Programmierungen nun outgesourced werden, weshalb zu dem hohen Preis nun auch noch eine niedrigere Qualität hinzu käme. Was vorher Profis erledigten, landet nun inklusive Sprachbarriere z.B. in Rumänien.
Anekdoten teile ich immer gerne mit Freunden und der Familie. Ich weiß, dass meine ehemaligen Kollegen (egal, ob noch dort angestellt, oder nicht) das gleiche tun. Wie es dadurch um das Image bestellt ist, kann man sich so sehr leicht ausmalen.