Konservative Beratung mit ausbaufähigem Weitblick
Arbeitsatmosphäre
Es wurde ein hohes Augenmerk auf „Facetime“ gelegt. Es wurde immer von „dabei sein“ gesprochen und nicht von “länger machen“.
Kommunikation
Mangelnde Kommunikation auf Bereichsleiter Ebene. Regelmäßige (wöchentliche) Jour-Fix-Termine wären wünschenswert gewesen. Bsp. Status-Update.
Kollegenzusammenhalt
Leider waren immer sehr wenige Kollegen vor Ort. Die Kollegen die vor Ort waren habe ich immer als sehr umgänglich empfunden.
Work-Life-Balance
Kein klassischer 9 to 5 Job. Für die Beratung angemessen. Häufig auf Grund von „FaceTime“ relativ unausgeglichen. Keine Remote/Mobile Office Möglichkeiten was nicht mehr zeitgemäß ist und eine Work-Life-Balance erschwert. „Überstunden gibt es nicht in der Beratung“
Vorgesetztenverhalten
Sehr lange Entscheidungswege, kein regelmäßiges Feedback, keine unterjährigen Diskussionen der gesteckten Ziele.
Interessante Aufgaben
als kleinere „Boutique“-Beratung waren die noch vorhandenen Mitarbeiter mehr als 100% ausgelastet. Da kaum Mitarbeiter vorhanden waren, wurden die Projekte auf bestehende Mitarbeiter verteilt, was zu einer sehr hohen Auslastung geführt hat.
Gleichberechtigung
Ich hatte den Eindruck, dass es ein fehlendes Bewusstsein für kulturelle Differenzen gibt. Nicht jeder trinkt bsp. Alkohol oder isst Schweinefleisch. Hier waren manche Bemerkungen und Verhaltensweisen fernab der Professionalität und hatten einen negativen Beigeschmack.
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kollegen wurden stets geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren auf einem guten Stand der Technik.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Einblicke.
Gehalt/Sozialleistungen
War angemessen.
Image
Leider absolut enttäuschend. Das Unternehmen hat kein positives Image und leidet unter extrem hoher Mitarbeiterfluktuation. Kaum jemand bleibt lange, was sich auch auf die Arbeitsatmosphäre und die Qualität der Arbeit auswirkt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind quasi nicht vorhanden (bis auf von 2-3x im Monat stattfindenden internen Coachings) – aufgrund des hohen Projektaufkommens bleibt dafür keine Zeit. Wer sich weiterentwickeln will, muss das privat organisieren und finanzieren. Das Unternehmen investiert hier leider wenig in seine Mitarbeiter.