Zwei-Klassen-Gesellschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Benefits.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Quantität steht inzwischen weit vor der Qualität, natürlich mit Ausnahmen. Aber so kann sich Fachpersonal nicht entwickeln. Vielleicht ist die eigene KI die neue Lösung.
Verbesserungsvorschläge
Es müssen zwingend Prozesse vereinheitlicht werden, aber nicht in Form von Handbüchern und unbedingt bis zum Ende durchdacht. Ganz wichtig ist die Ausbildung der fachlichen Expertise. Es bringt nichts ausreichend Personal zu haben (laut Geschäftsleitung), wenn dieses Versicherung mit "F" schreibt.
Arbeitsatmosphäre
Gereizte Stimmung durch hohe Arbeitsbelastung. Auf menschlicher Ebene ist es ganz gut.
Kommunikation
Der Informationsfluss wird transparenter, verbessert die Stimmung aber nicht. Es besteht unverändert Misstrauen in die Konzernentscheidungen.
Kollegenzusammenhalt
Das einzige was ganz gut läuft.
Work-Life-Balance
Nicht ausreichend. Die angebotenen Möglichkeiten (z. B. Familienservice) sind nicht hilfreich dafür.
Vorgesetztenverhalten
Ich vergebe drei Sterne, weil ich über meine Vorgesetzte nichts negatives, aber auch nichts positives sagen kann.
Interessante Aufgaben
Es kommt auf den Aufgabenbereich an. Teilweise Arbeiten nach Handbuch.
Gleichberechtigung
Nehme ich nicht wahr. Es gibt große Unterschiede bei verschiedenen Kriterien (Geschlecht, Gehalt, Karriere, usw.)
Umgang mit älteren Kollegen
Respektvoller Umgang, aber auch hohe Erwartungshaltung wegen der Erfahrung.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplätze top, Systeme und Prozesse Katastrophe.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel getan bzw. angeboten mitzumachen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sicherlich gibt es schlechter bezahlte Berufe und mit weniger Sozialleistungen.
Image
Der ehemals große Name rutscht mehr und mehr ins Mittelmaß ab. Wettbewerbsfähig ist man dennoch.
Karriere/Weiterbildung
Für junges Personal durchaus möglich. Manche nutzen es, manche machen sich ein schönes Leben daraus, ohne Ertrag für die Firma.