7 Bewertungen von Mitarbeitern
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die Klinik und das Gelände ist hübsch... Am Arbeitgeber selbst habe ich nichts Positives erleben dürfen.
Allerdings hat die Klinik Potential, im Vergleich mit anderen Forensischen Kliniken. An sich ist sie gut ausgestattet was Räumlichkeiten und therapeutische Angebote angeht. Doch all das nützt nichts, wenn die Mitarbeitenden weglaufen, weil die Leitung sich nicht um sie bemüht.
Die mangelnde Wertschätzung, kein Bemühen um die Kolleg*innen, keine Verantwortungsübernahme gegenüber dem Therapieverlauf der Patient*innen.
Um eine qualitativ hochwertige therapeutische Versorgung der Patient*innen zu gewährleisten, muss sich der Arbeitgeber dringend darüber Gedanken machen, wie er die psychologischen Kolleg*innen halten kann. Die Haltung, dass die hohe Fluktuation allein an den Kolleg*innen und ihrer wie auch immer problematischen Arbeitseinstellung liegen würde, kann sich der Arbeitgeber heutzutage wirklich nicht mehr leisten.
Zwei Sterne gibt es nur, weil die psychologischen Kolleg*innen in der Regel klasse sind und man sich gegenseitig stützt. Von der Klinikleitung habe ich kaum wertschätzende Unterstützung erfahren, insbesondere die psychologische Leitung war nur dann zur Stelle, wenn sie ihre Position als Leitung demonstrieren konnte.
Die GLG hat kein gutes Image.
Aus Berlin ist der Pendelweg lang und die Klinikleitung versperrt sich dagegen, Teilzeitmodelle attraktiv zu machen. Im Gegenteil wird man unter Druck gesetzt, wenn man nebenbei die Psychotherapeut*innenausbildung machen möchte. Hierfür die Stunden zu reduzieren, sei grundsätzlich nicht möglich und wenn, dann solle man doch den gleichen Arbeitsumfang in weniger Tagen schaffen. In der Folge gehen alle PiAs (welche den Großteil des Kollegiums stellen, da die Bezahlung nicht sonderlich gut ist) zum Beginn der Ambulanzphase wieder und es ist eine extrem hohe Fluktuation unter den psychologischen Kolleg*innen zu beobachten. Die Leitung sieht an der Stelle den Fehler einzig bei den Kolleg*innen und nicht an ihrer Haltung gegenüber Teilzeitmodellen.
Wie oben beschrieben wird man nicht darin unterstützt, die Psychotherapeut*innenausbildung zu machen. Im Gegenteil bekommt man das Gefühl vermittelt, dass dies unerwünscht ist, obwohl die Patient*innen in der Forensischen Klinik dringendst psychotherapeutische Expertise benötigen. Es bleibt der Eindruck bestehen, dass es der Klinikleitung weniger um eine fachgerechte psychotherapeutische Versorgung als um eine sicherungsfixierte Verwahrung der Patient*innen geht.
Aufgrund der schwierigen Leitungssituation habe ich den Zusammenhalt unter meinen psychologischen Kolleg*innen sehr positiv erlebt.
Wertschätzung Fehlanzeige. Dies liegt bei menschlich netten Vorgesetzten vermutlich an eigener Überforderung, insbesondere die psychologische Leitung sieht ihre Rolle allerdings vor allem in Reglementierung und nicht in Unterstützung oder konzeptioneller Leitung. Nach meiner Kündigung gab es von der Klinikleitung kein abschließendes Gespräch, niemand hat gefragt, weshalb ich gehe, Selbstreflexion scheint nicht gewünscht.
Es gibt kein gutes Einarbeitungskonzept für die psychologischen Kolleg*innen. Auch das Arbeitsmaterial ist bei weitem nicht auf dem aktuellen Stand, die Verantwortung hierfür scheint über die Jahre diffundiert. Wenn man will, dass etwas läuft, muss man es selbst in die Hand nehmen.
Die Leitungsentscheidungen wurden in der Regel schlecht kommuniziert. Häufig war nicht nachvollziehbar, weshalb manche Prozesse länger und andere kürzer dauern, was dann wiederum die Kommunikation mit den Patienten erschwert hat. Häufig musste man so etwas sagen wie: "Ich weiß es auch nicht."
Nach mehreren Arbeitskämpfen gleicht sich das Gehalt ganz langsam dem TVöD an.
Die Arbeit mit den Patient*innen in der Forensischen Klinik hat mir sehr große Freude bereitet. Das Arbeitsfeld ist interessant und von hoher gesellschaftlicher Relevant. Durch die ungünstigen Rahmenbedingungen für die Mitarbeitenden wird leider dafür gesorgt, dass die Kolleg*innen schnell wieder gehen, sodass kein etabliertes Behandlungskonzept besteht und die Patient*innen unter ständigen Beziehungsabbrüchen zu leiden haben.
Bezahlung ist okay
fehlende Transparenz und Verlässlichkeit der Vorgesetzten
mehr auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen, deutlich besserer Verlässlichkeit der Vorgesetzten
DAs MGKH hat kein gutes Image
sehr viel zu tun, wenig Fürsorge der Leitung
man kann die PP-Ausbildung hier zum Großteil machen
es ist okay, aber nicht mit Berliner Verhältnissen vergleichbar
wenig transparent, auf keinen Fall verlässlich
innerhalb des Teams gut, mit der Leitungsebene ausbaufähig
Das ich mir meine Arbeit frei einteilen kann, ich selbstständig arbeiten kann und ich sehr viel Abwechslung habe!
Es fühlt sich oft keiner zuständig und zu wenig Geld! Für die Außenstellen fallen viele Angebote wie gesundheitscoaching, Kantine, Internetnutzung, ausreichende Parkplätze,
Mehr Gehalt!
In meinem kleinen Team weit weg vom vom Haupthaus ist alles super!
Bei 30 std hab ich noch Zeit für mich.
Bieten selbst kaum was an was mich interessiert
Definitiv fehlt ein neuer Manteltarifvertrag. Trotz Gehaltserhöhung ist es unterirdisch!
Bei so einem kleinen Team müssen wir aufeinander zählen!
Oberarzt haben wir momentan nur als Vertretung und ansonsten sieht man so gut wie nie einen!
Naja nach unten hin wird oft mal was verschönt oder vergessen oder versprochen, was nicht gehalten wird.
Jeder Tag ist anders
Nichts. Und ich habe lange nachgedacht.
Ist alles benannt. Es kommen dort Menschen in Führungspositionen wie Oberarzt/ Leitender Oberarzt, für die diese Position mehr als nur ein paar Schuhnummern zu groß ist. Ich kann schon nachvollziehen, dass man nach ein paar Jahren als Psychiater zum Zyniker wird, aber wenn einem andere Menschen irgendwann völlig egal werden, man für die Karriere über Leichen geht und emotional abgestumpft ist, dann sollte man sich evtl beruflich neu orientieren.
Das Martin-Gropius-Krankenhaus wird genutzt, um Karriere zu machen... Ärzte und Psychologen sind schnell wieder weg, die Pflege hat die Macht übernommen.... und jeder weiß, was das bedeutet. In erster Linie einen sehr hohen Krankenstand und Menschen, die ihren Beruf in den seltensten Fällen aus Berufung oder Freude machen. Gegen die gigantische Fluktuation unter den Akademikern wird nichts unternommen, es ist einfach allen egal. Hier gibt es nichts mehr zu verbessern, weil alles so kaputt ist - das Geld kommt ja eh vom Steuerzahler. Im Grunde müsste man das ganze Ding privatisieren und dann darauf achten, dass führungsstarke Chefs eingesetzt werden und nicht irgendwelche Karrieristen
Ich habe als Psychologe im Martin-Gropius-Krankenhaus gearbeitet. Die Stelle war als PiA-Stelle in der PT1-Zeit gedacht, tatsächlich wird man dann aber frisch nach der Uni als Psychologe Vollzeit für 2000 Euro netto eingestellt. Eine PT1-Bescheinigung erhält man jedoch, wenn man nach einem Jahr bzw 9 Monaten seine 1200 Stunden abgeleistet hat. Das ist dann auch der Zeitpunkt, zu dem man kündigen sollte, denn die Atmosphäre ist eine Katastrophe....
Nein, die Mitarbeiter reden nicht gut über ihre Stelle. Der Krankenstand ist so hoch wie nirgendwo sonst...
Die gibt es nicht. Das Arbeitspensum ist gigantisch, den ärztlichen Vorgesetzten ist es völlig egal, ob man seine Familie oder Freunde sieht oder nicht... die denken in erster Linie an sich und ihre Fortbildungen, schreiben nebenbei vom Steuerzahler teuer bezahlte Gutachten und quetschen junge untergebene Berufsanfänger aus bis zum Umfallen.
Nun ja... für eine Vollzeit-Stelle als fertig studierter Psychologe bekommt man 2.000 Euro netto
Kann ich jetzt wenig zu sagen... Ist sicher ein bisschen vorhanden.
Der ist unter den psychologischen Kollegen sehr nett. Man ist sozusagen eine Art Notgemeinschaft, die sich gegenseitig hilft. Es gibt sowieso niemanden, der dort länger als zwei Jahre bleibt....
Wenn man einmal drin ist, kein Problem. Aber ansonsten herrscht ausgerechnet bei den Psychiatern ein absolutes Schubladendenken vor. Wie gesagt: diese Stelle ist nicht geeignet, Vorurteile ggü Psychiatern abzubauen.... Ich habe von ärztlicher Seite sehr oft abwertende Bemerkungen über ältere Mitarbeiter gehört. Es ist ja alles nur eine Frage der Zeit, bis man selbst betroffen ist...
Führungsversagen auf der ganzen Linie. Im Grunde gibt es keine Führung. Niemand übernimmt für irgendetwas die Verantwortung.
Die Anlage ist sehr schön. Der Garten, die auf Steuerzahler-Kosten sanierten alten Gebäude... hübsch!
Es gibt keine Kommunikation, da die komplette ärztliche "Führungsriege" nicht offen kommunizieren kann. Es wird ausschließlich hinter dem Rücken gelästert bzw getratscht. Es ist mir ein Rätsel, wieso Menschen, die weder kommunizieren können noch ein Interesse an anderen Menschen haben, ausgerechnet Psychiater werden.... Hier bewahrheitet sich leider der Volksmund....
Das muss man differenziert sehen: offiziell gibt es natürlich Gleichberechtigung, aber Frauen mit Kindern stellt man dort nicht so gerne ein, da die natürlich weniger flexibel sind. Und flexible Arbeitsmodelle wie Home Office oder Job-Sharing gibt es auch nicht.
Die Aufgaben mit den Patienten sind interessant, aber im Grund darf man nur 10 Prozent seiner Arbeitszeit Patientenkontakt haben und ist ansonsten Sachbearbeiter und muss ständig dokumentieren und irgendwelche sinnlosen Stellungnahmen schreiben.
das Gehalt kommt pünktlich
Meckerkultur! Viele sehen nur ihren eigenen Vorteil und schauen nicht über den Tellerrand.
nicht immer alles an das mittleren Management delegieren!
Gute Kollegen
für Außenstehende OK
20-25 % unter dem öffentlichen Dienst
Arbeitsverdichtung wird groß geschrieben