Mehr Schein als Sein
Arbeitsatmosphäre
Am Ende ist es eine Klinik von Männern für Männern. Patriarchale Strukturen sind allgegenwärtig. Es wird immer vom Martini-Spirit geredet. Am Ende nur elitärer Quatsch. Diese Klinik ist fachlich sicher gut. Bei den Mitarbeitern ist zu viel Individualität aber unerwünscht und wer nicht passt, wird gnadenlos entfernt.
Kommunikation
Probleme werden nicht offen und rechtzeitig angesprochen, auch berufsgruppenübergreifend ist die Kommunikation manchmal sehr hierarchisch geprägt.
Kollegenzusammenhalt
Mal so, mal so. Manche Teams haben einen super Zusammenhalt, besonders wenn sie regelmäßig neue Kolleg:innen wieder zum Gehen bewegen. Andere sind aber wirklich bemüht. Man muss Glück haben, im richtigen Team zu landen.
Work-Life-Balance
Als Arbeitnehmer bitte möglichst flexibel sein. Wer kleine Kinder hat und öfter mal krank wird, wird sicher zu spüren bekommen, dass unkollegial ist. Also am besten 24/7 eine Nanny zur Hand haben. Beruf und Familie sind kaum vereinbar.
Vorgesetztenverhalten
Lösungsorientierter Führungsstil? Fehlanzeige! Leute, die nicht passen, werden rausgeekelt. Wirklich erschütternd, wie Leute strukturiert rausgemobbt werden, das fängt im Team an und wird von der Leitung unterstützt.
Interessante Aufgaben
Am Ende immer ein Fachbereich und immer dasselbe. Wer Abwechslung im Job liebt, ist hier falsch.
Gleichberechtigung
Wie bereits erwähnt, Männer und Frauen werden hier nicht gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Dieser war allerdings positiv und wertschätzend.
Arbeitsbedingungen
Sicher nicht die schlechteste Klinik, aber hinter der Fassade des Martini-Spirits lauern veraltete Ansichten und viel Machtgehabe.
Image
Die Klinik hat ein gutes Image. Aber ich bleibe dabei, es ist mehr Schein als sein.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Entwicklungsmöglichkeiten, da immer der gleiche Fachbereich mit wenig Abwechslung und wenig Frauenförderung.