Es könnte alles so schön sein...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Auftrag des Vereins ist total wichtig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man macht für die Kolleg:innen nicht mehr als nötig.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Investition in Bestandsmitarbeiter, weniger Expansion.
Arbeitsatmosphäre
Der Martinsclub ist in Quartiere unterteilt, die alle vergleichsweise autonom arbeiten. Leider ist die Arbeitsatmosphäre meiner Erfahrung nach sehr abhängig von den Kolleg*innen vor Ort.
Kommunikation
Ich habe bisher hauptsächlich negative Erfahrungen gemacht. Wichtige Dinge (wie z.B. sich zu verspäten drohender Lohn) wird nicht aufgegriffen, dafür wird man monatlich mit - für mich irrelevante - Werbeinhalte angemailt. Viel Kommunikation läuft über das interne Mailingsystem. Meiner Erfahrung nach, ist dieses aber eher fehleranfällig und kompliziert zu bedienen.
Kollegenzusammenhalt
Arbeit im sozialen Bereich lebt von den Kolleg:innen. Mit vielen habe ich gute Erfahrung gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sind stets bemüht. Auf mich macht es den Eindruck, dass je weiter man nach oben in der Hierarchie aufsteigt, desto weniger Verständnis (und Ahnung) ist für die Basis da. Auch habe ich das Gefühl, dass Vorgesetzte nicht geschult sind und keine klare Vorstellung ihrer eigenen Rolle haben.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit dem Klientel ist immer sehr erfüllen. Man arbeitet sehr autark, da der Martinsclub keine Vorgaben zu pädagogischen Konzepten oder Umgangsweisen macht.
Arbeitsbedingungen
Leider habe ich die Erfahrung machen müssen, dass meine Gesundheit hinter dem eigentlichen Auftrag stehen könnte. Ich habe versucht auf die täglichen Angriffe bei der Arbeit hinzuweisen und es hat sich angefühlt als würde man nichts machen wollen, da es ja zum Job dazugehöre. Ich kann das nicht nachvollziehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt weiterhin unter Branchenniveau
Image
Das Image nach außen ist ziemlich gut. Nach Innen habe ich schon viele Zweifel wahrgenommen.
Karriere/Weiterbildung
Leider kann ich nicht erkennen wo es Chancen geben sollte. Weiterbildungen gibt es meines Wissens nach auch keine.