Eine Katastrophe,
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tatsächlich nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Großteil kann man aus dem vorherigen Punkten entnehmen. Was ich zusätzlich sehr schade fand, war das mit qualifizierten Bio Essen für jeden Mitarbeiter geworben wird, aber es war nie genug Essen da, damit man als Mitarbeiter auch mitessen kann. Unsere Portionen wurden einfach mit in die Essensbehälter der Kids getan, sodass keiner wusste, wieviel die Mitarbeiter essen dürfen und wie viel für die Kids gedacht ist.
Verbesserungsvorschläge
Gibt die Einrichtungen in Hände von anderen Trägern. Es müssen nicht alle sein, aber die die gerade eröffnet haben, so kann man den Fokus auf eine kleinere Zahl Einrichtungen legen und deren Probleme erstmal aufarbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man der Liebling der Leitung ist, ist die Arbeitsatmosphäre bestimmt gut, da ich aber meine Meinung und Kritik geäußert habe, war ich leider eine Zielscheibe für alles und jeden.
Kommunikation
Regelmäßige Frühbesprechungen sind ein guter Anfang, wenn jetzt noch die Themen relevant für den jeweiligen Tag wären, wäre es besser.
Kollegenzusammenhalt
Ein Kleinteam distanzierte sich vom Rest des Großteams und fing an sich bei der Leitung einzuschleimen, sowie Zwietracht zu säen, sie agierten nur zu ihren Vorteil.
Work-Life-Balance
Man wird dafür „bestraft“ sich aktiv für Teilzeit entschieden zu haben. Ich wurde, als Teilzeitbeschäftigte, aus meiner festen Gruppe genommen, mit der Begründung, dass man Teilzeitkräfte nicht in festen Gruppen möchte. Seitdem Wander ich von Gruppe zu Gruppe, muss mich dreiteilen und muss alles auffangen, von Urlaub über Krankheit bis zu allen Pausen
Vorgesetztenverhalten
Hat seine Lieblinge, alle anderen bzw deren Meinung wird beiseite geschoben oder mit einem „das kann nicht sein“ abgetan. Zudem konnte ich mich meiner Leitung nicht anvertrauen, weil Dinge die ich ihr erzählt habe, an besagten Liebling weitergegeben wurden sind. Außerdem versuchte meine Leitung, über andere Kollegen, Dinge über mich zu erfahren z.B. wie man mich bezüglich eines Thema umstimmen könnte. Es gibt noch viele weitere ähnliche „Vorfälle“ die ich nicht ausführen kann. Ich bin maßlos enttäuscht und habe mittlerweile Probleme mich Leitungen anzuvertrauen.
Interessante Aufgaben
Im Endeffekt kann man sich noch nicht mal interessante Aufgaben suchen, weil man permanent den Personalmangel versucht aufzufangen, der von der Leitung vertuscht wird.
Gleichberechtigung
Denke ist ganz ok, hatte leider nicht die Kapazität mich ausführlich mit der Gleichberechtigung innerhalb des Trägers zu beschäftigen
Arbeitsbedingungen
Katastrophal, vieles kann man sich aus den vorherigen Punkten ableiten. Ständiger Peronalmangel, es ist kein pädagogisches Arbeiten möglich, da die Konstellation innerhalb der Kleinteams ständig wechseln. Wenn man seine Meinung oder Kritik äußert ist man unten durch. Und ganz wichtig, man soll immer den Schein nach außen wahren, dass alles super und toll ist. Ich bin komplett ausgebrannt und sehr froh dort weg zu sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein, gab es bei einigen Kollegen nicht, sie agierten nur zu ihrem Vorteil, jemand anderen helfen war Fehlanzeige und hat man dieses Verhalten der Leitung gemeldet, wurde es beiseite geschoben und darüber hinweggesehen.
Wie der Träger im allgemeinen in diesem Punkt sich verhält kann ich nicht sagen, da ich nach meinem Arbeitsstart keine Berührungen mehr mit dem Träger und der Geschäftsführung im allgemeinen hatte, deswegen spreche ich von der Einrichtung in der ich bis zur kurzem tätig war.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war mich zufriedenstellend, der einzige Punkt der mich stört, ist das es zu verschiedenen Zeitpunkten überwiesen wird, mal hat man sein Gehalt am Monatsende und, was leider sehr häufig vorkam, erst am Monatsanfang, also am 3. bis 5.
Image
Ganz einfach zusammengefasst: „Außen Hui, innen Pfui“
Karriere/Weiterbildung
Ich habe ein Jahr dort ausgehalten und konnte keine Fortbildung besuchen, alle Anträge für Fortbildungen, die ich meiner Leitung gab, wurden „vergessen zu bearbeiten“.