219 Bewertungen von Bewerbern
219 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Es war für mich mein erstes AC und auch mein erstes Vorstellungsgespräch. Die Gruppendiskussion und das Einzelgespräch liefen meines Empfindens nach sehr gut.
Ich wurde aber von Anfang an das Gefühl nicht los, die eine Personalerin hätte aus irgendeinem Grund ein Problem mit mir.
Nach dem AC habe ich mich noch mit den anderen Bewerbern unterhalten und die Erfahrungen aus den Einzelgesprächen ausgetauscht: Während bei den anderen persönliche Fragen bzw allgemein "nette Standard-Fragen" gestellt wurden und wenig auf Fachliches eingegangen wurde, wurden bei mir konkrete Inhalte abgefragt. Auf Fragen, die ich (deren Meinung nach) nicht ausreichend beantworten konnte, wurde minutenlang herumgehackt. Subjektiv gesehen ist mein CV für eine/n Schüler/in eigentlich ein paar Fragen wert (Auslandsjahr, viel Ehrenamt und Außerschulisches).
So vermiest man es sich mit seinen Bewerbern.
Trotzdem: Der Studiengang an sich hört sich toll an und ich hätte ihn gerne gemacht. Glückwunsch an die erfolgreicheren Bewerber.
Bei mir nichts, bei den anderen schon
Hatte ein Telefoninterview mit BASF. Gesprächspartner: ein Mitarbeiter der HR-Abteilung. So weit so gut. Natürlich nach dem Namen der Person gegoogelt, und siehe da - die ganze HR-Truppe ist schön auf einem Foto der BASF-Seite zu sehen, der Gedanke dabei "Aha, alle so jung... Die da könnte meine Tochter sein. Na hoffentlich sind sie wenigstens kompetent".
Am vereinbarten Tag dann pünktlich der Anruf: am Apparat irgend so eine Praktikantin mit der Aussage "Herr... ist leider verhindert, ich werde das Gespräch mit Ihnen durchführen".
Nun, derjenige, der das danach Folgende ein "Gespräch" nennt, ist entweder taub oder ein Lügner; es handelte sich um einen 08/15-Abfrageprozess mit Standardfragen und natürlich auch Standardantworten. Stirnrunzeln dabei vorprogrammiert: es werden bestimmte Kenntnisse verlangt, welche nicht in der Stellenbeschreibung zu finden sind.
Nach so einem "Interview" ist man als Bewerber erstmal froh, am weiteren BASF-Auswahlprozess nicht teilnehmen zu dürfen. Dass danach gar keine Rückmeldung kommt brauche ich wohl nicht zu erwähnen - wohl auch Standard bei diesem Unternehmen.
Fazit: bist du jung, inkompetent, kannst nix - geh zur HR der BASF, bist da willkommen.
Vorbereitung der Gesprächsführenden und dem Bewerber den nötigen Respekt entgegen bringen
- Bessere Kommunikation mit den Bewerbern.
- Die Bewerbungen sollten ernst genommen werden und es sollte klar sein, dass auch immer eine reale Person hinter der Bewerbung steht. Es kam mir nicht so vor als wird man hier richtig wahrgenommen und das auf Probleme im Prozess eingegangen wird.
Für die Organisation eines ersten Termins sind 3 Kontakte mit dem Shared Service erforderlich -normal sind 3 Vorschläge per Email oder telefonisch, die Nennung der Funktion und Namen der Interviewpartner sowie das Buchen eines Zimmers bei frühen Terminen
Ich wurde doch tatsächlich zu einem Interviewtag eingeladen, der um 8.00 Uhr begann und 1 Stunde dauerte...
Für die Erstattung der hierfür entstandenen Reisekosten benötigt BASF ca 8 Wochen,
die Mitarbeiter im Shared Service sind sich der Verpflichtung zur Erstattung gemäß BGB nicht bewusst und beantworten Nachfragen dazu unqualifiziert.
Starre Standardprozesse engen die Mitarbeiter im eigenständigen Denken und Handeln ein und führen, wie in meinen Berwerbungsprozess, zu absurder Kommunikation und Ergebnissen.
New Work und moderne Führungsmethoden
sind hier Fremdwörter.
Pünktlichkeit, kostenfreie Parkplätze
Vorstellung der eigenen Person, was würden ex Kollegen über einen sagen, wissensfragen über den Ablauf im Einkauf, Fallbeispiele
Individueller Prozess + individuelles Feedback, Entscheidungen transparent gestalten
Es war ein sehr angenehmes Gespräch. Ich hatte ein wirklich gutes Gefühl nach dem Interview. Ein Anruf bei der Personalabteilung wiederlegte jedoch meinen Eindruck. Laut Aussage der Sachbearbeiterin gab es keine Zweifel an meiner fachlichen und sozialen Kompetenz, da habe ich wohl überzeugt. Aber leider verfüge ich wohl nicht über genügend Führungserfahrung. Da genügen wohl nicht 7 Jahre als Disponent mit Personalverantwortung, 3 Jahre selbständiger Geschäftsstellenleiter und 4 Jahre Vorgesetzter bei der Bundeswehr. Schade das man als Jungmeister keine Chance bekommt zu zeigen was man kann. Leider bleibt hier das Vorurteil bestehen, dass man nur mit Vitamin B eine Chance in dem Unternehmen hat (was ich schon vor ca. 10 Jahren erfahren musste ), oder mind. 20 Jahre Erfahrung. Mein Interesse am Werkschutz bei BASF ist ungebrochen. Ich wünsche und hoffe das man in Zukunft auch mal nicht so erfahrenen Führungskräften eine Chance gibt. Vielleicht bekomme ich ja noch mal die Chance zu zeigen was ich kann.
- Stellenausschreibung detaillierter, genauer und eindeutiger erstellen und genau das reinschreiben was tatsächlich auch gelebt wird
- Wenn man etwas als Dialog bezeichnet, sollte man das auch so leben
- Müssen es wirklich vier Interviewer sein, oder tun es vielleicht auch weniger?
- Zur Tafel aufrufen, im Ernst jetzt? Bin ich in der Schule? Wenn ja, dann geht doch erst mit einem guten Beispiel voran
-Fokus auf candidate experience legen
-Mindset entwickeln, dass sich Unternehmen auch beim bewerber bewirbt
-Bewerber Wertschätzung vermitteln
-Auf Talentbindung setzen
-Neues moderneres und unaufwändigeres Bewerbermanagementsystem implementieren
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