Als Arbeitgeber finde ich persönlich, nicht zu empfehlen. Vor allem für Azubis.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Veranstaltungen, da wird nicht gespart. Auch Möglichkeiten in verschiedenen Abteilungen zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
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Verbesserungsvorschläge
Personalabteilung könnte besser prüfen und kontrollieren, wie mit Azubis und den Mitarbeitern umgegangen wird und wer als Ausbilder in Frage kommt. Damals dachte ich mir immer, Lehrjahre sind eben kein Zuckerschlecken. Nach so vielen Jahren in verschiedensten Firmen, kann ich sagen, das hat nichts damit zu tun und normal ist das nicht, wie mit mir umgegangen wurde. Die Ausbildung war für mich ein Albtraum und es lag nicht an mir. Man sollte Azubis und generell alle Mitarbeiter respektvoll behandeln und vor allem gleichberechtigt und auch die Führungsebene dazu anhalten. Nicht die Azubis sich einen abrackern lassen, während Ausbilder*in 3 Stunden am Tag im Hof raucht und breitbeinig á-la-garkein-b*ck in den Meetings sitzt.. Hierzu wäre schön gewesen, nicht mit der Niederlassungsleitung, sondern mit der Personalabteilung 1 x im Jahr in Gespräch zu führen.
Arbeitsatmosphäre
In der Niederlassung durften die "wichtigen" Personen gefühlt tun und lassen was Sie wollen. Es gab viele Sachen, die von der Führung geduldet wurden, wie beispielsweise dass gewisse Personen stundenlang im Hof rauchten, oder andere Kollegen fertig und nieder machen. Generell war die Arbeitsatmosphäre durch die ungleiche Behandlung sehr angespannt und eine Ellenbogenkultur. Es war irgendwie kein Miteinander, sondern ein gegeneinander. Die meetings waren eigentlich nur ein gegenseitiges auflaufenlassen mit einer miesen Stimmung, anstatt zu besprechen wie man am gleichen Strang ziehen kann.
Kommunikation
Unter vier Augen war die Kommunikation von der Führungsebene ok, auch im Zwischenmenschlichem.
Kollegenzusammenhalt
Hier halten die bevorzugten Kollegen zusammen mit den Kollegen, die nicht zu den bevorzugten zählen. Ständige Reibereien zwischen Dispo und Werkstatt (Ellenbogenkultur, anstatt Lösungen zu finden)
Vorgesetztenverhalten
Sehr schwierig zu beurteilen, da auf persönlicher Ebene es total in Ordnung war, man hatte immer eine offene Türe und konnte auch sogar persönliche Belange ansprechen. Das große Problem ist nur: Den wichtigen Mitarbeitern wurde nichts unterbunden auch wenn's zu weit ging. Da hat irgendwie dann doch der Mut gefehlt und man hatte schon fast das Gefühl, dass der Vorgesetzte eigentlich unter den wichtigen Mitarbeitern steht. Es ist nicht OK, dass vor Augen des Vorgesetzten toleriert wurde, dass man im Beisein eines Kunden den Azubi als "Stift" bezeichnet. Auch dass die Vertriebler oftmals unter die Gürtellinie gingen oder sich immer wieder im Ton vergreifen, wurde aus meiner Sicht nicht unterbunden. Für Fehler, die der andere Mitarbeiter gleich ins Büro zitiert wurde, wurde bei den wichtigen Mitarbeitern immer weggesehen. Diese waren irgendwie "Immun" gegen alles und jeden und hatten immer ein Sonderstatus von der Führungskraft.
Interessante Aufgaben
Es gibt immer viel neues zu lernen.
Gleichberechtigung
S. Vorgesetztenverhalten