Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

Max 
Rubner-Institut, 
Bundesforschungsinstitut 
für 
Ernährung 
und 
Lebensmittel
Bewertung

Meidet das Institut für Kinderernährung unter allen Umständen

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Max Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die anderen Institute sind sehr produktiv und haben nette Kolleginnen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Zustände wie im Institut für Kinderernährung herrschen. Das MRI lässt Bewertungen hier anwaltlich bezweifeln, meine wurde jetzt das zweite Mal "abgemahnt", mit welchem Ziel, ist mir schleierhaft. Setzen Sie sich doch bitte mit der Thematik in dem Institut auseinander, statt mit Meinungsäußerungen und Erfahrungsberichten. Es sollte ein Interesse an maximaler Transparenz geben, insbesondere vor dem Hintergrund des öffentlichen Auftrages des MRI. Alle Verantwortungsebenen wissen mit großer Wahrscheinlichkeit Bescheid, sogar das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft müsste um die Situation wissen. Leider müssen neue Mitarbeiter selber erleben, wovon Ehemalige berichten. Und das bei einem öffentlichen Arbeitgeber des Bundes!

Verbesserungsvorschläge

Trotz unzähliger Kündigungen hat das MRI bisher nichts substanziell dazu unternommen, die Zustände im Institut für Kinderernährung zu ändern. Die dort vorhandenen Stellen und Gelder (Steuergelder) sollten anderweitig eingesetzt oder die Leitung ausgetauscht werden. Wie lange soll das noch so weiter gehen?

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund der aus meiner Sicht inkompetenten Leitung des Instituts für Kinderernährung herrscht oft eine durch Frust und Resignation gekennzeichnete Arbeitsatmosphäre. Die eigene Arbeit wird nicht wert geschätzt und Selbstständigkeit nicht gefördert. Durch den ausgeprägten Kontrollzwang und das kaum aushaltbare Mikromanagement wird man zum Sachverwalter degradiert. Eine wissenschaftliche Karriere war dadurch für mich nicht möglich und führte in eine Sackgasse. Anhand der Publikationsleitung des Instituts ist dies auch in PubMed für alle nachvollziehbar.

Kommunikation

Unter den Kollegen herrscht in der Regel eine gute Kommunikation, mit der Leitung eine sehr schlechte. Die Kommunikation mit der Leitung habe ich oft als wenig wertschätzend, teilweise herablassend empfunden. Ich fühlte mich regelmäßig in meiner Wahrnehmung in Frage gestellt und habe mich in kommunikativen Schleifen wider gefunden wodurch man sich machtlos fühlt, seine Arbeit und Ziele zu erreichen. Normale Regeln der zwischenmenschlichen Kommunikation werden aus meiner Sicht zu oft missachtet. Ich hatte fast täglich das Gefühl, in einem schlechten Film gefangen zu sein, weil man nicht glauben kann, dass so ein Verhalten in der Realität ungestraft an den Tag gelegt wird. Durch Gespräche mit Kolleginnen wusste ich, dass ich nicht alleine mit meiner Wahrnehmung bin.

Kollegenzusammenhalt

Leider glauben anscheinend einige Kolleginnen, dass sie durch Opportunismus ihre eigene Position verbessern können. Deshalb kann im Team nur offen geredet werden, wenn man sich einhundert Prozent vertraut. Dabei zeigt die extreme Fluktuation in dem Institut (wohlgemerkt handelt es sich um unbefristete wissenschaftliche Stellen mit TVöD E13/14) mit welchen Hürden man als Mitarbeiterin konfrontiert ist.

Work-Life-Balance

Durch die MRI-weite Regelung zum mobilen Arbeiten ist dieser Aspekt sehr gut. Jedoch wurden insbesondere bei herannahenden Deadlines Grenzen bezüglich Zeit und Freizeit von der Leitung des Instituts für Kinderernährung oft missachtet.

Vorgesetztenverhalten

Ein absolute Katastrophe. Wer sich ernsthaft im Institut für Kinderernährung bewerben will, sollte unbedingt mit ehemaligen Kolleginnen sprechen. Es gibt mittlerweile soviele Leute die einem berichten können, dass es unverantwortlich wäre dies nicht zu tun. Vor allem: ignorieren Sie nicht was ihnen erzählt wird, auch wenn es noch so absurd klingt!

Karriere/Weiterbildung

Im Institut für Kinderernährung schwierig.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

5Hilfreichfinden das hilfreich8Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Personal- und Organisationsentwicklung

Wir bedanken uns für Ihr Feedback, auch wenn es uns sehr betroffen macht.
Wir setzen uns intensiv mit Ihrer Kritik auseinander. Allerdings enthält Ihre Bewertung rufschädigende Aussagen und wird deshalb auf ihre Zulässigkeit geprüft.

Die Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen aller Beschäftigten unseres Hauses sind uns sehr wichtig. Neben regelmäßigen Mitarbeiter/-innen-Gesprächen gibt es daher im MRI vielfältige Unterstützungs- und Entwicklungsangebote, insbesondere durch eine betriebliche Sozialberatung, die von allen Seiten großes Vertrauen genießt. Das Institut für Kinderernährung, wie auch andere Fachinstitute des MRI, bietet deshalb regelmäßig Veranstaltungen mit teambildendem Charakter für seine Mitarbeitenden an. Auch ehemaligen Beschäftigten bieten wir jederzeit Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch. Melden Sie sich daher gerne bei uns, damit wir uns zu Ihren Wahrnehmungen und Erfahrungen austauschen können.

Ihre Personal- und Organisationsentwicklung des Max Rubner-Instituts

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Anmelden