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MAXI-DOM 
Projektbau 
GmbH
Bewertung

Der aktuelle Weg führt leider in Richtung aussichtslose Baustelle und weg vom Erfolg!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt guten Kaffee und ab und zu kocht tatsächlich auch mal jemand für das Büro.
Außerdem die doch verhältnismäßig gute Anbindung an den ÖPNV.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Am Ende leider sehr viel. Allen voran die Kommunikation. Hieran muss unbedingt gearbeitet werden. Ich finde es einfach unterirdisch in welchem Format und Ton an die Mitarbeiter kommuniziert wird.
Außerdem legt man nicht besonders viel Wert auf den Datenschutz. Personenbezogene Themen werden in einer großen Runde besprochen und Daten einfach herausgegeben.

Verbesserungsvorschläge

Bitte arbeitet umgehend an der Kommunikation!
Es darf nicht über 100 Wege Aufgaben und Informationen an die Mitarbeiter gestreut werden.
Außerdem sprecht bitte mit den Mitarbeiten gewisse Sachen, gerade was das persönliche betrifft, vorher ab und stellt diese nicht vor vollendete Tatsachen und schon gar nicht vor dem Team bloß. Hier sollte noch einmal über das Thema Datenschutz nachgedacht werden!
Setzt bitte außerdem vernünftige Prozesse auf, die für jeden einfach zu verstehen und zu Leben sind.
Und bitte, überdenkt euer Ablagesystem! Ich finde es ist sehr fehleranfällig und gerade für neue Kollegen sehr kompliziert zu verstehen.

Arbeitsatmosphäre

Leider empfand ich die Arbeitsatmosphäre nicht besonders gut.
Es herrscht ein enormer Leistungsdruck, welcher meines Erachtens nach durch die Geschäftsführung gefördert wird.
Durch falsche Prioritätensetzung sowie die wirklich sehr schlechte Kommunikation stehen alle Kollegen rund um die Uhr unter Strom und können sich vor Arbeit kaum retten.
Die meisten versuchen zumindest untereinander ab und zu noch ein paar schöne Momente zu zaubern, in denen man auch mal miteinander lachen kann. Allerdings waren diese Momente wirklich sehr rar gesät.

Kommunikation

Die interne Kommunikation ist ein einziges Chaos.
Es gibt unzählige Kanäle der Kommunikation. Chatgruppen, Meetings, zusätzliche Chatgruppen, Gruppen und Infokanäle in Office-Programmen und zusätzlich dazu bekommt man Aufgaben im Firmen internen Ablagesystem zugewiesen.
Es herrscht eine pure Überflutung an Informationen, weshalb es schwer ist, richtig zu Priorisieren. des Weiteren ist es nicht schwer, einmal etwas zu überlesen bzw. zu vergessen. Sämtliche Aufgaben, welche man zugewiesen bekommt haben stets Prio 1 und müssen am besten sofort bearbeitet werden.
Besprochene Themen werden nicht selten einfach nochmal über den Haufen geworfen und ohne Absprache mit dem entsprechend verantwortlichen Mitarbeiter umgeplant.

Ein weiterer wichtiger Punkt an dieser Stelle ist für mich noch das Thema Tiere am Arbeitsplatz.
Es gibt in einem der Büros immer mind. 2 Hunde, welche sich auf der gesamten Etage frei bewegen können. Es wäre schön gewesen, wenn man hierüber informiert wird. Es gibt genügend Menschen da draußen, welche eine Tierhaarallergie haben oder eine schreckliche Hundephobie.

Kollegenzusammenhalt

Viele Kollegen sind einfach vollkommen überlastet und dadurch in ihrem Tunnel gefangen.
Einige Kollegen sind zwar trotz des hohen Arbeitspensums stets bemüht ein bisschen gute Laune zu verbreiten, dies sind aber wirklich nur kurze Momente bis einen der pure Alltag wieder einholt.
Ich selber habe ich mich leider nie als Mitglied des Teams gefühlt.
An meinem ersten Tag im Büro hat sich leider keiner für mich zuständig gefühlt. Ich wurde hereingelassen und musste dann selber sehen, wie ich klar komme. Es gab keine Einweisung vor Ort und es hat sich auch kein einziger Kollege bei mir vorgestellt.

Work-Life-Balance

Es wurde sehr viel versprochen.
Bspw. das überwiegende Arbeiten aus dem Homeoffice heraus sowie sehr flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten. Am Ende musste ich dennoch ein Großteil der Zeit im Büro sein. Die Organisation eines Arbeitsplatzes gestaltete sich doch auch als recht schwierig.
Weiterhin musste man nahezu den ganzen Tag erreichbar sein und für die Arbeit bereit stehen.
Durch das hohe Arbeitsaufkommen sowie den stetigen Druck habe ich stets sehr viel aus der Arbeitswelt mit nachhause genommen.

Vorgesetztenverhalten

Man wurde immer ein Stück weit von oben herab behandelt.
Ohne das mit dem Mitarbeiter gesprochen wurde, wurden falsche Behauptungen aufgestellt.
Ebenfalls wurden einige Absprachen mit den Vorgesetzten nicht eingehalten und am Ende auch ignoriert.

Es wurde auch nie direkt mit mir gesprochen, sondern immer hinter meinem Rücken. Es wurden Entscheidungen gefällt, welche mich als Person betrafen und ich musste am Ende damit leben, ohne das ich überhaupt eine Chance der Rechtfertigung hatte.

Interessante Aufgaben

Ich habe leider während meiner Zeit in dieser Firma nicht eine Aufgabe übernommen, welche im Vorfeld abgesprochen war.
Ich habe Themen übergehäuft bekommen, mit denen ich noch nie in meinem Leben Berührungspunkte hatte und sollte diese binnen Sekunden erledigt haben.
Ich lerne gern dazu und ich bin auch bereit Aufgaben zu übernehmen, mit denen ich bisher keine Berührungspunkte hatte. Hier erwarte ich allerdings im selben Atemzug, dass ich etwas Zeit bekomme, um mich in die Materie einzulesen.

Arbeitsbedingungen

Ich persönlich fand das Arbeiten im Büro selber immer etwas schwierig.
Das lag zum einen daran, dass man sich nie sicher sein konnte, ob man den gebuchten Arbeitsplatz wirklich nutzen kann. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass es gerade als neuer Kollege wirklich schwierig ist, in der Firma und unter den Kollegen Fuß zufassen.
Weiterhin hat mich leider das Thema Hund am Arbeitsplatz etwas mitgenommen.
Ich habe es so gut es eben ging versucht zu vermeiden im Teil des Büros zu sitzen, in denen die Hunde sich aufgehalten haben. Durch einen Vorfall in meiner Kindheit habe ich leider eine wirklich ziemlich große Angst vor Hunden.

Nun zur Technik am Arbeitsplatz: Diese ist an und für sich ganz okay. Es gibt einen guten, leistungsfähigen Laptop und ein iPhone als Diensthandy. Man kann auf dem PC benötigte Programme selbst einrichten oder durch die IT einrichten lassen. Es gibt höhenverstellbare Schreibtische und an den meisten Wechselarbeitsplätzen 2 Bildschirme.

Das Büro ist recht modern eingerichtet und ziemlich verwinkelt. Nahezu jedes Büro ist zum Gang heraus verglast.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier gibt es noch Luft nach oben. Ich würde meinen, dass es doch unter dem Branchenschnitt liegt.
Die Auszahlung von Lohn- und Gehalt erfolgt doch recht unregelmäßig. Es wird zwar immer bis zum vertraglich vereinbarten Stichtag gezahlt, allerdings schwankt es von Monat zu Monat, wann genau es auf dem Konto ist.


Gleichberechtigung

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